Querflöte
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Bei der Querflöte handelt es sich im Gegensatz zur Querflöte um ein Holzbläserinstrument mit einem Blasloch an der Seite des Rohres. Die Flöte wird auch in den Bereichen Jazzmusik, Rock und lateinamerikanische Volksmusik verwendet. Die Flöten sind unterschiedlich. Nachfolgend sind die drei Teile der modernen Querflöte aufgeführt: In der Querflöte ist das Kopfgelenk meist gerade, es gibt aber auch geschwungene Kopfgelenke als Lernhilfen für Kinderflöten oder für untere Alt-, Tenor- und Baßflöten.
Diese andere Membran beeinflusst den Flötenklang. Durch die Krümmung der Mundlochscheibe, die Gestalt und den Zuschnitt des Blasloches und die Kopfstückbohrung werden das Ansprechen, die Klangfarben und das Klangbild der Traversflöte stark beeinflusst. In der Mitte der Querflöte befinden sich 16 Klanglöcher, auf denen je ein kurzer Schlauch, der Schornstein bezeichnet wird.
Es gibt zwei Arten von Laschen in den Laschensystemen im Mittelteil: die Laschen sind in einer Reihe versetzt zueinander angebracht, das heißt, das G wird nach vorne in Fahrtrichtung des rechten Ring-Fingers gezogen Die Laschen bedienen die Laschen, die Laschen schließen die Tonloch-Ringklappen (offene Laschen) Die Laschen schließen das Laschenloch und drücken die Laschen.
Außerdem erfordert ein offenes Tastensystem eine präzisere Grifftechnik, was zu einem präziseren Querflötenspiel führt. Durch die geöffneten Tasten sind eine Vielzahl zusätzlicher Handgriffe und Wirkungen wie z. B. Glanz, Multiphonics und Mikro-Intervalle (Tonintervalle kleiner als ein Halbton) möglich, was besonders bei der Wiedergabe aktueller Werke nützlich ist und von vielen Musikern gefordert wird.
Vor allem im Einsteigersegment haben viele Instrumente einen E-Mechanismus. Nahezu alle modernen Instrumente verfügen über einen E-Mechanismus. Hier wird zwischen C-Fuß und H-Fuß unterschieden: Bei C-Fuß ist der tiefste Wert der Flöte ca. 1 Bei H-Fuß können Sie dagegen eine halbe Note niedriger, d.h. bis h, abspielen.
Eine Querflöte mit H-Fuss hat den großen Vorzug, dass der kleine Griff für den c4, genannt "Gizmo", am Fuss befestigt ist, und dass das Gerät einen größeren Resonanzkörper hat und dadurch voller, warmer und kraftvoller erklingt. Außerdem ist die Querflöte nicht so schwer, was es dem Musiker erleichtert, sich beim Flötenspiel zu fühlen.
Auch gibt es Nuten mit C-Fuß, an denen ein separater Verlängerungsstutzen für das kleine h angebracht werden kann. Für die unteren Querflöte, wie die Höhenflöte in G, gibt es sowohl Ausführungen mit G-Fuß als auch mit B-Fuß. Bis zum Neubau durch den Münchener Flötenmacher und Flötenspieler Theobald Böhm 1832 (konische böhmische Flöte) oder 1847 (zylindrische böhmische Flöte) waren einige von ihnen noch lange danach aus Massivholz.
Grenadillflöten mit Böhm-System sind heute populärer als noch vor wenigen Jahren und werden auch in großen Symphonieorchestern beruflich genutzt. Es wurde in den vergangenen Dekaden ein neues mechanisches Verfahren geschaffen, das nicht mehr nur auf einer Serie von aufgeschraubten Schlüsseln beruht, sondern die Klanglöcher mit Hilfe von Magnettasten absperrt.
Die Querflöte ist heute zwar meist aus Blech, aber kein Blechblasinstrument, sondern ein Holzblasinstrument. Einerseits wird die Vibration nicht wie bei Blasinstrumenten durch die Mundlippen des Musikers hervorgerufen, sondern durch das Überblasen einer Bläserkante. Der Dynamikumfang der Querflöte ist verhältnismäßig gering.
Nach jedem Spiel sollte die Querflöte sowohl innerhalb (normales Tuch) als auch außerhalb (Mikrofasertuch) vollständig gesäubert werden. Sogenannte " Kissen " sind in die Wölbklappen eingelassen. Da die Pads ein sehr empfindliches Teil der Querflöte sind, sollten Sie sie niemals mit den Händen oder dem Reinigungstuch anrühren. Sie sollten die Querflöte auch nicht mit silbernen Reinigungsmitteln reinigen, da die empfindliche Polsterung dadurch schwer beschädigt wird.
Heute werden einige professionelle Querflöten aus Kunststoff mit weniger Schallabsorption, besseren Resonanzen und höherer Lebensdauer gefertigt (Straubinger Pad, JS Gold Pad, etc.). Sie hat eine Feinmechanik, die mit Ölen versehen und nachjustiert werden muss. Die modernen Böhm-Flöten werden in unterschiedlichen Grössen hergestellt:
Die erste klare Abbildung einer Querflöte wurde auf einem peruanischen Flachrelief gefunden. Dann wurde das Gerät nach der Linken geführt, nur in einer Abbildung eines Gedichtes aus dem XI. Jh. wurde eine Repräsentation einer nach der Rechten gespielt. Die archäologischen Fundstücke westlicher Querflöte stammen aus dem XII. bis XIV. Jh., die Älteste ist der Landsberger Hafenmeister.
Abgesehen von einem sind die Zeugnisse mittelalterlicher europäischer Malerei sowie asiatischer Malerei auf der linken Seite zu sehen. Alteuropäische Vertretungen dagegen weisen auf der rechten Seite eine Flöte auf. Es wird daher angenommen, dass die Querflöte in Europa temporär außer Betrieb war und dann über Byzanz aus Asien importiert wurde. Dieser Name wird von anderen europÃ?ischen Schulen Ã?bernommen, bezieht sich aber immer noch auf die Blockflöte und Querflöte bis ins XIII. Jhdt.
In den so genannten "tiefen Ensembles" wurde die Querflöte ohnehin eingesetzt. Jh. wurden die Querflöten hauptsächlich als Ensemble-Instrumente verwendet: vier Querflöten (frühes Deutschland: a1 oder g1, d1 d1 d1 g1; später hauptsächlich d1 d1 d1 g1), Hochstimme + Querflöte (vierbeinig) + Lauten, und in England das Gebrochene Consort (wo die Querflöte die zweite Gesangsstimme in vierbeinig spielt).
In der Basisoktave klingt die neue dreistimmige, leicht konische Flöte deutlich kraftvoller, ist in "französischer Stimmung" (ca. 390-400 Hz) und kann in allen Klappen gespielt werden, nicht zuletzt dank der Es-Klappe. Exklusiv französiche Werke von Jacques-Martin Hotteterre und Zeitzeugen. Es ist möglich, dass die Trio-Sonate (BWV 1039) für zwei Querflöten von Johann Sebastian Bach für dreistimmige Querflöten komponiert wurde.
In der Hochbarockzeit wurden die Querflöten später in vier Teile geteilt. Um die von Platz zu Platz variierende Abstimmung einzustellen, hatten viele der Querflöten mehrere wechselbare Zwischenstücke. Die Spanne reicht von 1 bis 3, in denen er in seinem Bemühen, eine Anleitung zum Überqueren der Querflöte zu geben, den Klang der 3 als den höchst verwendbaren Klang ausgab.
Programm: Französiche Suite & Sonate, Duos (z.B. Hotteterre, de La Barre, Blavet), Ital. Sonate, Concerti (Vivaldi, Locatelli,...), Deutsches Musikprogramm (Bach, Händel, Telemann - z.B. 12 Solifantasien - Quantz), Orchestermusik, Orchesterstimmen. Modernes Exemplar einer typisch englischen Querflöte aus der Zeit um 1860, Typ "Pratten's Perfected", die im Lauf der Jahre immer grösser und leiser wurde, was vor allem auf den englischen Inselstaaten die Flötistinnen zu einem durchsetzungsstarken, flexiblen und leichter zu spielenden Musikinstrument machte.
Zu Mozarts Zeiten war die einzelne Querflöte mit nur leicht vergrösserten Fingerlöchern und teilweise leicht ovalen Mundlöchern noch das Standard-Instrument, das für die Kompositionen einer Querflöte zu erwarten war. Anfang des neunzehnten Jahrhundert wurden immer mehr Dämpfer eingebaut. Die Fünfklangflöte (E-Welle, kurz es F, Ges, B, C) hatte sich in Frankreich mehr oder weniger etabliert und die Sieben- oder Achtklangflöte in England (wie in Frankreich, zusätzliche Tonarten für tiefes C und C und teilweise eine lange F-Klappe).
Die wohl grösste Auswahl gab es in Deutschland, Österreich und Italien, hier waren Querflöten mit 14 oder mehr Tasten sowie viele unterschiedliche Anlagen, die zumeist nach ihrem Erbauer genannt wurden ("nach Meyer", "Schwedlerflöte", "System Ziegler" etc.), keine Ausnahme. Meistens handelt es sich, neben den acht aus England stammenden "Standardklappen", um Triller- oder Redundanzklappen zur Vereinfachung gewisser Durchgänge.
Dazu wurden die noch kegelförmige innere Bohrung der Nut sowie die Blas- und Fingerlöcher zum Teil drastisch vergrößert. Infolgedessen ging die Fähigkeit, viele Klänge anstelle von Tasten zu erzeugen, durch Gabeln verloren, so dass eine große Zahl von Tasten erforderlich wurde. Andererseits führte dies zu einem komplett neuen Flötenklang, der zum Teil mit dem Oboenklang vergleichbar war.
Pioniere dieser Strömung waren die Engländer Charles Nicolson und einige Jahre später Robert Sidney Pratten, der die Entstehung der breitbohrten Querflöte mit großen Finger- und Blaslöchern förderte und kultivierte. Dies führte zur Entstehung einer Zylinderquerflöte, da Nicholsons dynamische Klangfarbe mit kontinental-europäischen Musikinstrumenten bisher unerreichbar war.
Aufgrund der fortschreitenden Weiterentwicklung der Romantischen Musik verzichteten viele große Kompositionen (u.a. Beethoven) darauf, Stücke für Querflöte zu komponieren, die noch immer "zu begrenzt und unvollkommen" erschienen. In der Volksmusik erfährt die weit verbreitete Querflöte der klassischen und romantischen Musik mit großen Fingerlöchern heute eine Wiedergeburt, besonders in der irischen Volksmusik ist sie sehr beliebt und es gibt eine Vielzahl von Instrumentenbauern, die sich auf den Aufbau dieser "alten" Musikinstrumente spezialisieren und aufgrund der großen Resonanz manchmal bis zu zehn jährige Warteschlangen für ihre Musikinstrumente anführen.
Theobald Böhm, Flötenbauer und Instrumentenmacher, gab der Flöte ihre aktuelle Ausprägung. Heutzutage sind nahezu alle heutigen Querflöten so genannte Böhmische Querflöten. Bei Flötisten und Blockflötenspielern wird die Querflöte als zweites Instrument hochgehalten. Jahrhunderts wurde die traditionsreiche Konstruktion, die heute größtenteils mit mehreren Tasten ausgestattet ist, gleichzeitig mit der Böhm-Flöte verwendet.
Auch hier gilt das Konzept der klappenlosen Rohre. Die Lochstruktur ist die gleiche wie bei den Renaissance-Flöten, mit dem einzigen Vorteil, dass die Querflöte noch ein kleines Fingerloch hat. Die Querflöte hat also sieben Bohrungen. Die Querflöte als Flötengruppe ist in vielen Kulturkreisen bekannt, wie z.B. in Japan unter der Bezeichnung ry?teki, in China unter der Bezeichnung Xindi, Kudi, Dizi und Kudi.
Im Norden Indiens ist das Bansui in der klassisch-indianischen und in der volkstümlichen Literatur weit verbreiteter, sein südindischer Gegenpart ist das Bansurium. Sie ist eine extrem rare Traversflöte, die in der Bildmitte geblasen wird und einen Bordun-Ton zur Klangmelodie erzeugt. In islamischem Nordafrika beziehen sich die Bezeichnungen im Maghreb und nay in Ägypten meist auf die offenen Flöten und nur in Ausnahmefällen auf die Querflöte, in Westafrika sind Querflöte extrem rar.
Weitere Raritäten in Ostafrika sind die Laudaya und der Chivot. In Zentral-, Südost- und Südafrika gibt es mehrere andere Flöten mit zwei bis sechs Grifflöchern. Nahezu alle in der geheimnisvollen rituellen Musik Neuguineas eingesetzten Bambus-Flöten sind Querkörper. Die moderne irische Flöte in Irland ist ein weitgehend schlüsselloses Holzinstrument und stellt eine weitere Entwicklung aus der Zeit vor Böhm's neuer Entwicklung dar, die im Bezug auf Tongebung und Bespielbarkeit ohne Tasten hinfällig wurde.
Durch die böhmische Flöte wurde eine grössere Zahl traditioneller Musikinstrumente zu günstigen Konditionen verkauft und damit einem breiteren Publikum zur Verfügung gestellt, was die Querflöte zu einem populären Musikinstrument in Irland machte. Hierauf aufbauend begann eine selbständige Weiterentwicklung der Irish Traversflöte. Neben den Hölzern sind nun auch Musikinstrumente aus Blech und Plastik und sogar eine Blechpfeife mit austauschbarem Flötenkopfstück erhältlich.
Joachim Quantz: Versuche einer Flötenspielanweisung (1753). Reprint 1983, Facsimile des Bärenreiters, ISBN 3-7618-0711-2 Raymond Meylan: Die Musikinstrumenten. Schotts Soehne, 1974, ISBN 3-7957-2347-7 Gustav Scheck: Die flötist. Schottsöhne, 1983, ISBN 3-7957-2765-0 Gabriele Busch-Salmen, Adam Krause-Pichler: Manuelle Querflöte.
Flötenstudium bei Hanns Wurz. Herbert Kölbel: Von der Flöte, 1966, ISBN 3-7618-0061-4 Martin Gümbel: Learning and Playbook for[transverse] Flute. 1958 in Kassel / Basel / London / New York; zweite Ausgabe 1974; Martin Gümbel: Flötenmusik nach 1950 in Kassel / Basel / London / New York 1974 Robert Dick: Neue Klänge durch neue Technike.
Erklärungen und Übungsaufgaben zu neuen Spielstilen auf der Querflöte. ISBN 3 921729-58-0 Carin Levine, Christina Mitropouos-Bott: The Playing Technique of the Flute Vols. 1 and 3 Kassel, 2002/2004 in Kassel, Deutschland. Shott-Music, 2007, ISBN 978-3-7957-2366-8. Freund der Querflöte e. V. Deutscher Verein für Querflöte e. V.