Ibanez sg

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Ibanez SG Kundenspezifisch - 1974 - Weiß Erstmals 1974 über Ibanez SG Custom aus dem Bereich "Pre-/Anwendungsklage", noch mit der "offenen Buchpuppe" des Gibson-Typs. Dieses Gerät ist eine unglaubliche Nachbildung eines alten Gibsons aus den 1960er-Jahren. Das PUs wurden durch neuere Modelle ersetzt, die besser klingen, die Original-PUs von Maxon sind in diesem Fall vorhanden. Die Gitarre spielt und klingen fantastisch, sie hat ein paar Dings und Dong und die übliche Spielweise, was ihr eine schöne, coole Vintage-Apearance verleiht!

Inklusive étui de hard schwarzes mit silberfarbenem Innenfutter.

The Pre-Lawsuit-Phase von Ibanez | GITARRE & BASS

Für wahre Vintage-Fans ist der Ibanez ASV 10A etwas Besonderes - natürlich haben wir ihn ausprobiert! Mit der Markteinführung der ersten asiatischen Transistor-Radios in unserem Land in den sechziger Jahren hatten sie zunächst den Anschein, ein billiges Einwegprodukt zu sein. Die E-Gitarren von Ibanez aus den ersten Jahren der Produktion waren nicht anders - kein Querschnitt, kein Style, kein Sound.

Auch im Foto-, Video- und Filmgeschäft.... In dieser Hinsicht sollte es nicht ausreichen, die Kopienphase Ibanez' einzeln zu sehen, sondern sie global zu hinterfragen. Daß dieser Anstieg erst durch eine nachträgliche Rückkehr zu den eigenen Vorstellungen zustande gekommen ist, ist die scharfe Notiz in der Geschichte Ibanez's. Damit man auf dem Westmarkt Erfolg haben kann, nutzte man ab einem gewissen Punkt die westliche Bauweise und unterschritt zugleich deutlich die Verkaufspreise der Erstausrüster.

Die Tatsache, dass die Japans diese Weiterentwicklung mit außergewöhnlich viel Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit, Investitionsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Engagement vorantreiben, ist vielleicht der wahre Schlüsselelement der Ibanez-Erfolgsstory. Für wahre Vintage-Fans ist der Ibanez ASV 10A etwas Besonderes - natürlich haben wir ihn ausprobiert! Es gab immer noch keine Patentschutzrechte und Handelsmarken, und mit dem Entstehen solcher Rechte gegen Ende der 1970er Jahre war Japan, zu dem natürlich auch Ibanez gehörte, längst auf dem tschechischen Handelsmarkt verankert und musste nun seine eigenen Erzeugnisse vor Nachahmer aus dem Westen und Osten verteidigen.

Die Textphase bei Ibanez mag also eigentlich nichts anderes als ein kühlentwickeltes, strategischen Clever-Marketingelement gewesen sein, von dem man davon Ã?berzeugt war, sehr schnell auf dem Westmarkt Fuss gefasst werden zu können. Im Jahr 1971 führte Ibanez die Gibson Al Caiola-Kopie in Gestalt des Modells 2358 ein. Schon 1973 wurden Doppelhals-Instrumente hergestellt - hier das Model 2404. 1971 präsentierte Ibanez die Gibson Al Caiola-Kopie in Gestalt des Modells 2358.

Von Ende der 60er Jahre sind nur noch wenige Dokumente von Ibanez erhalten geblieben. Aber schon damals gab es einige wenige Exemplare, die kopiert wurden - vor allem Werkzeuge von MOSRIT und RICKENBAUER wurden Ende der 60er Jahre oft als Vorbilder verwendet, ebenso wie einige wenige gibsonische Exemplare, wie die Ibanez 2356 von 1969, das Barney-Kessel-Modell oder die 2555, eine makellose ES-175-Kopie aus 1968.

Dies war damals sinnvoll, denn diese Geräte wurden von Werken wie Füjigen nicht nur für Hosphino und seine Handelsmarke Ibanez, sondern auch für andere Handelsfirmen bis weit in die 70er Jahre hergestellt. Es gab keinen 1970er Gesamtkatalog, aber der 1971er Kataloge von Ibanez machte es ganz klar: Die Nachahmung war in voller Gänze in Gang gesetzt worden.

Ibanez Fans und Insider bezeichnen diese Etappe natürlich als die "Pre-Klage"-Ära. Zusätzlich zu den nur vier unabhängigen Geräten haben Gibson, Ampeg und Fender Replikate diesen kleinen Produktkatalog im DIN-A5-Format ausgefüllt. Dabei stellte sich rasch heraus, dass viele dieser Exemplare nur auf den ersten Eindruck dem ursprünglichen Exemplar entsprechen. Wenn man jedoch näher hinsah, fand man eine Reihe von Einzelheiten, die eine Auslegung des Wortes und nicht eine Vervielfältigung erlaubten.

Das Exemplar der Ampeg Plexiglasgitarre hatte zwei leichter zu montierende humbuckers anstelle eines gleitenden Tonabnehmers des Originalstücks.

In diesem Fall Nr. 2383 mit Schraubstutzen. Transparent wie das Dan Armstrong-Original: Typ 2364, 1970 auf den Markt gebracht. Der Gibson SG wurde in allen erdenklichen und unmöglich erscheinenden Variationen reproduziert. In diesem Fall Nr. 2383 mit Schraubstutzen. Transparent wie das Dan Armstrong-Original: Typ 2364, 1970 auf den Markt gebracht. Das Tele-Kopie (Modell 2352) hatte den Buchsenausgang auf dem Bedienpult, während die Halshälse aller Guitarren außer den Armbändern aufgeschraubt waren.

Aber sie kopierten gleich die gesamte US-Erlebnispalette - noch schlimmer als recht: Von Frosch waren dies unter anderem Layouts von Straßenmusik, Tele, Jagdmaster, Jazzbass, von Gibson Les Paul, SG, ES-335 und ES-175 in den verschiedensten Variationen, woraufhin man nicht davor zurückschreckte, erfolglose kommerzielle Vorbilder wie die Barney-Kessel oder die Les Paul Professional, Recording- und Signature-Modelle zu deuten.

Die einzigen Außenstehenden in diesem Mischkonzern der beiden großen US-Marken waren die bereits erwähnte Ampeg Plexiglasgitarre und eine elegante Abschrift eines Semiakustikers (Modell 2362) von Green Doppeltes Cutaway. Das absolute Erfolgmodell und bis heute die meistverkaufte Gibson-Version war das 2350er Exemplar - die schwarzen Exemplare von Le Paul Custom, die als erste Ibanez-Version in den US-Bundesstaat eingedrungen und wie eine Sprengbombe sowohl dort als auch in Europa auf den Erdboden geschossen waren.

Denn man hat für sein Preis-Leistungs-Verhältnis eine Guitar re bekommen, die ebenso kompetent wirkte wie eine Gabson Les Paul oder SG - im Vergleich zu den Geräten anderer in- und ausländischer Produzenten, die diesen Entwicklungstrend viel zu spat erkannt haben. Im Jahr 1975 liess Ibanez seinen eigenen Thunderbird, das Model 2463, auferstehen. Schöne Fender Tele Custom-Kopie mit der Benennung 2352. 1975 liess Ibanez seinen eigenen Donnerschwanz, Model 2463, auferstehen.

Schöne Fender-Tele-Custom-Kopie mit der Benennung 2352. Die Tonabnehmer und die dazugehörige Elektrik kamen vom Maxon, dem Produzenten, der später auch den Röhrenscreamer für Ibanez geliefert hat, und waren von geringerer Wertigkeit, wenn es um die westlichen Klangansprüche ging. Außerdem wurden die Kontrabassisten bedient: Es gab Exemplare von der Firma Gibson (EB-2, EB-3, Les Paul), der Firma Höfner (Geigenbassspiel) und der Firma R. H. Fender auf dem Markt.

Wenn Sie einen Bob Dylan-Song am Feuer spielen möchten, können Sie ihn mit einer Ausgabe einer Gebenson SJ-200 oder vielleicht mit einem Kotflügel Dreadnought mit einem schichtartigen Spindelstock spielen. Nicht so viel geschah 1972 - bei Hoshino scheint es nach dem ersten Staatsstreich zu warten, was der Handel über diese Beleidigung zu berichten hat - und natürlich brodelte es schon.

Über einige Neuerungen im Angebot konnten sich nur die Bassspieler freuen: Es gab ein Exemplar eines Flying V-Basses und eines Rickenbackers 4001, der als erstes Ganzkörperinstrument einen eingeklebten Halsausschnitt hatte, genau wie das Orginal. Auch der im Orginal schon recht rare Bass AEB1 erhielt seine Ibanez-Nachbildung - mit Rickenbacker-Kopie des Saitenhalters!

Selbstverständlich fertigt Ibanez auch heute noch Halbakustikgitarren: Hier findet ihr einen detaillierten Testbericht über die AS153-AYS! Ibanez machte 1973 einen großen Sprung nach vorne. 13 unterschiedliche Read-Paul-Versionen, mehrere SPs und Bässe im EB-Stil versorgten den preissensiblen Gibson-Fan, der nun auch zum ersten Mal Ibanez-Doppelhalsinstrumente kaufen konnte. Das Model 2402 beherbergte einen 12-saitigen und einen 6-saitigen Halsausschnitt, das Model 2404 einen Bass- und einen 6-saitigen Gitarrenhalsausschnitt auf einem typischen SG-Korpus.

Auch nahe am Original: Model 2343, die Les Paul Special-Kopie. Classic Explorerbass, Model 2459. Im Originalton nie gesehen, vernachlässigt man eine bereits von Ibanez gebaute Neuauflage: die moderne Kopie, Model 2469. Die meisten Ibanez SG-Kopien hatten ein Birkenoberteil auf ihrem Mahagoni-Korpus, einschließlich des Modells aus Mahagoni.

Darüber hinaus wagten sie es bereits, die Spezifikationen der nordamerikanischen Typen zu ergänzen und mit ihnen zu spielen. Das Les Paul Model 2393 war mit einer natürlichen Ahorn Decke und einem auffallend schönen, leuchtenden Ahorngriffbrett mit schwarzer Blockeinlage bestückt - ein Design, das Gibson zu diesem Zeitpunkt nicht im Angebot hatte, aber nur wenige Jahre später.

Mit diesen Designmerkmalen hat Ibanez auch eine SG-, eine ES-335- und eine EB-3-Variante gebaut. Dies ist ein erstes Indiz dafür, dass Ibanez sich mehr für das Abschreiben von Gebenson-Instrumenten interessierte und in der Tat fast alles, was je in Kalkamazoo hergestellt wurde, nachahmte. Von anderen Herstellern als Gabson oder Kotflügel wurden keine Kopien mehr gemacht - mit Ausnahme der Ausführungen des Rickenbackers 4001 und des Höfner-Geigenbasses.

Sowohl die Gibson- als auch die Fender-Kopie haben die gleichen Kopfschilder wie die Originale, weil noch niemand darüber verärgert war. Achtung: In diesem Jahr zeigten Ibanez zum ersten Mal wieder ihre eigenen Entwürfe, aber sie waren immer noch sehr Gibson-orientiert und besaßen nur verschiedene Headplates. Fehlgeschlagene Fender-Strat-Kopie mit Tune-omatic/Stop-Saitenhalter aus dem Jahr 1970. Umfangreiche FenderPräzisionskopie, Typ 2366. Wunderschöne Tele-Deluxe-Kopie aus der Silbernen Serie von 1976. Fehlgeschlagene Fender-Strat-Kopie mit Tune-omatic/Stop-Saitenhalter aus dem Jahr 1970.

Erstmalig wurde neben mehreren anderen Varianten von La Paul auch die L6S vorgestellt, nicht gerade ein erfolgreiches Gibson-Modell, aber trotzdem eine wunderschöne Konzertgitarre - auch in ihrer Ibanez-Variante mit dem Vorbild 2451. Trügerisch ähnelten die Geräte nun den Originalinstrumenten, auch das 2347, eine Nachbildung des La Paul Junior, das ebenso brandneu im Sortiment war wie der 2344 (Melody Maker), der 2348 (Firebird) und der 2385 (Korina Flying V), die nun auch einen eingeklebten Schwanenhals besaßen.

Mit der 2453 (Howard Roberts) wurde die Jazzgitarren-Serie ergänzt und die Bassspieler konnten sich an einer Ausgabe des Gebenson Ripper oder des Geberson Thunderbird Basses (Modelle 2452 oder 2363) ergötzen. Viel bedeutender war jedoch das Model 2663 - ein weiteres eigenständiges Konzept, das als Ibanez Iceman in die Geschichtsbücher einfließen sollte.

In diesem Jahr wurden mehrere Produktkataloge veröffentlicht: Ibanez E-Gitarren, Golden Oldie E-Gitarren und ein eigener Produktkatalog der eigenen Artist-Reihe, die nun auch Akustik-Gitarren und -Abässe beinhaltete. Darüber hinaus stellt der deutschsprachige Ibanez-Vertrieb Meinl mit seinem Distributionsprogramm zum ersten Mal einen deutschsprachigen Produktkatalog vor. Mittlerweile waren die Replikate mehr denn je reichhaltig, allein 26 unterschiedliche Les Paul-Modelle waren allein verfügbar - weit aus mehr als Gibson selbst zu dieser Zeit angeboten wurde.

Jetzt wurden diese Instrumente endlich von Ibanez hergestellt, wie es das Originale besagt - mit verleimten Hals und dicker, massiver Oberkante. Natürlich war 1976 auch das Jahr, in dem Ibanez in seinen Kopieraktivitäten beschränkt war - denn Gibson ist schließlich eingestiegen und hat, wie an anderer steiler Stelle in diesem Heft zu lesen ist, erfahren, dass Hoshino nicht mehr gegen Gibson-Marken verstoßen durfte.

Keines der im 76. Korpus gezeigten Geräte hatte wirklich Gibsons "Open Book"-Kopfklappe, sondern ein anderes Ausgabeformat, das von manchen als "Tulpe" bezeichnet wird. Es ist eine Schande, dass Gibson sich - wenn auch verständlich - in die Sache eingebracht hat, denn sie haben Ibanez daran gehindert, endlich eine echte 1:1 ReadPaul- oder SG-Kopie mit einem "offenen Buch"-Spindelstock, einem eingeklebten Halsausschnitt und einer massiven Ahorn-Decke zu erstellen.

Die Gibson Howard Roberts war auch das genaue Model für den 2453. Der Preis für die Ibanez betrug 1975 etwa 920 Mark, eine der Kopien der Ibanez-Kopie, die dem ursprünglichen Exemplar am nächsten kam: Das L5S Exemplar 2399. Neben dem Lesen Paul Recording war das professionelle Model eine der ungewöhnlichsten Gibson-Gitarren. Das hier gezeigte Ibanez-Exemplar war zu Beginn der siebziger Jahre nur für kurze Zeit im Progamm, da es sich genauso schlecht verkauft hat wie das Orginal.

Die Gibson Howard Roberts war auch das genaue Modell für den 2453. Der Preis für die Ibanez betrug 1975 etwa 920 Mark, eine der Kopien der Ibanez, die dem ursprünglichen Exemplar am nächsten kommt: Denn abgesehen von ein paar wenigen Exemplaren gab es nie wirklich eine hundertprozentig genaue Kopie einer Gibson-Gitarre, auch nicht zu der Zeit, als die japanischen Kopien noch die "richtigen" Headplates enthielten.

Sogar die sagenumwobene Ibanez Version der Korina Flying V hatte einen kleinen Fehler, der leicht zu beheben gewesen wäre: Die Gibson-Buchse war auffallend auf dem rechten Unterflügel angebracht, während Ibanez sie auf der Flügelinnenseite anbringen konnte. Anders als Gibson sah Kotflügel nicht nach den Fingern des Japaners, vielleicht weil sie wussten, dass Gibson-Fans ohnehin häufiger in den Ibanez-Zug steigen würden als Kotflügel-Fans.

Mit den beiden neuen Produktlinien " Silberne Serie " und " Challenger " konnte Ibanez sehr detaillierte Fender-Exemplare auf den Mark gebracht werden, die wesentlich besser waren als andere Strat- und Tele-Exemplare zuvor. Flagship war die 2670er Artwood Twin, eine prächtige Doppelhals-Gitarre, die nicht im Geringsten an Gebenson dachte. Damit war nun die Ära der "Pre Lawsuit" vorbei und nach der Ibanez-Ära ab 1977 befindet sich das Unternehmen in der Etappe der "Post Lawsuit", also der Zeit nach dem Gerichtsstreit mit Gebenson.

Auch das Titelbild des Katalogs von 1977 machte es sofort deutlich: Ibanez ist kein Fotokopierer mehr, sondern fokussiert sich nur noch auf seine eigenen Entwürfe. Wenige Tage später wird ein weiteres großes Erfolgserlebnis vorgestellt - George Benson, einer der großen europäischen Jazzgitarristen und auch Popstar, gestand auch gegenüber Ibanez.

Mit Ausnahme einiger weniger Voll- und Halbresonanzgitarren umfasste das gesamte Ibanez-Programm nun auch eigene Models. Doch selbst Ibanez konnte das Lenkrad nicht anders gestalten, und wenn man eine solche einzelne Cutaway-Gitarre baut, kommt man an dem Design von Les Paul nicht vorbei. Der Kopiervorgang war im Grundsatz 1976 begraben und wurde im Rahmen eines Abkommens zwischen Gibson und Ibanez im Feber 1978 in schriftlicher Form versiegelt.

Es wurde in der Geschichte viel über die Qualitäten der Ibanez-Exemplare gesprochen. Seltsame Materialen wie Birkenspitzen und Mahagoni-Karosserien, die sowohl in Gibson- als auch in Fender-Kopien verwendet wurden, sowie preiswerte Elektrogeräte und -geräte bedeuteten immer, dass ein Klangvergleich immer zu Gunsten des Originalmaterials ausfiel. Gute Nachbildungen gab es z.B. von Jazz- und Semi-Resonanzgitarren, die mit eingeklebten Hälsen versehen waren, aber auch hier waren sie noch weit vom ursprünglichen Zustand entfremdet.

Im Großen und Ganzen wird die Bildqualität der Kopien von Ibanez oft zu hoch eingeschätzt. Der Hauptgrund, warum sich die damaligen Musikanten an Ibanez wendeten, war jedoch immer noch der gebotene Aufwand und nicht der Klang, die Bespielbarkeit oder die Verarbeitungsqualität der Japaner, die im gehobenen Segment, wie z.B. den Jazzgitarren, zweifellos erste Wahl war.

Nur so konnte Ibanez schließlich den westlichen Teil des Landes bezwingen. Daß dies dem japnischen Produzenten insgesamt gelingt, beweist nicht nur, daß Ibanez in einigen Punkten überhaupt führend in der Branche ist, sondern auch, daß er heute mit den Spirituosen kämpft, die zu Beginn der 70er Jahre in den Vordergrund gerückt worden waren.

Weil Ibanez Instrumente heute von Produzenten aus China in grossem Massstab nachgeahmt werden und man dank des Internetvertriebs wie alle anderen namhaften Markenartikelhersteller grossen Schäden auf der ganzen Welt ausgeliefert ist. Denn wenn sich sehr gut hergestellte Exemplare als Originale (also als Fälschungen) versteigern, dann ist eine Identifikation vielleicht nur für einige wenige Insider und Fachleute möglich.

Darüber hinaus ist Ibanez selbst schon lange in so genannten Niedriglohnländern tätig und läßt dort unter eigener Regie und Aufsicht Geräte für das Niedrigpreissegment anfertigen. Korea, Indonesien, China - billige Guitarren für Hoshino Guakki, die das stolz este Ibanez Logo führen, werden jetzt weltweit produziert. Nichtsdestotrotz werden die ultra billigen und oft durch betrügerische Frachtkosten finanzierten Fälschungen von Ibanez sehr oft auf der Internetplattform eBay offeriert.

"Ibanez ist also wieder in einer Klage, aber es wird nicht mehr so wie damals ablaufen. Der vorliegende Beitrag ist aus dem Sonderheft von Ibanez.

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