Fender Hendrix
Kotflügel HendrixDies ist, was unsere Kundschaft kauft: 17 Kundschaft haben dieses Gerät mit 5 Sterne bewerte. Von diesen haben 13 Auftraggeber keinen eigenen Beitrag verfasst oder in einer anderen Landessprache bewerte. Von 3 Kundinnen und Kunden mit 4 Sterne ausgezeichnet. Von diesen haben 2 Auftraggeber keinen eigenen Beitrag verfasst oder in einer anderen Fremdsprache bewerte.
Ich denke, das ist auf den umgekehrten Spindelstock zurückzuführen. Mein Hendrix ist ständig aus dem Takt, auch ohne Vibrator. Bericht bewerten.... findest du diese beurteilung nicht richtig oder aus irgendeinem gründe unvernünftig? neben dem hendrix voodoo-faktor war die umgekehrte kombination ausschlaggebend. die klänge durch die umgekehrten Tonabnehmer und vor allem die vibrierenden basssaiten verleihen mir ein wenig mehr körper, das ist in Ordnung. alles andere ohne mängel, nur habe ich den tremolo-block durch einen aus dem vollen stählernen Material ausgetauscht, das ganze ist mehr schwer. aber es ist nur eine geschmacksache.
Bericht bewerten.... Findest du diese Beurteilung nicht richtig oder aus irgendeinem Grunde inakzeptabel?
Elektrogitarre
Der Fender Jimi Hendrix Stratocaster ist eine Hommage an einen sagenumwobenen und aussergewöhnlichen Musiker, der am 18. September 1970 im Alter von 27 Jahren an den Auswirkungen einer Schlafvergiftung im St. Mary Abbot's Hospital in London erlag. Bei Jimi Hendrix verliert die Musik einen ihrer schöpferischsten Geister - in nur vier Jahren hatte er sich seine Musikunsterblichkeit verdient und die E-Gitarre auf ein ganz neues Niveau gebracht - und vor allem die Fender Stratocaster.
Seine weisse STRATOCOSTER verwendete er ab 1966 regelmässig auf verschiedenen billigen Instrumenten und über das Fender-Duo Sonic, Tele-Caster und Jazz-Master. Da Linkshänder sehr schwierig zu beschaffen waren und meist mehr kosten als die normalen Linkshänder, hat Jimi Hendrix seine Gitarre umgedreht und in die entgegengesetzte Richtung gespannt.
Aus diesem Grund hatten seine Instrumente Tonabnehmer, Potentiometer und Tremolo-Hebel über den Streichern. Die spiegelbildliche Besaitung der Streicher hat auch tonale Konsequenzen. Durch den nun umgekehrten Winkel des Steg-Tonabnehmers werden die tieferen Streicher etwas weiter zum Stein entfernt und klanglich etwas brillianter, während die höheren Streicher weiter vorn einen etwas satteren Klang erzeugen.
Für den Hendrix-Look muss ein Linkshänder eine Stratocaster tragen und wie der Master die Fäden auf den Kopf stellen. Anders als bei einem normalen Linkshänderhals sind die lateralen Ausrichtungspunkte auf der anderen Straßenseite, so dass man sie von oben sieht, und das Fender-Logo auf der Kopfstütze ist auch auf den Füßen angebracht.
Auch wenn Hendrix in den 60er Jahren hauptsächlich unveränderte Instrumente von der Ladefläche gespielt hat, ist hier ein Fünf-Wege-Schalter integriert, der zu seinen Lebzeiten nicht existierte. Ein Grund dafür ist die häufige Verwendung der silbernen Zwischenstellungen, die Hendrix durch gekonntes Ausgleichen zwischen Mittel- und Halspickup, wie z.B. bei Little Wing, erreicht hat.
Nach und nach wurde dieser Klang immer populärer, ab 1977 rüstete Fender die Stratocaster-Modelle standardmäßig mit den neuentwickelten Fünf-Wege-Schaltern aus. Sie ist in den Farben Olympic White und Black verfügbar, die Liste der Inhaltsstoffe beider Versionen ist bis auf das Bodyfinish baugleich. Abgesehen von dem unterschiedlich abgewinkelten Steg-Pickup hat der Körper keine besonderen Merkmale, so dass bei entsprechendem Ausschnitt im Körper ein Pickguard mit einem normalen abgewinkelten Steg-Pickup angebracht werden kann.
Hinten, neben der mit einem Kunststoffdeckel geschlossenen Federraum, sticht die Vierpunkt-Verschraubung für den Nacken ins Blickfeld, in der die Metallscheibe mit einer kühlen Hendrixgravur ziert ist. Es ist ein klassischer Vibrator mit Sechspunkt-Verschraubung und Metallreiter, aber nicht mit einem Stahlklotz wie bei den meisten US-Stratocaster-Modellen der Sechziger.
Doch warum Fender das Gerät 1954 nicht unter dem richtigen Firmennamen "Vibrato" registriert hat, ist unklar. Obgleich mittlere Jumbo-Bünde und ein 9,5' Durchmesser für meinen Gaumen ideal sind, bezweifle ich, dass die Hendrix-Streifen damals mit entsprechenden Merkmalen aufwarteten. Geschichtlich richtig sind dagegen die hier verwendeten Vintage-Mechanismen, bei denen die Fäden noch von oben eingezogen sind.
Eine gewagte Aufgabe, wenn man berücksichtigt, dass die Mechanismen der niedrigen E-Saite nun am entferntesten vom Rücken des Sattels sind und beim Zittern rasch verstimmt werden können. Es ist werkseitig gut eingerichtet, aber ich musste die Bund-Einheit ein wenig nachstellen.