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Was für eine Saite für meine E-Gitarre? Bei der Spielbarkeit und dem Sound Ihrer E-Gitarre spielt die Gitarrensaite eine sehr große Bedeutung. In einem ersten Arbeitsgang müssen Sie herausfinden, welche Kraft für Sie und Ihre Gitarre die passende ist. Sie sind umso kräftiger, je dichter die Streicher umsponnen sind und die Spielbarkeit unterscheidet sich dadurch, dass sie bei normalem Stimmverhalten mehr Zugkraft haben und daher härter sind.

Einerseits produzieren kräftigere Streicher mehr Resonanzen, andererseits benötigt man etwas mehr Druck in der Handfläche und den Händen, um sie sauberer zu machen. Für Anfänger werden schmalere Schnüre mit empfindlichen Händen vorgeschlagen. Kräftigere Streicher werden häufig von Blues-, Slide- und Jazz-Gitarristen eingespielt, werden aber auch für kraftvolle Riffs verwendet.

Edelstahl: Bietet mehr Volumen und Diskant als Niro, ist aber weniger angenehm zu spielen. Vernickelter Stahl: Ist ein Zwischenprodukt zwischen Stahl und Nickeleisen. Das höhere Volumen des Edelstahls und der hohe Tragekomfort der vernickelten Streicher kommen den Streichern zugute. Andere Materialien: Streicher sind ebenfalls mit unterschiedlichen Werkstoffen wie Chrom (oft bei Jazzmusikern zu finden), Metall (bei Nickelallergikern ), Kunststoff und gar Metall überzogen.

Auch Jimmy Page und Eric Clapton gehören zu denjenigen, die auf diese Fäden geschworen haben. Elixier: Ein Produzent, der Ende der neunziger Jahre die Blicke der Guitarristen auf sich gezogen hat, indem er mit einer Beschichtung aus dem Hause Gore-Tex versehene Streicher auf den Markt gebracht hat. In der EXP-Serie sind die Streicher für ihren brillianten Sound bekannt.

Kotflügel: Aufgrund der großen Anzahl von produzierten Gitaren hat man sich entschlossen, eigene Streicher zu produzieren und diese nach eigenen Maßstäben und in perfekter Abstimmung mit den jeweiligen Instrumentarien zu fertigen.

So finden Sie die passende Saitendicke für die E-Gitarre

Möglicherweise wissen Sie es auch: Sie brauchen neue Gitarrensaiten, aber Sie wissen nicht, welche Kraft Sie haben. Deshalb wollen wir in unserem Beitrag String Strength Electric Guitar etwas mehr Licht ins Dunkel zaubern. Die Zeit ist gekommen - die Gitarre hört sich langweilig an, die Streicher wirken fettig und dreckig, oder gar rostig.

Wir brauchen einen neuen Saitensatz. Im Folgenden wollen wir die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale der verschiedenen Arten von Gitarrensaiten näher betrachten. Eine wichtige Bedeutung kommt den magne-tischen Fähigkeiten des eingesetzten Metalles zu, da die Schnur aufgrund ihrer Schwingungen einen Stromfluß am Pickup durch magnetische Induktionen auslöst. Wenn Sie einen sanfteren Ton mit dem für die 50-er und 60-er Jahre charakteristischen Ton suchen, können Sie wahlweise Streicher mit einer prozentual hohen Nickellegierung (Reinnickel*) wählen.

Sie sind etwas ruhiger und weicher im Klangbild, haben aber eine sehr unmittelbare Ansprechbarkeit und bieten einen echten Jahrgangsklang. Die dritte Option sind die Edelstahlsaiten (Edelstahl*), die etwas später entwickelt wurden. Sie haben den Vorzug einer langen Lebensdauer, da rostfreier Stahl nicht rosten kann. Das Klangbild unterscheidet sich deutlich von dem der Nickelsaiten: Sie wirken lauter, härter und aggressiver - mit einem etwas akzentuierteren Mitteltonbereich.

Allerdings ist das Edelstahlmaterial nicht sehr biegsam und wirkt beim Spiel etwas schwieriger und unerfreulicher. Weil Strings vor allem durch Schmutzablagerungen zwischen den Wicklungen alt werden, haben sich die Produzenten etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um die Langlebigkeit der Strings zu verbessern: Unterschiedliche Beschichtungen verheißen eine höhere Saitenlebensdauer.

Elixir* zum Beispiel verleiht seinen Strings eine hauchdünne Kunststoffbeschichtung, die den Verschmutzungsgrad des sensiblen Saitenmaterials wirksam reduziert. Daraus resultiert eine Sehne, die ihre Leuchtkraft viel besser bewahrt als konventionelle Sehnen und daher seltener austauschbar ist. Jedoch sind diese Streicher im Kaufpreis teurer, und das etwas "rutschige" Gefühl ist nicht jedermanns Sache.

Die meisten anderen großen Produzenten haben inzwischen Strings beschichtet oder unterschiedlich behandelt, die ein vergleichbares Resultat versprechen: Die so genannten Flatwound-Saiten* haben eine besondere Stellung. Die eingewickelten Streicher wirken dadurch auch beim Spiel sehr weich und die unangenehmen Gleitgeräusche werden deutlich reduziert. Doch da diese Streicher recht kurze Haltezeiten und tiefe Töne haben, werden sie tatsächlich nur von Jazzgitarristen verwendet, die ihren besonderen Warm- und Trockenklang haben.

Im Allgemeinen gilt: Je feiner die Schnur, umso einfacher ist sie zu handhaben. Die geringere Dicke hat aber auch einige Nachteile: Die Streicher wirken ruhiger und schmaler, klappern heller und tendieren dazu, stärker zu zerreißen. WÃ?hrend AnfÃ?nger gern 08 Strings verwenden, ziehen erfahrene Musiker 09 oder sogar 10 Strings vor.

Die etwas höheren Anstrengungen beim Spiel werden durch einen vollen Sound, ein präziseres Gefühl und eine bessere Betonung honoriert. In Sonderfällen gibt es auch Sets mit noch stärkeren Streichern (11 und 12), die für kurze Mensuren, für Jazzgitarren oder für andere Tunings, z.B. Drop-Tunings, empfohlen werden. Obwohl die unterschiedlichen Gitarrensaitenhersteller die Saitensets in unterschiedlichen Farben zusammenstellen, können die gebräuchlichsten und am häufigsten benutzten Saitensets der folgenden Übersicht entnommen werden.

Um die optimale Saite zu ermitteln, sollte man in der Regel mit einem Standardsatz - z.B. 09 vernickelt* - anfangen und dann nach und nach zu den für den eigenen Bedarf passenden Sätzen vordringen. Andernfalls kann es zu Schäden an der Gitarre kommen! Alle Saitenarten haben eine längere Lebensdauer, wenn man sie nach dem Spiel mit einem Mikrofaser- oder Baumwolllappen sorgfältig abtrocknet.

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