Gitarren Pedal Selber Bauen

Bauen Sie sich Ihr eigenes Gitarrenpedal.

Möchten Sie einen Sound mit der Pedalkonstruktion? Wahl, Verkabelung und Abfolge der Effektgeräte, Netzteil und Soundbeispiele - in unserem Seminar "Building your own pedalboard" finden Sie ein verständliches Handbuch für den Selberbau eines Floors für Guitaristen. Möchten Sie einen Klang mit der Pedalkonstruktion? Sie sollten sich darüber im Klaren sein, welchen Klang Sie suchen, um das richtige Gerät zusammenzustellen.

Guitarre, Kabelsatz, Verstärker, Speaker und gut - der Ton kommt sowieso aus den Finger. Schauen Sie sich an, welche Gitarren und Amps die Jungen und Mädchen mitspielen - das sind die Voraussetzungen für den richtigen Ton. Die Mischung hat einen ganz besonderen Ton, der nicht zwangsläufig ins Schlafzimmer paßt. DIY Pedalboard: Wie beginne ich?

Dabei ist die Anordnung der Auswirkungen auf das Pedalbrett von Bedeutung. Der beste Weg zu beginnen ist, mit den Effektgeräten zu beginnen, die am meisten am Ende des Signals beteiligt sind. Kommen Modulationseffekte wie Chorus & Co. zuerst in dieser Abfolge, dann werden mit aktivierter Übersteuerung und Verzerrung auch die nicht gewünschten Frequenzen verstärkt: Noise, Crackling & Co.

Akkus sind die simpelste, aber nicht notwendigerweise die umweltschonendste Art. Pedalbrettspannung mit Akkus? Wer nur ein oder zwei Pedale verwenden möchte, ist damit sicherlich kein Nachteil. Es gibt jedoch einige Pedale, die 12 oder 18 V, teilweise auch Wechselstrom anstelle von Gleichstrom erfordern. Es wird ein Netzgerät für die Pedalkarte benötigt, aber es gibt auch mehrere Versorgungsmöglichkeiten.

Manche Analogeffekte sind nicht mit neuen, digital basierten Effekten kompatibel. Daher sollten Sie ein Netzgerät einsetzen, das über potentialgetrennte Spannungsausgänge mitbringt. Im Rahmen unseres Workshops zum Bau einer eigenen Pedalkonstruktion werden Sie dem Palmerker PWT05 noch öfter begegnen. Sie ist als Schaltnetzteil für Pedalplatinen konzipiert und verfügt über fünf separate Schaltausgänge mit 9VDC-Spannung.

Weil Pedale in der Praxis eine Stromverbrauch von ca. 20 mA haben, kann das Pt05 mehr als fünf Verbraucher versorgen. In den meisten Fällen sind die entsprechenden Leitungen bereits enthalten. "Eine " Daisy Chaining ", d.h. das Verbinden mehrerer speiseseitiger Elemente in Parallelschaltung zu einem einzigen Stromausgang, ist zu unterlassen. Pedalboard-Tipps - Aluminium, oder was?

Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, vom selbst gebauten Holzmodell über den Pedalzug bis hin zum bombastischen Gehäuse ("Flightcase") ist alles möglich. Bei mir hat man sich für ein Erzeugnis der deutschen Firma entschieden, die Palmertretbank 80, bei der es möglich gewesen wäre, die Tretbank selbst zu bauen, aber ich bin nicht der Holzarbeiter.

Zur Fixierung der Bodenwirkung sind die Kreuzstreben mit Klettverschluss versehen, an der Rückseite kann das Netzgerät mit vier Häkchen befestigt werden. Vorläufig habe ich mich entschlossen, das Netzgerät mit dem Klettverschluss zu reparieren, um etwas rascher wechseln zu können. Später wird die Stromversorgung endgültig unter dem Rack verschwunden sein - einmal verdrahtet, muss ich nicht mehr oft hingehen, geschweige denn leben.

Mit einem Heimwerkerboard aus Holzbrettern sind Langlochbohrungen für Kabelverschraubungen auf der To-Do-Liste und je nach Größe müssen Sie Raum für Ihre Pedale schaffen, um nur zwei Punkte zu erwähnen. Es werden keine Stereo-Effekte, Puffer oder dergleichen berücksichtigt, sondern nur die Guitarre, die Mono-Effekt-Kette und der Amp.

In dieser Ordnung teilen sich die Seelen. Mein Ansatz ist in der Regel der körperlich sensibelste - derjenige, bei dem die Lautstärken zwischen Guitarre, Effekten und Verstärker bestens aufeinander abgestimmt sind. Ein Megohm - gestimmt für eine Guitarre mit Passiv-Pickups (ohne Power-Pickups). Für mich ist der erste Guitarreneffekt ein Tuner, mit dem ich das Gitarrensignal bereits am Beginn der Messkette stumm schalten kann.

Zwischen diesen beiden Geräten stelle ich mein Wahlrecht ein. Anschließend folgen in der Regel die ersten Modernisierungseffekte wie Refrain und Flöte, damit sie nichts von ihrem typischen Ton verlieren. So werden alle bisherigen Auswirkungen klanglich "eingefangen" und ihr Ton wird mit ihnen mitgenommen. Ansonsten "waschen" besonders vorteilhafte Reverb-Effekte den Ton aus und erzeugen einen differenzierten Gesamterlebnis.

Ich benutze in meinem Beispiel einen 1-Kanal-Verstärker, so dass alle Effektgeräte in der One-Way-Straße nacheinander in den Verstärker gelangen. Dabei handelt es sich um ein digitales Gitarren- und Bassfunkübertragungssystem, das Sie von der Diele aus mit dem pedalförmigen Receiver steuern. Wenn Sie den Pocket Transmitter an den Sie Ihre Guitarre anschließen, können Sie ihn mit einem Klipp an Ihrem Hosengürtel anbringen.

Beim Wechsel der Gitarren können Sie das Musiksignal ganz unkompliziert mit dem Fussschalter stumm schalten. Beachten Sie jedoch, dass diese Bausteine erst ab einem bestimmten Level ein Sperrsignal durchlassen. Nachdem die Eingangspegel und der Schwellenwert, unter dem das Sperrsignal stumm geschaltet ist, sorgfältig eingestellt wurden, sollte alles zusammenpassen. Serial heißt, dass Sie das Eingangssignal nach dem Eingangsverstärker abhören, vollständig durch einen Effect senden und dann wieder in die Ausgangsstufe des Verstärkers einkopplung.

Nachteilig ("zumindest auf der Bühne") ist jedoch, dass bei einer Unterbrechung oder einem Kabelauszug zunächst eine Ruhepause eintritt. Auch hier benötigen Sie zwei Kabel: Die vergrößerte Leitungslänge des Serienverfahrens kann die Klangqualität beeinträchtigen, aber vor allem die Hochtöner sind etwas abgeschwächt. Ich persönlich habe folgende Anforderungen an ein Pedalboard:

Mit diesem Potpourri von Effekten und Werkzeugen erstelle ich einige Vorrichtungen, um sie dann auf meinem Pedalbrett zu installieren: Als erstes Pedal auf dem Brett befindet sich ein TC Electronic PolyTune mit dem ich zum einen das gesamte Brett stumm schalten kann und zum anderen mein Sperrsignal durch die Anordnung am Anfang der Kette durch kein anderes Pedal gefälscht werden kann.

Dies ist für die Stimmung der Guitarre unerlässlich. Es ist immer aktiviert, weil mir der Klang gefällt und ein kleiner Schub, nachdem das 6 Meter lange Kabel nicht wehtun kann. Weil mein Brett sowohl im Livebetrieb als auch im Studiobereich eingesetzt wird, habe ich eine DI-Box für die Aufzeichnung des puren Gitarrensignals gebaut - die Basis für den Repair.

Leitungen werden oft unterbewertet, haben aber eine äußerst große Bedeutung. Letzterer stellt ein mehradriges SC-TRICONE 241P Hybridkabel zur Verfügung, um das Pedalbrett mit der Verstärker- und Co. zu koppeln. Man träumt davon, nur ein ordentliches Verbindungskabel vom Verstärker zur Diele auf der BÜHN.

Auf Pedale, die ich nur einmal für einen einzelnen Titel benötige, habe ich mich verzichtet - sehr schön im Atelier, aber völlig unkomfortabel im Livebetrieb. Ab und zu verwende ich ein Wahl-Ha für Rhythmus-Parts und Soli, so dass das Vox Wha an Bord sein muss. Mit an Bord sind von Moer die reine Oktave und das Tramolo, sowie der Refrain und das Analog-Delay aus Palmer's Pocket-Serie.

Meine Erfahrungen zeigen, dass ein Hall, insbesondere in der Stereotechnik, rasch zu einem nicht differenzierten, schlammigen Klang werden kann. Hier muss eine saubere Halterung für Stromversorgung, Effektgeräte und Leitungen vorhanden sein. Normalerweise wird das Weichteil auf das Brett aufgeklebt und das Teil mit den Stacheln auf das Pedal gestellt. Für ein Holzbrett sind die Montage von Ps oder Fahrradkettengliedern gut geeignet.

Nun muss die Verdrahtung der Pedalkarte gezähmt werden. Die mehradrige Leitung wird mit einer Kabelzugentlastung auf der Platine fixiert. Wahrscheinlich wird sich hier und da etwas verändern, das nicht wegbleibt, spätestens mit dem naechsten G.A.S. Unfall schaut das Brett wieder anders aus. Ich wünsche dir viel Spass beim Bau deines Brettes und beim Experimentieren mit Klängen, Kabel und Montagemethoden.

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