Blockflöte Preis

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Die Blockflöte ist neben der Konzertgitarre und dem Piano das meistgespielte musikalische Mittel in Deutschland und für die Kleinen zumeist eines der ersten Instrumente, die sie erlernt haben. Somit findet die Notengebung für die Sopran- und Sopranblockflöte im Diskantschlüssel statt, dabei erklingt der Klang um eine Okt. hoch, die Alt- und Tenorblockflöte des Violinschlüssels in echter Stimmung, die Bass-Blockflöte im Bass-Schlüssel, die auch um eine Okt. hoch klingen und die Subbass-Blockflöte im Bass-Schlüssel in echter Stimmung.

Die Blockflöte besteht in der Regel aus den drei Komponenten Kopf, Mitte und Fußgelenk und wird mit Hilfe von Kegeln, die mit Wachsfäden umwickelt sind, zusammengebaut. Das Rohr ist unten offen, oben wird es durch einen Bohrkern oder Klotz geschlossen, der einen Kernspalt ausbildet. Der Kopf ist das Mundstück bis zur Blockflöte.

Die Blockflöte hat in der Regel sieben Fingerlöcher auf der Vorder- und eines auf der Hinterseite - das Overblow-Loch. Auf den grösseren Flöten sind einige der Bohrungen mit Schlüsseln bestückt und das Kopfgelenk ist abgewinkelt, so dass auch von Kindern oder anderen Menschen mit kürzerem Arm die Querflöte gespielt werden kann. Flöten werden überwiegend aus dem Holz der Zeder gefertigt - der Virginia-Zeder, die im engeren Sinn nicht als Zeder, sondern als Wacholder bezeichnet wird.

Zeige-, Mittel- und Ringlöcher auf der Frontseite werden von den Zeige-, Mittel- und Ringfingern der rechten Seite betätigt, das Overblow-Loch auf der Hinterseite des Daumens der rechten Seite. Die Blockflöte wird vom Daumendruck und der Unterlippe, auf der die Blockflöte steht, gehalten. Schon die Blockflöte war im XIV. Jh. eines der bedeutendsten Holzblasinstrumente.

Die Blockflöte wurde im zwanzigsten Jh. durch die Traversflöte ersetzt, so dass sie im zwanzigsten Jh. so ungewöhnlich war, dass Igor Strawinsky sie für eine Clarinette gehalten hat. Am Ende des zwanzigsten Jh. wurde die Blockflöte endlich als Heim- und Schulinstrument wieder entdeckt, da sie den Klang der Renaissance- und der barocken Musik nachempfunden hat.

Die Blockflöte wird seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in der schulischen Musikausbildung verwendet. Die Blockflöte hat sich seit der Wiedergeburt in Europa etabliert und im Laufe der Jahre haben sich die verschiedensten Flöten in fast allen Registern entwickelt - von der G²- und F²-Sopraninoblockflöte bis zur Kontrabassflöte in F.

Bei einer Blockflöte liegen die Reichweiten bei je drei Terzen, bei den sogenannten harmonischeren, modernen Flöten bei drei Terzen.