Tonerzeugung Querflöte

Zur Erzeugung verschiedener Klangfarben werden die Bohrungen während des Spiels alternierend mit den Tasten verschlossen oder wieder aufgeklappt. Diese Querflöte zählt zu den so genannten Bläserinstrumenten. Seltsam, denn die meisten Flöten sind heute aus Metal. Zu den Blechblasinstrumenten zählt sie jedoch nicht, da der Klang anders ist.

Traversflöte

Wie bei der Recorder wird der Klang dadurch erzeugt, dass die Atmungsluft an einer Ecke zerbricht und die Druckluft vibriert. Im Gegensatz zur Rekorder ist es die Pflicht des Musikers, die Musik in die gewünschte Position zu bringen. Das Flötenspiel wird auf die Unterlippe gesetzt und der Musiker pustet die Musik über die Querflöte, also auf den Rand.

Für den ersten Erfolg muss man zunächst lernen, mit der Flöte überhaupt eine Note zu zaubern. Kann man jedoch Einzeltöne abspielen, kann der Fortschritt sehr rasch gehen. Die Flöte sollte groß genug sein, um sie horizontal neben sich zu tragen und mit dem Maul an den Rand zu pusten, ohne den Hals zu verschieben.

Es ist sehr nützlich, wenn das Kleinkind bereits die Flöte kann. Bis auf die Nuancen (mit Vorzeichen) sind die Fingersätze mit denen der Flöte nahezu deckungsgleich. Traversflötenmusik: In der Zeit des Barock wurde sie als Querflöte geschätzt, in der klassischen Literatur wurde sie in Sinfonieorchestern verwendet und bis in die Neuzeit hinein genoss die Querflöte immer wieder große Popularität.

In Symphonieorchestern wird die kleinstmögliche Flöte, die Piccolo, eingesetzt. Der Flötenklang ist sanft und kann mit viel Fingerspitzengefühl und viel Expressivität ausgeführt werden.