Washburn Akustik Gitarre

Waschburn stellt neue Akustikgitarren vor

Das Traditionsunternehmen Washburn zeigt auf der Messe wieder einige neue Geräte. Das neue Modell ist in vier Varianten aufgeteilt, das Modell 10 hat neun Varianten mit Mahagoni-Rücken, Seiten und Nacken. Auch mit Cutaway und Fishman 301T Tuner/Vorverstärker zu haben.

Die beiden Dreadnought-Modelle mit Palisanderboden und -seiten sind Teil der Serie 20 und die Serie 30 sind als Aufwertung der Serie 20 zu sehen, hier gibt es goldbeschichtete Stimmgeräte und Japanasche für Rücken und Seiten. Unter dem Namen Heritage-40 kommt eine Jumbo-Gitarre, Böden und Zargen sind aus gewelltem Ahorn und die Gitarre ist mit einem Fishman-Stimmgerät/Vorverstärker ausgestattet.

Waschbrenngitarren im Test: wirklich amerikanische Unverwechselbarkeit!

Waschbrenngitarren können auf eine sehr lange Tradition verweisen, die sich in den aktuellen Models wiederspiegelt. "Derjenige, der heute einen Washburn macht, hat immer ein bisschen amerikanischer Geschichte." Aber auch der Sound und die Spielbarkeit eines richtigen Washburn inspirieren. Bei den meisten Models zeigt sich immer eine große Durchsetzungskraft; bei einem Streichquartett beispielsweise ist der Washburn beim gekonnten Spiel nicht zu übersehen.

Lyon & Healy wurde 1864 von George Washburn Lyon und Patrik Joseph Healy in Chicago eröffnet, die ein Geschäft führten, in dem sie handgemachte Instrumente vertrieben. Die kleine Gesellschaft ist im Laufe der Industrialisierung gewachsen und beide haben sich vergrößert. Zwischen 1920 und 1970 wurden die Werkstätte und das Unternehmen zwei Mal veräußert, renoviert und verlagert.

Der Instrumentenbau unter dem Markennamen Washburn wurde erst 1971 wieder aufgenommen. Damals wurden die Instrumente bereits unter der Marke Fretted Industries in Japan hergestellt. Seit 1991 werden wieder einige Instrumente in den USA hergestellt, um den guten Klang des "echten American Washburn" zu bewahren.

Das ursprüngliche Unternehmen Lyon & Healy in Chicago existiert noch heute und fertigt bis heute. Die meisten dieser Instrumente werden, wie bereits gesagt, in Asien, aber auch auf amerikanischen Böden hergestellt. Nach wie vor umfasst das Angebot Elektro- und Akustikgitarren sowie E-Bässe, Bandjos und Mandrinen. Eric Clapton war es, der sich als Teenager auf einem Trödelmarkt in einen alten George Washburn verliebt hat.

Er hatte die Gitarre während seiner wunderbaren Laufbahn dabei. Auch viele andere haben das getan und den Titel Washburn unvergänglich gemacht. Es ist in Deutschland in den vergangenen Jahren sehr ruhig geworden. Das wird sich aber wieder verändern, denn Washburn will den europaweiten Ausbau der Distribution vorantreiben, um ein Stück weit ein wenig wiederherzustellen.

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