Fender Lonestar

Kotflügel Lonestar

Kotflügel Deluxe Lone Star Strat RW BLK, E-Gitarre. Prüfung: Fender Deluxe Lone Star Stratocaster, E-Gitarre Fender fertigt seit 1990 im mexikanischen Ensenada preiswerte Versionen seiner Geräte und Vorverstärker. Eine davon ist die Fender Deluxe Lone Star Stratocaster, eine Mittelklasse-Version der weltbekannten E-Gitarre, die durch ihr vielseitiges Pickup-Equipment hervorragend als Allroundtalent eingesetzt werden kann. Der Fender Deluxe Lone Star Stratocaster wird mit einer gut ausgekleideten Tasche mit vorgeschriebenen Inbus-Schlüsseln ausgeliefert.

Sein klassischer Körper ist aus solider Roterle und weiss gestrichen, wodurch er das Fender-eigene Arctic White ist. Wahlweise ist die Lonestar-Strecke auch in schwarz oder braun erhältlich. Die vierfache Verschraubung ist aus Ahorn und hat das typische Fender-Hochglanz-Finish.

Nacken und Karosserie bestehen aus Polyurethanlack, der Ende der 1960er Jahre als Nachfolgelack für den Nitrolack vorgestellt wurde und für seine Härte bekannt ist. Eine braune Schildpatt-Schlagbrett, die aus vier Schichten besteht, schützt nicht nur vor Beschädigungen und Defekten, sondern auch als Halter für die Pickups, die Potentiometer und den Fünfwegschalter.

Zwei Fender Texas Special Singlecoils werden als Pickups in der Nacken- und Mittelstellung eingesetzt, die auch für die Signature Road von Vaughan eingesetzt werden, während ein Humbucker von Pearly Gates von Fender auf der Bridge seinen festen Platz hat. Die Pickups können über 5-Wege-Schalter, 3 Potentiometer, eine Master-Lautstärke, einen Tonregler für den Nacken und einen Tonregler für die Mittel- und Stegposition ausgewählt und kombiniert werden.

Fender Deluxe Lone Star Stratocaster

Genießer wissen, dass ich nur Fender Mexico und squier oder einen gebrauchten American Standard in Erwägung ziehe. Ich habe sie nicht alle am selben Tag, am selben Platz und mit demselben Verstärker geprüft, also garantiere ich nicht die Genauigkeit und Sachlichkeit meiner Rezension im Gegensatz dazu, weil ich den für mich persönlich besten Klang suche. 3 x Quadrate und mehr.

Ein mexikanisches Standard-Top ("Standard Plus" mit Ahorndecke auf dem Korpus), ein American Special und der Deluxe Lone Star. Die vierte war ein Plustop mit HSS + Ahorn + Floydrose, die fünfte ein Schwarzdecke mit HSH + Rosenholz und als Bezugsmodell ein American Standard mit SSS + Ahorn.

Ich mochte die Schwarzdecke überhaupt nicht, weder visuell noch klanglich. Ich mochte die beiden Tops, aber der Ton war nicht der richtige für mich. Auch wenn die beiden Einzelspulen sehr kräftig komprimiert sind, fehlt mir die strat-typische Öffnung und die Klingelhöhe man muss also nicht mit dem HUMBUKER beginnen.

Der American Standard ist natürlich der absoluter Renner, aber wie Sie an meiner Wahl sehen können, habe ich mich auf die Suche nach einer HSS-Strat gemacht. Der rockige Klang auf der Brücke sollte zwar beweglich sein, aber auf jeden Falle hätte ich es vorgezogen, wenn eine Splitschaltung nicht ganz auf den Singlecoil-Klang verzichtet hätte.

Abschließend noch ein Hinweis zum American Special: Ich war bitteren Mutes. Da sie neben dem Am.-Standard als einzige in den USA montiert wurde, hatte sie das schlimmste Set-Up aller Tester. Ja, der Klang war wirklich großartig und der Ton passt gut zu den Single-Coils, aber so schlecht diese Guitarre auch im Shop war, es kam für mich für eine Minute nicht in Betracht.

Der große Spindelkasten ist auch nicht wirklich mein Gehäuse, aber der Klang überzeugte mich so sehr, dass es gerade diese Konzertgitarre sein musste. Das Klangbild ist schlichtweg phantastisch. Natürlich hat der Tonabnehmer mehr Leistung als die Einzelspulen, aber erstaunlicherweise kann er auch in den Dimensionen von Les Paul mitspielen. Durch die Konstruktion gibt es natürlich viel Scharfe, Biss und Attack, aber der Klang ist schon ein tolles Tafel.

Der Strat-Charakter, der sanfte, singender, cremiger Klang á la Les Paul, aber auch das härtere, bassigere Metallbrett ist nicht dabei. Ok, natürlich ist es Strat -Standard, aber da Fender auf der Webseite sagt, dies zu tun, habe ich nicht damit gerechnet, dass es eine Rolle spielt, es ist nur ein kleiner Zwischenfall.

Mit den Einzelspulen ist meine Suche nach "DEM Strat-Sound" abgeschlossen: Das Texas Specials beißt hart, hat aber auch einen ausgeglichenen Klang auf dem Lonestar. Es ist mir sehr wichtig, dass schon die mittleren PUs einen schönen Klang liefern. Der ist nicht nur ein Hilfsgehilfe für mich, er ist eine echte Alternative der Alleinstehenden.

Unglücklicherweise ist auch das Coil-Splitting nicht ganz ideal: Das Texal Special PU-Set ist tatsächlich "reverse wound", d.h. das mittlere PU ist umgekehrt aufgewickelt, so dass in den Positionen 2 und 4 der Humbucking-Effekt, d.h. die Brummenunterdrückung, auftritt. Am Ende ist für mich aber der Klang entscheidend. Durch ihre Einzelspulen kann ich meine Geräte im Clean Channel überlasten und schließlich ist mein Verstärker mit echten High Output PUs auf meinen PRS umgerüstet.

Also macht die einsame Star-Strecke exakt das, was ich will, und das fast vollkommen!

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