Bassdrum

große Trommel

mw-headline" id="Use_in_different_music_areas">Use_in_different_music_areasQuellcode editieren]> Das Perkussionsinstrument (?be?s?d??

m) wird als Teil des ortsfesten Drumsets für tiefe Töne und von Blaskapellen während des Marsches benutzt. Gewöhnlich wird er mit großen Schlegeln in Pelz oder Film bespielt.

Er hat einen Umfang von 50 bis 80 cm im Durchschnitt und eine Dicke von 40 cm und ist meist mit einer natürlichen Haut (oft Kalbshaut) bedeckt. Manchmal werden auch paarweise Becken (Chinella) an der Trommeloberseite angebracht. Bei Blas- und Marschkapellen, die oft fälschlicherweise als Pauken bekannt sind, wird die große Walze mit Schulterriemen vor der Truhe gehalten.

Um Gewicht zu sparen, werden große Fässer für Marschmusikkapellen meist aus dünnerem Material gefertigt als Orchesterfässer. Die Bassdrum ist auf einem gemeinsamen Drumset das rhytmische, aber auch optische Basiselement der Struktur. Er hat normalerweise einen Durchschnitt von 18 bis 24 Inch, eine Wassertiefe von 14 bis 18 Inch und wird mit einem Hammer (Fußmaschine) an einem Fußpedal betrieben.

Oben befindet sich in der Regel eine Sicherungsrosette zur Aufnahme von Tomtoms. Bei Metal - und Rockmusik werden manchmal zwei Basstrommeln verwendet, so dass der Drummer mit beiden Füßen sehr schnelle rhythmische Gestalten abspielen kann. Ein preiswerterer und komfortablerer Weg, die Kontrabass-Technik zu nutzen, ist das Abspielen einer einzelnen Bassdrum mit einem Doppelpedal.

Bereits seit den 80er Jahren ist es (vor allem in der Elektronik -Tanzmusik) gebräuchlich, die "natürliche" Bassdrum und andere Percussion-Sounds durch synthetisch-elektronisch generierte Sounds zu substituieren (siehe elektronische Drums). Die Bassdrum hat einen Übertragungsbereich mit niedriger Grundtonfrequenz (ca. 50 Hz) und einem Obertonbereich von knapp über 5 kW bei max.

Vor allem in der zeitgenössischen Dance-Musik und im Techno, wo ihr Sound meist über eine erste Mittelfrequenzkurve, die innerhalb weniger Sekunden unter 20 Hertz absinkt und abklingt, auf elektronischem Wege mit einem Sampler oder Drumcomputer wiedergegeben wird. Sie werden in verschiedenen Ausführungen hergestellt, als Dünnkessel mit Versteifungsringen (üblich bis in die 70er Jahre) oder aus 6- bis 10-fach verleimtem Massivholz.

Häufig wird Ahorn- oder Birkenholz verwendet, aber auch andere Hölzer werden für die Herstellung von Große Trommeln verwendet. Bei hochwertigen Basstrommeln werden die Reifen in der Regel mit zehn bis zwölf Schrauben fixiert. Bis zur Mittelklasse sind nur acht Spannspindeln montiert. Bei älteren Basstrommeln, bis etwa in die 70er Jahre, in der Grösse 20 gibt es nur sechs Klemmschrauben.

Selbst die billigsten Angebote aus Fernost sind oft nur mit weniger Spannspindeln bestückt, was bei größeren Fässern (z.B. 22?) ein Problem darstellt, da dann eine genügende Abstimmung der Fellflächen nicht stattfinden kann. Hier akzeptiert man jedoch einen nicht zu unterschätzenden Schalldruckverlust und damit auch Resonanzen, was dazu führen kann, dass die Drum weit weniger präzise und "knackig" erklingt.

Vor allem in den 70er Jahren war es üblich, ohne Resonanzköpfe zu arbeiten. Durch Polster oder spezielle Dämpfungsringe können Nachhall, der manchmal als Störfaktor empfunden wird, gedämpft werden. Noch bis in die 70er Jahre haben viele Produzenten ihre Fässer mit großen integrierten Stoßdämpfern (siehe Premier) oder mit Filzstreifendämpfern wie Ludwig oder Sonor ausgestattet, die zwischen die Haut und die Schale geklemmt wurden.

Sie steht auf Füssen, deren Metall- oder Gummifüsse sie heute nicht mehr abrutschen lassen, aber bis in die 70er Jahre war dies ein Dilemma. Die Bass Drum Rose ist der Halter für die Befestigung von Bass Drums und Zimbeln. Der Bass Drum wird in der Regel mit einem oder zwei Aufnahmebohrungen geliefert und ist in der Regel mit dabei.

Manchmal wird jedoch absichtlich auf eine Rose ganz gezielt verzichtet; diese ungelochte Schale heißt, damit das Gerät ungehindert durch das Eigengewicht der Trommeln und/oder Zimbeln frei schaukeln kann. Hier werden die Trommeln und Zimbeln ausschliesslich an einem Ständer oder einem Schlagzeugständer aufgesetzt. In den 70er Jahren gab es neben der Tom-Aufnahme, die zum Teil auch leicht an der Seite befestigt war, meist Basstrommeln mit Einspielungen für einen eigenen Beckenständer.

Die Vorrichtungen, in die die Klemmschrauben eingelassen sind, werden als Klemmbügel bezeichne.

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