Gitarre Griffbrett

Diejenigen, die diese Lehre gelernt haben, werden das Griffbrett sofort mit ganz anderen Blickwinkeln betrachten und feststellen, dass einige auf den ersten Blick unterschiedliche Griffe oder Skalen exakt gleich gebaut sind.... Ein großes Drittel reicht immer über 2 Bunde, wenn die beiden Noten auf angrenzenden Streichern erklingen.

Ist die untere Note jedoch auf der G-Saite, ist die dritte auf der H-Saite auf demselbe Bünd. Bis auf die "H"-Saite sind alle Streicher auf eine Quart abgestimmt - sie ist nur ein großes Drittel von der G-Saite weg. Das Griffbrettdiagramm stellt die ersten fünf Noten einer Durtonleiter dar.

Uns ist es gleichgültig, welche Durtonleiter es ist (alle Durtonleiter haben die selbe Reihenfolge von Ganztonstufen und Halbtonschritten). Klicken Sie nun auf "Nach oben" und sehen Sie, wie die ersten fünf Noten einer Durtonleiter aussieht, wenn der Grundton auf einer anderen Tonleiter steht. Auch in diesem Beispiel wird der Grundton immer um ein Viertel nach oben oder unten versetzt.

Sie ist immer gleich - bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir Klänge von der G-Saite zur "H"-Saite bewegen. Außerdem müssen sie einen Bündel nach links schieben, damit sie um das selbe Zeitintervall wie die Noten der anderen Streicher verschob. Jetzt wird ein Durdreiklang in der Grundform[= root (1) + major third (3) + fifth (5)] mit root auf der E-Saite genommen und man schaut, wie ein Durdreiklang mit exakt der selben Struktur aussehen wird, wenn die root auf anderen Strings ist.

Nach wie vor wird beobachtet, wie die Noten beim Springen von G- auf "H"-Saite noch einmal um einen Bündel nach oben geschoben werden (oder beim Umsetzen auf der G-Saite um einen Bündel nach links). Jetzt werden die niedrigsten (tiefsten) 4 Noten einer großen Barré-Griffweise genommen und wir schauen, wie der Griff mit exakt der selben Struktur aussehen wird, wenn der Grundton auf der A- oder B-Seite ist.