Cort Gitarren test

Cort-Gitarren Test

Ich wollte wissen, ob jemand hier schon Erfahrung mit Cort. hat und sich auf die Herstellung von Gitarren spezialisiert hat. GA5F im Test testen| GITARRE & BASS Im Jahr 2016 stellt der Produzent zwei Grand Auditorium Modelle vor. Das Modell ist ein elegantes Erscheinungsbild, das auf der massiven Zederndecke und den Seiten und der Rückseite von Schwarzholz, auch Grenadill oder Grenadill bekannt, einem dunklen afrikanischen Palisanderholz, basiert. Das Leistungsvermögen der Decken (Advanced X-Bracing) und des Bodens im Innern ist besonders belastbar, die Lamellen sind recht massig.

Auf der Außenseite besticht die Zimmerdecke mit einem wunderschönen Schildkröten-Klemmbrett und einem Schalllochrahmen mit Seeohr. Oberteil, Rücken und Griffbrett sind mit Elfenbeinband umrandet. Das Mahagonihals hat ein Palisandergriffbrett. Der Kopf ist zwischen dem dritten und ersten Bündel breitflächig, was durch die verschiedenen dunklen Holzarten gut zu erkennen ist.

Auch die Kopfplatte will beim Themenbereich elegant wirken und zeigt sich mit einer Schwarzschicht, dem bereits aus dem zwölften Bündel bekannten Zeichen, dem gewölbten Firmenlogo und Mechanismen mit schwarzer Stimmwirbel und mattem Rücken. Der komplett matt lackierte Saitenhalter ist ein typischer Vertreter der heutigen Mittelschicht der Chinesen - also perfekt veredelt und abgestimmt.

Der Cort ist gut in der Hand und auf dem Schoss, die Spielbarkeit ist großartig und erfordert keine Anpassungszeit. Ein Alleskönner im besten Sinn des Wortes, der sich beim Überspielen nicht verändert.

Was machen die Cord-Gitarren?

Ich muss also einen Cort B600 Antique Violinburst aus dem Equipment nehmen. Als ich sie sah, wollte ich sie nur testen, denn mein Git-Lehrer empfahl Cort, der zuvor fast 800 Mal gespielt hatte, und an diesem Tag kam der Cort zufälligerweise beim Lehrer an. Spielbarkeit: der Nacken, mehr les paul-Format als Ibánez, aber das war mir zunächst gleichgültig. Was die hbs ausdrücken, ist in der Nackenposition unwahrscheinlich bläulich, in der geteilten Mittelposition geradezu prächtig zur Akkord-Begleitung und in der völlig offenen Bridge-Hb-Position mit Ton bei 10, bekomme ich den Hardrock-Sound, den ich will.

Es ist nicht so messerscharf wie ein EMG HZ, aber dennoch ausreichend spitz für komfortables Schleifen und Reiben. Ausführung: superschick gebeizter roter, hochglänzender Lack, schwarze Lackierung der Stirnseite. Alles sehr stabil und gut bearbeitet, auch wenn man hier und da eine 0,5-1mm große Lichtstelle sucht, die nicht gestrichen, also nicht rotgestrichen ist. Davon gibt es 2, eine oben am Rande der Stirnseite, eine an der Unterkante am Korpus. sichere Haftung beim Aufbringen. sonst keine Macken.

Conclusion: Für ihre 500 eine Guitarre, die kaum ausgewogener sein kann. sie bieten jedem, außer den Toten und Schwermetallern, eine gut gearbeitete und elegante Basis und eine gute Gelegenheit, seine Gitarrenwünsche auszuleben. für professionelle Musiker wohl lieber eine zu günstige Kategorie. so würde ich sie tatsächlich als eine fortgeschrittene Guitarre beschreiben, ich bin immer noch gespannt auf ihr Aussehen, ihren Sound und ihre Spielbarkeit.

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