Gitarren test Akustik
Guitars Test Akustikoffenes Reverse 2.0, kostenlose Akustikgitarrenemulation.
Kürzlich habe ich hier bereits einige Gitarrenemulationen eingeführt, das Programm kostet etwa 70 Euro und ist jetzt kostenlos, mal sehen, was dieses Plug-in im VST-Format leisten kann. Ich musste nur das ZIP-Archiv auspacken und die DLL-Datei von Revision 2000 in das VST-Plugin-Verzeichnis auf meinem Computer übertragen, ich habe immer die Verzeichnisse kopiert, sofern verfügbar, so dass das VST-Verzeichnis für alle Entmüllungsaktionen übersichtlicher ist.
Nachdem ich zu Beginn von Kubase 5 gleich die Möglichkeit hatte, das Programm zu integrieren, ist das Interface des Plug-ins etwas "altmodisch", wenn ich das so sagen darf, aber ganz eindeutig, wenn man die individuellen Einstellungen und deren Einfluss auf das Sounddesign bereits internalisiert hat. Hier sind wir schon an dem Punkt, das Plug-in datiert aus dem Jahr 2004, ich weiß nicht, ob Akustikgitarren anders klangen als heute, nein, natürlich weiß ich, dass ich einige der alten Teile hier herumhängen habe, aber das, was mir Rewitar ans Gehör bringt, hört sich nicht wirklich echt an wie Akustikgitarre.
Das ist kein Problem, denn das Plug-in hört sich recht gut an und lässt sich über die umfangreichen Einstellungen auch klanglich sehr gut anpassen, denn erst auf den zweiten Blick sah ich, dass die entsprechenden auf der Tastatur betätigten Taster nicht nur die hörbare Zeichenkette, sondern auch die Zeichenketten auf der Fläche des Plug-ins Vibrieren.
Pro Gitarren-Modell können sechs unterschiedliche Körperfirmen mit unterschiedlichen Klangeigenschaften eingesetzt werden, der Tausch ist mit einem Mausklick sehr leicht, bei der Visualisierung des Spieles mit der Schlägerhand wurde verstärkt auf das Plektrum geachtet, die Lage wie das Plektrum zwischen den Fingerspitzen ist völlig beliebig einstellbar. Die Dämpfung ( "Dämpfung der Saiten") ist ebenfalls in das Instrument integriert, hier kann man einstellen, welche Taste oder welche Saite man spielen soll, bei Revitar gibt es keine Akkord-Erkennung über die Klaviatur. 0.
Unglücklicherweise sind einige der Resultate nicht ganz vorhersehbar. Schlußfolgerung: Mit AAS Acoustic bzw. mit Keolab Spicy Gitarre (Review wird bald folgen) kann Revitar nicht Schritt halten, aber gerade wegen des etwas synthetischen Klanges sind wieder neue Klänge möglich, ich würde den Soundcharakter von Revitar als wohlig warme beschreiben, ein Nachteil, den ich verzeihen muß, da das Plug-in zum Teil merkwürdige Klangresultate wie auch beim Klimpern oder Picken hat.
Machen Sie sich Ihr eigenes Foto, das Plug-in ist jetzt kostenlos und für einen einfachen Start sind 48 Sounds enthalten.