Bariton Gitarren

Gitarren Bariton

Eine Baritongitarre, was ist das? Sie behalten die Standard-Stimmung und 6 Streicher, können sie aber ohne Probleme stimmen. Klicken Sie in dieses Eingabefeld, um es in voller Grösse zu sehen. Nein, die gängige Standard-Stimmung von Baritonschlägeln ist von H bis h (wie die 6 tiefe Streicher einer 7-saitigen). Klicken Sie in dieses Eingabefeld, um es in voller Grösse zu sehen.

Dabei verbleiben 6 Strings mit gleichem Abstand und daher auch Griffe. Und die größere Skala bewirkt nicht, dass man dicke Strings anlegen kann, sondern dass die Stringspannung (bei gleicher Saite) zunimmt. Klicken Sie in dieses Eingabefeld, um es in voller Grösse zu sehen. Bei Drop-Downs werden stärkere Schnüre angelegt.

Aber wenn ich gleich starke Streicher abstimme, ist die Stimmung niedriger. Also ist es wahrscheinlich mehr eine fette Schnur.

Drop-Tuning Know How für Guitarristen

Bei vielen Musikrichtungen ist es üblich, die Gitarren um verschiedene Semitöne abzustimmen. Wir betrachten auch die unterschiedlichen Saiteninstrumente und ihre Skalen, denn beide sind wichtig und bilden die Basis für die Spannung der Saite und damit auch für die schnelle Nachführung auf den tieferen Sätzen.

An einem bestimmten Punkt jedoch wird die E-Saite in der Regel zuerst spannungslos, schaukelt sehr weit und wird langsam und humpelnd. Ein Lösungsansatz kann sein, dichtere Strings anzulegen, die in den niederfrequenten Bereichen mit ihrem Massenplus zuhause sind. Dies ist jedoch nur bedingt möglich, da die Gitarrenhardware zu einem bestimmten Zeitpunkt an ihre Leistungsgrenzen stösst.

Bei der 6-saitigen Besaitung wird die 7-saitige Besaitung verwendet, die große E-saitige wird weggelassen und die starke B-saitige Stufe geht in die Stellung der niedrigen eSaite. Das Ganze ist zwar ganz ordentlich eingestimmt, aber das Ganze wird um eine Schnur verschoben. Der niedrige E-String befindet sich nun an der aktuellen Stelle des A-Strings, der A-String löst den D-String ab, etc.

Mit der dicken B-Saite im Set haben Sie das Gefühl einer 7-saitigen Konzertgitarre, aber Sie müssen auf alles was mit der Hoch-E-Saite möglich ist komplett aufhören. Eine " reale " 7-saitige Guitarre ist das ideale Werkzeug für alle, die nicht darauf verzichten mochten. Die Vorteile liegen auf der Hand, denn neben den sonst üblicherweise sechs Streichern in Normalstimmung gibt es eine niedrige B-Saite für die Riffe im Frequenzbereich (B-E-A-D-G-B-B-B-E).

Nachteilig ist hier jedoch ein etwas verbreiterter Halsausschnitt, da sieben Schnüre in irgendeiner Weise unterzubringen sind. Sie sollte nicht zu eng sein, damit die Hände nicht in das Gehäuse des anderen gelangen und z.B. beim Akkordspielen angrenzende Streichinstrumente stumm geschaltet werden. Auf der anderen Seite kann ein zu weiter Nacken, abhängig von der Handgröße, nicht mehr leicht gegriffen werden und das Spiel wird etwas unangenehm.

Der Bariton hat sechs Streicher und ist letztlich eine Mitte zwischen Guitarre und Baß. Der Bariton ist fünf Halbton niedriger eingestellt (B-E-A-D-F#-B) als die Standardstimmung, was bedeutet, dass alle Tasten wie bisher arbeiten, aber eine fünfte tiefere (z.B. Standard C-Dur-Töne G-Dur) erklingen.

Zusätzlich müssen Sie die Bassgitarre einzeln testen, um zu sehen, ob sich der lange Nacken noch bequem im tiefen Register fassen läßt. Der Einsatz der achtsaitigen Guitarre ist ungleich. Mancher Gitarrist benutzt es, um das Soundspektrum sowohl nach oben als auch nach unten auszubreiten. Es gibt die Ausführung mit einer tiefen B- und einer hohen A-Saite ("B-E-A-D-G-G-G-B-E-A") zusätzlich zum Standardset.

Es gibt aber auch Kolleginnen und Kollegen, die es vorziehen, eine niedrige B- und eine Fis-Saite (F#-B-E-A-A-D-G-G-B-E) zur Normalstimmung hinzuzufügen. Die tiefste Stimmung wird auf die Bassfrequenz der tiefsten Basssaite eingestellt. Auch die Tonleiterlänge der Konzertgitarre ist ein wichtiges Kriterium beim Abklingen.

Die Skalenlänge eines Saiteninstruments ist der Abstand zwischen Saitenhalter und Brücke und damit die Saitenlänge. Die Saitenzugkraft bei größeren Saitenstärken ist umso höher, je größer die Skala ist. Deshalb ist bekannt, dass der Bass einen größeren Nacken hat. Bei extremen Abschlägen mit kurzer Skala kann es schwer werden, da die Streicher recht rasch an Zugkraft einbüßen.

Größere Skalenlängen bedeuten auch, dass man für die Noten in den ersten Registern recht weit vorankommt. Daher muss jeder selbst entscheiden, in welcher Größenordnung das Spielerlebnis am besten ist. Auch unter Gitarren in Standard-Stimmung gibt es Abweichungen in der Teilung. 7-saitig sind in der Regel zwischen 648 und 673 mmm.

Ausgenommen ist die PRS 7 mit der für die meisten PRS-Gitarren üblichen Skala von 635. 8-saitige und Bariton-Gitarren beginnen bei 686 mmm. Inzwischen gibt es auch Multiskaleninstrumente, bei denen Brücke, Bund und eventuell auch der Rücken nicht nebeneinander, sondern in gewissen Winkel zu einander stehen und so die Tonleiter von Tonleiter zu Tonleiter wechselt.

Bei allen Vorteilen kann nicht durchgängig gesagt werden, dass eine größere Skalenlänge in jedem Falle und für jedes Gerät zwangsläufig besser ist. 7-saitige Gitarren hatte ich bereits in einem Test-Vergleich, bei dem das Gerät mit der verkürzten Skala eine höhere Spannung hatte. Eine wichtige Funktion hat auch die Schnur und ihre Eigenschaften.

Mehr zum Thema