Gitarrenhals Justieren

Einstellung des Gitarrenhalses

Die Methode zur Einstellung der Saitenposition hängt von der Art des Tremolo/Bridge auf Ihrer Gitarre ab. Korrekte Gitarreneinstellung für beste Spielbarkeit Wenn die Hardwareeinstellungen nicht stimmen, macht selbst die nobelste Guitarre nur wenig Spaß beim Abspielen. Indem man die Temperaturen und die Feuchtigkeit während des Jahres ändert, ist es auch nützlich, die Gitarreneinstellungen in regelmässigen Intervallen neu einzustellen. Vergewissern Sie sich vor der Arbeit an Ihrem Gerät, dass Sie folgende Werkzeuge zur Verfügung haben: Um die Guitarre zu befestigen und bestmöglich zu verarbeiten, empfehlen wir Ihnen auch, mit einem Gitarrenhalshalter zu handhaben.

Wir möchten uns in diesem Seminar um die Feinabstimmung Ihrer Konzertgitarre bemühen. Wer also schon lange nicht mehr spielt, sollte sich zuerst vergewissern, dass - im Fall eines verschraubten Nackens - dieser in der Nackentasche standfest ist. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie die Befestigungsschrauben nachziehen.

Vor dem korrekten Start den Sitzkomfort in der Nackentasche prüfen und ggf. die Befestigungsschrauben anziehen. In der ersten Sektion wollen wir die Anpassung der Stege bzw. Stege ausgleichen. Dabei kann sowohl die Stimmung des Instruments als auch die Saitenposition ab dem zwölften Bündel feinjustiert werden.

Damit ist sichergestellt, dass die Grundkonstruktion des Tremolo bereits im Vorfeld feststeht. Außerdem muss die Guitarre bei der Intonationseinstellung in der korrekten Abstimmung sein und immer wieder gestimmt werden. Das Tremolo muss vor der Verstellung des Steges in Tonart und Saitenposition eingestellt worden sein. Der hier gezeigte Wert ist in etwa gleich dem Endergebnis.

Zuerst wird die Betonung vorgenommen. Sie können mit dem Tuner leicht prüfen, ob die entsprechende Zeichenkette einwandfrei klingt, indem Sie das Flageolet am zwölften Bündel mit der Fingernote an der gleichen Position vergleichen. Wenn beide Noten nicht die gleiche Tonhöhe haben, muss der Abstand zwischen den Saiten und dem Saitenhalter gekürzt oder vergrößert werden.

Dazu stellen Sie die federbelastete Stellschraube in kleinen Stufen ein und überprüfen das Resultat immer wieder mit dem Stimmen. Für die Saitenposition ab dem zwölften Bündel sind vor allem die beiden Gewindestifte am Streicher verantwortlich, die man normalerweise bei Strat-Style Gitarren findet. Mit dem Trussrod, um den wir uns gleich kuemmern werden, wird auch die Saitenposition bis zum Zwoelften Bund eingestellt.

Bei der Einstellung der Saitenhalter mit einem geeigneten Sechskantschlüssel sollten die Seile zuerst gelockert werden, damit die Schnecke bei der Verarbeitung nicht durchdrehen kann. Um die Saitenhöhe ab dem Zwölferbund zu bestimmen, werden die beiden Befestigungsschrauben pro Satz mit einem Sechskantschlüssel eingestellt. Für die Feineinstellung können die beiden Befestigungsschrauben pro String Rider auch diskret an den Gesamtkurs angepaßt werden.

Bei Fachwerkstätten wird oft eine Vorlage (siehe Bild) verwendet, um sicherzustellen, dass die Strings optimal laufen. Bei der Einstellung der Saitenposition mit den Stegschrauben werden die Noten immer wieder ab dem zwölften Bündel überprüft. Mit optimaler Saitenposition sollte es nicht klimpern. Wenn Sie die Saitenposition auf dem Saitenhalter angepasst haben, kann es notwendig sein, die Stimmung etwas nachzustellen.

Für eine optimale Saitenschwingung sollte der Nacken leicht gebogen sein. Sie können den Stand Ihres Halses leicht kontrollieren, indem Sie den ersten und den 13. Bundesbund der Gitarre simultan herunterdrücken. Wenn die Schnur bereits vorhanden ist, ist dies ein sicherer Hinweis darauf, dass der Nacken zu gerade ist.

Für unzugängliche Verschraubungen anderer Typen sollten Sie sich bei Bedarf an einen Fachmann wenden. Im Zweifelsfall sollten Sie sich an uns richten. In diesem Schritt müssen auch die Fäden vorher gelockert werden. Zuerst mit einer kleinen Drehbewegung prüfen, wie der Halsbereich sich verhält und nie mit Kraft. Angestrebt wird, dass die Streicher auf den Bunden erst am Zwölften Bund klimpern.

Wenn dieser Schritt beendet ist, müssen Sie zurück zur Hängebrücke gehen und sie etwas nachstellen. Hiermit kann man die Einstellungen der Spannschiene kontrollieren. Wenn die Schnüre an sind, ist der Nacken zu gerade und muss über den Zugstab neu eingestellt werden. Allgemein kann man feststellen, dass bei einer Einkerbung nicht genügend tiefe Intonationen bis zum dritten Bündel auftreten können.

Wenn die Einkerbung wieder zu niedrig ist, kann die leere Saite trotz optimaler Einstellungen zu klimpern beginnen, wie wir bereits in den beiden vorhergehenden Abschnitten beschrieben haben. Wenn die Einkerbung nicht ausreichend ist, kann es zu Intonationsproblemen bis zum dritten Bündel kommen. Der Saitenhalter am Spindelstock sollte etwas Kraft auf die Saite ausübt.

Dadurch wird auch der Anpressdruck auf den Sitz vergrößert, so dass die Fäden mehr Unterstützung bekommen können, wenn die Kerben des Sattels bereits leicht verlängert sind. Darüber hinaus führen höhere Drücke auf die Besaitung oft zu einer geringfügigen Klangverbesserung oder Vibration. Der Stringbaum sollte etwas auf die Strings drücken. Tonabnehmer und Besaitung müssen einen ausreichenden Mindestabstand haben, da sich sonst die magnetische Wirkung des Tonabnehmers nachteilig auf die Saitenschwingungen auswirkt.

Um eine gute Spielbarkeit zu gewährleisten, sollte die Guitarre fest am Gurt aufgehängt werden, sonst besteht die Möglichkeit, sie bei der folgenden Show auf dem Fußboden zu finden. Somit bleibt die Guitarre völlig unversehrt! Die Gitarrengurte können einfach mit Flaschengummi befestigt werden.

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