Epiphone Thunderbird

Ohrhörer Thunderbird

Mit dem Thunderbird IV bringt Epiphone eine preisgünstige und gleichzeitig überzeugende Kopie auf den Markt. Opiphone Thunderbird IV VSB IV für Epiphone Wenngleich Epiphone' US-Schwester Gibson mit ihren E-Bass-Gitarren weniger Erfolg hatte - ein Basismodell hat sich behauptet und wird seit jeher in der ersten Bundesliga eingesetzt: Den Thunderbird, der mit seinem ungewöhnlichen, dem Feuervogel ähnlichen bereits äußerlich einen Magneten ausbildet. Mit dem Thunderbird IV bietet Epiphone eine günstige und zugleich überzeugende Kopien auf dem neusten Stand der Technik an.

Mahagoni-Korpus und Ahorn-Hals erzeugen zusammen mit den beiden Humbucker knackige, druckvolle Rock-Sounds, die exakt zu einem derartigen Tiefbass passt.

Elektrobass

Thunderbird ist einer der ungewöhnlichsten Bassgitarrenvögel und sein unverwechselbarer Look mit Design-Anleihen aus der Automobilbranche passt nicht zwangsläufig zu jedem Stil. Viele Rockbassisten wissen aber nicht nur diese Verschwendung, sondern auch den extrem dicken Klang eines Thunderbird zu würdigen. Es ist bekannt, dass Epiphone die legendäre Gibson-Modelle zu günstigen Konditionen anbietet und hat daher einige Thunderbird Varianten im Angebot.

Dabei ging es in der Thunderbird-Version von Epiphone natürlich nicht in erster Linie um die originalgetreue Reproduktion, sondern darum, den Bassspielern mit einem knappen Budgetrahmen ein Gerät mit einem auffälligen Look und einem ebenso unverwechselbaren Klang zu offerieren. Deshalb weicht das Einsteigermodell Thunderbird in mancher Hinsicht vom ursprünglichen und von den teureren Thunderbird Pro-Modellen ab.

Zum Beispiel ist der Ansatz unseres Prüfkandidaten nicht kontinuierlich, sondern verschraubt, und das verwendete Baumaterial ist Ahorn - Thunderbird - typischerweise wird Mahagoni und Nussbaum kaschiert. Die Karosserie war aus Mahagoniholz hergestellt..... Epiphone macht keine Kompromiß mit dem Körper, jedoch für den schwungvollen, umgekehrten Körper, wie beim originalen, bewährten Mahagoniholz verwendet wird.

Sicherlich eine gute Entscheidung, denn Mahagoni hört sich gut und rund an und hat genug tiefen Mittelton für einen kräftigen Thunderbird-Sound. Die Karosserie ist mit einem Hochglanzlack im noblen Vintage-Sunburst-Look versehen, in dem die wunderschöne Holzstruktur durchleuchtet wird. Spindelstock und Ausschnitt sind matt gebeizt, so dass der Hubschrauber mit dem Ahorn-Ausschnitt dem dunklen Mahagoni-Original mindestens optisch ähnlicher ist.

Das Griffbrett aus Palisanderholz ist perfekt gekleidet, die 20 mittleren Jumbo-Bundierungen liegen fest im Griffbrett und sind auch an den Spitzen gerundet und sorgen für ein angenehmeres, weiches Schlaggefühl. Damit Epiphone dieses Level in der Serienproduktion hält, werden meine Thumbs stark nach oben gehen und ich wünsche mir, dass mein Versuchsvogel nicht nur ein besonders erfolgreiches Präparat war.

Der Thunderbird IV ist in schwarzer Farbe ausgeführt und macht auch einen guten Druck. Vier eingekapselte Tuning-Mechanismen liegen auf dem Spindelstock, die verhältnismäßig leichtgängig arbeiten und die Abstimmung sicher festhalten. Es handelt sich bei der typischen Thunderbird-Brücke nicht um eine hochmoderne Brückenbauweise mit vielen Verstellmöglichkeiten, sondern die gesamte Brücke kann mindestens an drei Stellen in der Länge verstellt werden und die richtige Betonung wird mit einer einzigen Stellschraube pro Mitfahrer erreicht.

Der Thunderbird muss dick und mürrisch wirken, deshalb wurden Humbucker-Pickups schon immer bei den geneigten Vöglen eingesetzt. The Budget Bird enthält zwei Epiphone Tubusse gler und Humbucker, die über das klassiche Thunderbird Cockpit mit je einem Lautstärkeregler für jeden Pickup und einem Passiv-Tonregler angesteuert werden. Der Humbucker von Epiphone XX ist mit zwei Epiphone Tubussen bestückt.....

Mehr zum Thema