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Hörbuch, Kleinkunst und Musik

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In beiden FÃ?llen betrÃ?gt die KÃ?uferschutzfrist pro Kauf 30 Tage. Das Rating "Sehr gut" errechnet sich aus den 42 Trusted Shops Ratings der vergangenen 12 Jahre.

Kaufhausmusik: Mit Musik gegen Online-Shopping - Ökonomie

Der Gedanke hinter der Musik in Kaufhäusern ist einfach: Je bequemer sich der Käufer fühlen kann, je mehr Zeit er im Geschäft ist. Und je mehr Zeit er verbringt, umso wahrscheinlicher ist es, dass er kauft. Shopping soll zum Einkaufserlebnis werden, um den Online-Wettbewerb auf Distanz zu halten. 2. Aber nicht nur Musik kommt aus dem Lautsprecher, sondern auch aus der Werbung.

Mit Penny Live startete das Traditionsunternehmen Ende MÃ??rz ein Shopping-Radio mit "abwechslungsreicher Musik, Spielraumtipps und Interviews". Eine Neuheit, denn deutsche Billiganbieter wurden lange Zeit als puristisch angesehen: einfache Ablagen, wenig Reklame, Messe statt Klassik - und kaum Musik, vor allem keine Keyboard-Sounds zum relaxten Einkaufen.

"Es ist im Handel seit langem Brauch, den Shopping mit Musik zu begleiten. Denn je bequemer sich der Gast wohl fühlen kann, umso mehr Zeit verbringt er im Geschäft. Je lÃ?nger der Aufenthalt, umso gröÃ?er die Kaufwahrscheinlichkeit ", sagt Volker Scharnberg, Vertriebsleiter Deutschland von Mood Media, einem Hersteller von sogenannten "In-Store"-Lösungen, d.h. Musik-, Monitor- und anderen Unterhaltungskonzepten im Handel.

Je mehr Menschen online ordern, um so mehr müssen sich die stationären Läden um die Kundschaft kümmern. Der Inhalt ist daher nicht nur durch Musik, News und gezielte Werbemaßnahmen komplexer geworden. "Am Tag ist ein größeres und am Abend mehr junges Fachpublikum unterwegs", so Volker Scharnberg von Mood Media. Scharnberg, Vertriebsleiter des Dienstleisters Mood Media, nennt das Schlagwort Individualisierung: "Im Markt wollten die Verbraucher Informationen erhalten, deshalb lief hier oft Lichtnachrichten und Musik.

So dass die Kundinnen und Kunden während eines Besuchs etwa zwei Mal werben, folgt durchschnittlich zwei Songs ein Werbespot - genug Musik für gute Stimmung, genug Reklame für gute Umsätze. "In der Schuhbranche zum Beispiel sind aktuelle Information von untergeordneter Bedeutung - neben zielgruppengerechter Musik werden Kundenkarten für die Bewerbung eingesetzt", sagt Plaßmann.

"Auch das Musikangebot ist sehr differenziert, je junger die Gruppe, je höher die Lautstärke". Klassik arbeitet mehr in einer Vinothek als in einem Elektrogeschäft. Eine andere Faustregel kennt die Experten: "Je kleiner die Gruppe, je mehr Musik, um so mehr ", so Plaßmann. Manche Unternehmen nutzen Gema-zuverlässige Musik, um mit Größen wie Rihanna in Verbindung gebracht zu werden.

So kümmert sich Mood Media zum Beispiel um eine Handelskette, die eine natürlich wirkende Handelsmarke zum Verbraucher bringt. Aber es gibt auch Firmen wie Mood Media. Der global operierende Konzern fertigt nicht nur Kanäle, sondern auch Werbespots - oder erstellt ein komplettes Unterhaltungsprogramm aus Leinwand und Ton. "Dabei geht es um die Verbindung von Online- und Offline-Welt", sagt Vertriebsleiter Scharnberg.