Test Bassgitarren

Test-Bass Gitarren

Bustiny im Test| GITARRE & BASS Die Bässe für den mobilen Einsatz müssen praktisch sein und sollen dennoch Spielfreude wecken. Das erfordert eine hohe Qualitätsstufe, und spezielle Ausstattungsdetails sollen auch dafür Sorge tragen, dass die Streicher mit viel Enthusiasmus gespielt werden. Der Buster-Headless ist 33 cm kleiner als ein Jazzbass und 15 cm kleiner als eine STRATOCOSTER.

Dabei ist diese kurze, headless-Skala ein richtiger Baß. Das angeschraubte Halsstück aus nativem Bergahorn hat ein volles Querschnitt und ist gut in der Handfläche; 24 Jumbo-Bünde und ein Zero-Bund sind im aufgeklebten Maple-Griffbrett untergebracht, wodurch die Skalenlänge auf 760 Millimeter verkürzt wird, um die Handhabung zu erleichtern.

Small kann auch gut sein, wie der Eschenkorpus mit ausgesuchter, wunderschöner Narbung besonders aufzeigt. Die Bustiny ist zwar gering, aber die Erwachsenenqualität der Holzbauten und -geräte ist zu hören. Die BassLine Shortscale ist natürlich kein Billiginstrument, daher sind auch die hohen Ansprüche berechtigt - und das praktische Viersaiterinstrument setzt diese mit Bravour um.

Dank ihrer qualitativ hochstehenden Konstruktion und Eigenschaften kann diese handliche Kurzwaage auch als Hauptgerät durchaus ernst genommen werden. Mit dem integrierten Kopfhörerverstärker macht dieses erstaunlich große Gerät nicht nur zusammen, sondern auch allein Spass!

Test Marathon Bass

Für Bassgitarristen ist der Compressor wohl der am meisten verwendete Bass. Dementsprechend groß ist das Sortiment auf dem Musikmarkt - nahezu jeder große Pedalhersteller hat heute mehrere Instrumente für die Bassgilde im Programm. Ein guter Verdichter kann das Bass-Signal auf angenehme Weise glätten: Ungünstige dynamische Spitzen, die z.B. beim Slapping auftreten, werden effektiv "abgemildert".

Dadurch wird der Klang gleichmäßiger, ausgewogener - und mit gutem Instrumentarium zu einer angenehmen "Seidigkeit", die sich auch auf das Bassistenspiel auswirken kann. Unglücklicherweise können selbst mit einem schlecht oder schlecht eingestelltem Verdichter viele negative Effekte erzielt werden: Im ungünstigsten Falle kann der Klang leblos und machtlos wirken, weil er jeder lebendigen Dynamiken entledigt wird!

Die verschiedenen Verdichterhersteller gehen andere Wege mit ihren Verdichtern und folgen anderen Konzepten. Vor allem in den vergangenen Jahren hat eine Kompressorfacette wieder Eingang in den seit langem in Studios üblichen Tieftonbereich gefunden: Multibandkompressoren verarbeiten unterschiedlichste Frequenzen des Bass-Signals, um ein noch einheitlicheres Klangerlebnis zu haben.

Dass die Glättung von Signalen nicht unbedingt mit einem Dynamikverlust und Angriff verbunden sein muss, beweisen die modernen Instrumente oft eindrücklich! Weil im Prinzip immer noch der wunderschöne Ausspruch gilt: "Der schönste Verdichter ist der, den man NICHT hört"! Aber welches Instrument ist für welchen Bassist und welchen Stil am besten geeignet?

In unserem umfangreichen Test-Marathon sind viele Artikel von zahlreichen namhaften und weniger bekannten Herstellern vertreten.

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