Gibson Classic Custom
Geben Sie Gibson Classic CustomDoch wie wir alle wissen, liegt der " Teufel " im Kleinen und so veröffentlicht Gibson regelmäßig leicht modifizierte Varianten des klassischen Modells auf dem Markt. Dieser Klassiker wird von Gibson auf den neuesten Stand gebracht. Eines dieser Exemplare ist der Les Paul Classic Custom, der heute zur Prüfung ansteht. Optik-/ Verarbeitungsqualität: Die Guitarre wird in einem robusten, schwarz geformten Gehäuse ausgeliefert, das auf der Innenseite mit einem weißen Stoff gepolstert ist.
Geben Sie Gibson nennt dieses Vorgehen Traditionelle Gewichtsentlastung. Dennoch bringt die Guitarre ganz exakt 4,7 kg auf die Waage, ein ziemliches Summen, die Kleine. Mit weinroter Nitrolackierung wurde die Guitarre "veredelt" - und zwar sehr dünn, so dass die Körnung der 2-teiligen Ahornplatte sehr gut zu erahnen ist. Weil es sich um einen Classic Custom und nicht um ein schlankes Atelier handelte, sind hier wieder die charakteristischen Eigenschaften einer Leser Paul.
Der ist in diesem Falle weiss (und zwar tiefschwarz, 7-lagig) und ich meine wirklich weiss - quasi Schneewittchen. Auf jeden Falle entspricht er überhaupt nicht meinem Gusto, denn das Rot des Weins gibt der Guitarre etwas Nobles, Graziöses, ein wunderschönes cremefarbenes Weiss hätte meiner Ansicht nach viel besser pass. In jedem Falle wurde die Bindung um die Oberseite, das Griffbrett und den Spindelstock herum klar "gelegt", es gibt keinen Anlass zur Vorwürfe.
Zwei 57 Classic-Transporter sind an der Raumdecke geparkt. Für die Aufnahmen hat Gibson Alnico II Magnete und Email 42- AWG Runddraht eingesetzt. Damit sollen die Pick-ups den Klassiker der 50-er und 60-er Jahre PA-Fans erhalten - damit Sie neugierig werden können. Um die Lautstärke und den Ton der Übertrager zu regeln, gibt es vier Potentiometer in der traditionellen Stellung, die in diesem Falle mit schwarzem Drehzahlregler ausgerüstet sind.
Die Motoren des Custom werden über einen 3-Wege-Kippschalter umgeschaltet, der sich auch dort befindet, wo er auf eine Paulas gehört. Sie hängen sich die Guitarre mit einem Riemen um den Nacken, dessen Gegenstücke, die Gurtbolzen, aus einem Stück Holz gefertigt sind. Das Genick: Das Genick war mit dem Körper verklebt. Gibson hat diese Aufgabe auch perfekt erledigt, es können keine Klebereste oder Störungen anderer Natur gefunden werden.
Das Halsstück ist aus einem Viertel gesägtem Mahagoni, auf das ein Griffbrett aus gebranntem Ahorn (Radius 12") geklebt wurde. Gebacken, was? Im vorliegenden Falle ist es etwas leichter, aber ich hatte vor einiger Zeit im Testfall eine 61er Neuauflage SG mit einem gebrannten Ahorn-Griffbrett und hätte darauf setzen können, dass es Ebony ist.
Der Custom Classic ist mit 22 Bunden bestückt und verfügt über die typische 628er Skala. Einlagen aus weißem Acrylblock im Griffbrett mit schwarzen Punkten an der Halsseite geben die notwendige Ausleuchtung. Das Gibson-Logo und das berühmte Split Diamond-Acryl-Inlay sind auf der Vorderseite des Spindelstockes eingeprägt.