Linkshänder

Linker Hand

Forscher der University of Birmingham haben festgestellt, dass die gesamte Weltanschauung der Linkshänder unterschiedlich ist. mw-headline" id="Hintergrund">Hintergrund[Edit source text]span> Buch- und Filmtitel finden Sie unter Der Linkshänder. Für den deutschsprachigen Künstler, Kunstzeichner, Grafiker, Plastiker und Actionkünstler s. Heini Linkshänder. Der Linkshänder verwendet vorzugsweise die rechte Handfläche, vor allem bei Aktivitäten, die ein hohes Maß an feinmotorischen Fähigkeiten, Stärke oder Geschwindigkeit erfordern (z.

B. Schwimmen, Wurf, Schreiben). Handlichkeit, d.h. die Bevorzugung der rechten oder rechten Seite, wird durch die Vorherrschaft der beiden Seiten des Gehirns begründet.

Ob Linkshänder (auch Sinistralität[1]) eine natürliche Disposition sind, ist bisher ungeklärt. Im Menschen gibt es die Überlegenheit einer Handfläche (Phänomen der Handlichkeit). Weil jede Gehirnhälfte ihren eigenen Teil in der Datenverarbeitung hat, wird dies auch als funktionale Asymetrie bezeichne. Im Falle der Linkshänder kann eine führende Position der rechten Hemisphäre übernommen werden.

Mit der dominanten Position kann man viel besser, genauer und kräftiger vorgehen. Aber das bedeutet nicht, dass eine Seite alles und die andere nichts tun kann. Die Statistik zeigt den Prozentsatz der Linkshänder in der Population bei 10 bis 15 Jahren. Dementsprechend ist die Linkshänderquote in der Statistik der älteren Menschen viel geringer. Die Abschätzung der theoretischen Frequenz der Linkshänder, wenn es weder eine bewusst noch eine unbewusst durchgeführte Umschulung gibt, geht bis zur halben Population.

Die Beobachtung von Spontanaktionen und Reflexen ermöglicht es bei den meisten Kleinkindern, die klare Bevorzugung einer Handfläche bereits im Frühstadium zu erkennen. Wenn eine ursprüngliche Linkshänderveranlagung erst später anerkannt wird, gibt es nun Verfahren zur vorsichtigen Umschulung mit Unterstützung von professionellen Linkshändern. Linkshänder sollten ihre Disposition als natürlich und gleichwertig erleben. Wahl des Schreibmaterials: Füllhalter für Linkshänder (mit spezieller Griffform und Feder) werden von mehreren Unternehmen im Angebot geführt.

In einigen Schulklassen ist ein Tintenschreiber anstelle eines Füllfederhalters zulässig, was für einige Linkshänder praktikabler ist. Weitere spezielle Linkshänder-Produkte können im schulischen Alltag nützlich sein, z.B. Schärfer, Lineale, linkshändige Spiralblöcke, etc. Für viele Linkshänder ist der Wechsel zur Eingabe über die Computer-Tastatur eine große Hilfe. Weil Rechtshänder in unserer Zivilisation die Gewohnheit sind, waren Linkshänder in der Vergangenheit meist bis in die 1970er Jahre, also bis zum Schulanfang, nur mit der rechten Seite als schreibende Hand konfrontiert.

Die Zwangsumschulung von Linkshänderinnen kann zu ernsthaften Schwierigkeiten wie Konzentrationsschwäche, Gedächtnisproblemen, Lese- und Sprechstörungen wie Lese- und Schreibstörungen mit sich bringen, betont Johanna Barbara Sattler. Noch heute ist es an vielen Orten weit verbreitet, Linkshänder umzuschulen, da die Neuronenverbindungen und die psychologischen und psychologischen Konsequenzen der Reedukation in der Population noch nicht hinreichend bekannt sind.

Einige Leute sind immer noch der Meinung, dass es für einen Linkshänder in einer Lebenswelt von Rechtshänderinnen und Rechtshänder leichter ist, wenn er nach der Rechten umgeschult wird. In den meisten Fällen hat die Umschulung jedoch einen kulturellen Hintergrund (z.B. die rechte Seite zur Begrüßung). So ist es weltweit: Linkshänder gelten in maurischen Kulturkreisen oder in muslimischen Staaten als schwerwiegende Stigmatisierung.

Die Säuberung nach dem Verdauungstrakt erfolgt in arabischer (islamischer) und anderer Kultur meist mit der reinen Linkshänder und dem sauberen Trinkwasser (für Rechtshänder). Dadurch wurde die linke Seite als unreine Haut angesehen; sie wird daher nicht zum Fressen oder für gesellschaftliche Beziehungen verwendet. Obwohl Linkssinn heute als Selbstverständlichkeit anerkannt ist, gibt es in einem rechtshändigen standardisierten Umfeld eine Vielzahl von Aspekten, in denen sich Linkshänder anzupassen oder neu zu denken haben.

Obwohl dies Linkshänder in ihrem Denkens und Handelns beweglicher macht, wird die Tatsache, dass Linkshänder weitgehend ignoriert werden, oft als Benachteiligung wahrgenommen. Dabei werden in Einzelbereichen die speziellen Bedürfnisse der Linkshänder nun verstärkt berücksichtigt. Linkshänderprodukte können den Arbeitsalltag vereinfachen, sind aber oft kostspieliger und schwerer zu bekommen. Füllfederhalter, Zollstöcke, Spitzer und Spiralklötze für Linkshänder sind für den Schulgebrauch verfügbar.

Es ist besonders darauf zu achten, dass sowohl die Schreibfeder als auch der versenkte Griff des Füllhalters für Linkshänder ausgelegt sind (siehe auch Kap. "Linkshänder"). Computermäuse: Linkshänder mögen keine Computermäuse, deren Gestalt speziell an die ergonomische Situation der rechten Hand angepaßt ist. Symmetrische Formen der Maus können bedient werden, evtl. mit Änderung der Tastaturbelegung, meistens ohne Probleme für Linkshänder.

Aber viele Linkshänder verwenden Computermäuse genauso wie Linkshänder ihre rechte. Auch kann man sich verhältnismäßig leicht zwischen rechts- und linker Mausbedienung üben. Auch bei dieser Konstruktion wird die anatomische Gestaltung der Menschenhand berücksichtigt: Zudem sind die Greiflöcher oft in ergonomischer Hinsicht an die Gestalt der rechten Handfläche anpaßt. Linkshändige Scheren gibt es im Handel und im Linkshänderbereich, inzwischen auch stabile Geräte wie Blech- oder Astscheren, bei denen die Handgriffe anpaßen.

Beim Einsatz von Linkshändern spiegelverkehrt ist ein gerader Schnitt kaum möglich. Die Kameras sind in der Regelfall für das Triggern mit der rechten Seite ausgelegt, d.h. mit dem Trigger in der rechten oberen Ecke - leicht zugänglich für den rechten Mittelfinger. Lediglich der Japaner Yashica lancierte 1989 die Yashica Samurai Z-L, eine Linkshänder-Version eines Fotomodells.

20 ][21] In vielen FÃ?llen kann nicht nur das rechte, sondern auch das linke Augen zum Sightseeing verwendet werden, wenn dieses dominiert werden soll. Bei einigen Herstellern gibt es Spezialuhren für Linkshänder, bei denen die Zahnkrone auf der rechten Seite des Gehäuses befestigt ist, so dass sie mit der rechten Seite viel einfacher zu bedienen sind.

Manche Hilfsmittel, wie z.B. Schleif- und Fräsmaschinen, haben bei konventionellem Einsatz ein höheres Unfallpotenzial für Linkshänder, da die Bedienung nach Herstellerangaben nicht der von ihnen bevorzugten Arbeitsmethode entsprach. Der Verriegelungsknopf befindet sich oft auf der rechten Griffseite. So hat ein Linkshänder sie nun anstelle des Daumens unter der Hand und aktiviert sie oft ungewollt, wenn er sie fest greift.

Für Feuerwaffen ist der 1-seitige Sicherheitshebel immer für den Daumendruck der rechten Handfläche vorgesehen. Ganz einfach: Die Flöten haben alle Öffnungen in der mittleren Ebene, die besseren haben ein leicht abgesetztes unteres Fingerloch für den rechten kleinen Zeigefinger. Wenn dieses Fingerloch auf einem separat steckbaren und drehbaren Abschnitt der Nut aufliegt und nicht in 2 partiellen Bohrungen unsymmetrisch gelöst ist, kann diese auch im Linkshänderstil bespielt werden.

Deshalb haben Linkshänder diese Werkzeuge bisher meistens auf die gleiche Art und Weise gelernt wie Linkshänder. Bei manchen Linkshändern erreicht man trotz dieser seitenverkehrten Art des Spiels eine hohe Geschicklichkeit. Es gibt jedoch (noch) einige wenige Gründe, die dem im Wege stehen: Berufsorchester zeichnen in der Praxis nicht unbedingt linke Sänger auf. Es ist nicht jedes Gerät in Linkshänderausführung zu haben. Die meisten Lehrkräfte weigern sich, auf Linkshänder-Instrumenten zu unterrichten und haben wenig Erfahrungen mit dieser Art des Spielens.

Daher muss immer einzeln geklärt werden, ob ein Linkshänder oder ein herkömmliches Gerät erlernt/gespielt wird. Für Linkshänder reicht ein erneutes Anziehen der Streicher nicht aus. Allerdings gibt es bei einzelnen Unternehmen und Herstellern eigens für Linkshänder konstruierte Geräte. Der besondere Reiz des Handspiels besteht darin, dass mit der dominierenden Runde Klang und Expression erzielt werden.

Holzbläser können trotz ihrer asymmetrischen Griffweise sowohl von Links- als auch von Rechtshänder Innen und Außen spielen, da beide Seiten ähnliche Aktivitäten ausÃ? Man glaubt jedoch, dass es für die dominierende Person von Vorteil ist, den Teil des Griffs zu übernehmen, der weiter vom Rumpf entfernt ist. Flöten sind auch mit Öffnungen für Linkshänder erhältlich.

Perfektes Linkshänder-Instrument ist das Horn, denn die Klappen werden ohnehin mit der linken, während die rechte zum Füllen der Glocke benutzt wird. Durch Drehen der Glocke können die ventillosen Pauken durch Drehen der Glocke unmittelbar auf Linkshänder umgestellt werden, alle anderen Blasinstrumente sind Rechtshänder. Für Linkshänder müssen die Drums jedoch vollständig verspiegelt werden; dies ist für die meisten Teile des Instruments unkompliziert, aber es gibt zum Beispiel Doppelfuß-Maschinen für die schnelle Bedienung der Großtrommel für Linkshänder, da der rechte Fuss auch der vordere ist.

Man könnte sie leicht um 180 Grad verdrehen, so dass die Höhen zuerst die linken und dann die tieferen Noten die rechten sind, aber die Pentatonik ist vorn und nicht hinten, denn es ist genau so. Allerdings werden auch Linkshänder-Harfen hergestellt, bei denen die Saitenspannung mit Tonarten (falls vorhanden) vertauscht wird.

Weil die Mundharmonika mit beiden Seiten gespielt wird, ist eine linkshändige Mundharmonika nicht erforderlich. Das hängt viel mehr vom Werk und der Art der gespielten Hände ab. In weiteren Disziplinen wie Fussball, Weithalsprung, Hochsprung o. Eiskunstlauf steht der bedeutende Fuss in direktem Bezug zur Linkshänder. Im Snowboardbetrieb wird beim normalen Fahren zwischen dem Vorderfuß (links=normal, rechts=Goofy) unterschieden.

Handgelenkt: Im Handgepäck haben Linkshänder gegenüber Linkshänder erhebliche Vorzüge, wenn sie die rechte äußere und rechte Hinterposition angreifen. Dies ergibt sich - vor allem in der rechten Außenposition - aus dem wesentlich besseren Projektionswinkel, wenn der Kugel mit der rechten statt mit der rechten Seite auf das Ziel geschleudert wird. Auch in den Unterligen und im Jugend-Bereich bringt die "ungewöhnliche" Ballkontrolle mit der rechten Seite einen Vorteil bei der Überwindung der Abwehrmassnahmen, die in der Regel nur reflexiv und wesentlich angepasst und von der rechten Seite gelernt werden.

Auch der " spiegelbildliche " Verlauf eines Linkswurfes reizt viele Torfans. Deshalb haben fast alle Teams beim Angreifen Linkshänder auf der rechten Spielerschenkel. Tabelle 1: Für einen Linkshänder ist der Rechtshänder derjenige, der den Gegnern gegenüber steht. Damit ist der Linkshänder für ihn "normale" Kontrahenten bestens auf solche abgestimmt.

Für Linkshänder ist dagegen ein Linkshänder ein Spezialfall, z.B. werden Vorhand und Oberhand getauscht. Die Linkshänder sind daher für Spiele mit der rechten Hand besser ausgebildet als die anderen. Wenn zwei Linkshänder miteinander konkurrieren, haben sie auch Schwierigkeiten, sich an ihren Gegenspieler anzupassen. Die meisten Waffenhersteller bieten für Linkshänder im Schießen Sportwaffen mit austauschbarer Griffmuschel an.

Auf dem Schießstand / Wettbewerb schaut der Sportshooter (Rechtshänder) meist auf die Rückseite seines links (kurze Arme) oder rechts (lange Arme, Sportbogen) Nachbarn. Die ungewöhnliche Sicht auf das Antlitz des stehenden Nachbarn (Linkshänder) kann bei einigen Shootern zu Reizungen fÃ?hren, wÃ?hrend der Antlitz des stehenden Nachbarn der Regelfall und damit die Gewohnheit des Linkshänders ist.

Kegeln: Linkshänder haben in der Regel den Vorzug, dass die rechte Bahnhälfte nicht so oft genutzt wird und somit mehr Erdöl zur Verfügung steht. Golfen: Beim Golfen ist in der Regel etwas mehr Druck mit der rechten Seite erforderlich, während die rechte Seite den Club leitet. Bei Linkshändern ist es genau so.

Alai: Du darfst nur mit der rechten Seite spielen. Judo: Im Judo kann jede Spieltechnik umgekehrt angewendet werden, so dass Sie, anstatt die rechte Seite der rechten Rückseite (vom Gegner) mit der rechten zu greifen, die rechte Rückseite (vom Gegner) mit der rechten Seite greifen und den Arm mit der rechten Seite greifen.

Die meisten Konkurrenten sind erstaunt, aber die meisten Internetnutzer unter der Adresse www.com unterrichten die Methoden mit beiden Händen, so dass Linkshänder mit Linkshändern gegeneinander antreten können. Selbst wenn die zweite Methode mit der rechten Hand in den Ärmeln als "links herum" bezeichnet wird, ist es für Linkshänder, deren stärkerem Tonarm in der Regel der rechte Tonarm ist, logischer, die höhere Tonalität mit der rechten Hand in der Hülse, d.h. "rechts herum", anzuwenden.

Die Linkshänderforschung hatte und hat eine Reihe von Schwierigkeiten in Bezug auf Zielorientierung und Themenwahl: Die Studie liefert Statements, die sich auf sehr verschiedene Gruppen von Menschen bezogen, seien es Linkshänder im Allgemeinen, umschulte Linkshänder oder die spezielle Subgruppe der traumabezogenen Linkshänder. In den vergangenen Dekaden haben Untersuchungen immer häufiger definiert, ob es darum geht, sich mit Aspekten der Linksschlägerschaft per se oder den Konsequenzen der Nachschulung auseinanderzusetzen.

Erbliche Gründe für Linkshänder sind durchaus möglich, aber bei der Erforschung von Erbanlagen werden immer wieder andere Ergebnisse gefunden: Bei identischen Twins treten kombinierte Links- und Linkshänder genauso oft auf wie bei anderen Geschwistern, obwohl identische Twins in genetischer Hinsicht etwa gleich sind. Auch eine 1998 von der James McDevitt University in Oklahoma durchgeführte Untersuchung zeigte, dass bei Kindern, deren Mutter und Vater beide Linkshänder sind, nur 26 Prozent der Befragten selbst Linkshänder werden.

Einige Forscher sind der Meinung, dass es keine gentechnischen Gründe für Linkshänder gibt. Die anderen haben Thesen aufgestellt, die sich mit der geringen Vererblichkeit von Linkshändern befassen. Im Falle von ein oder zwei C-Allelen gibt es jedoch eine bestimmte Gefahr der Linksposition. So wurde im September 2007 die Entdeckungen eines Genes (LRRTM1) publiziert, das für Links- und Rechtshänder zuständig sein soll.

Ein weiteres Beispiel für die Ursache von Linkshänderei ist das Speed-Behan-Gallura-Modell, nach dem Geschlechtshormone die Lateralisierung des Hirns während der Embryonalentwicklung mitbestimmen. Möglicherweise wird die Hormonhypothese als Erklärungsansatz für Untersuchungen verwendet, die ein deutlich erhöhtes Risiko von Linkshändern für Brustkrebs[36][37][37][37][38][39][39][40] und die autoimmune Krankheit Multiple Sklerose[41] haben. Nach Rik Smart sind solche individuellen Untersuchungen jedoch zunächst naturwissenschaftlich nicht sinnvoll, da es verhältnismäßig einfach ist, Verbindungen zwischen zwei Erscheinungen herzustellen.

42 ] In der Geschichte wurden beispielsweise bereits viele ärztliche und psychologische Anomalien oder Charaktermängel mit Linksschlägerei (von schwer erziehbar bis hin zu Alkoholikern und Verbrechen) in Verbindung gebracht. der Begriff "Linkshändigkeit" wurde in der Praxis nicht verwendet. Ein späterer Blick ergab, dass die Untersuchungen Zufallsergebnisse erbrachten, fehlerhaft waren oder der Untersuchungsansatz aufgrund von Vorurteilen gegen Linkshänder nicht sachgerecht war.

Schlussfolgerung: Es gab bereits mehrere Versuche, die Ursachen der Linkshänderei zu untersuchen. Der 13. im Jahr wurde als Signal gegen den Glauben ausgewählt, weil Linkshänder oft mit korrespondierenden Ideen assoziiert wurden. Irrtümer in der Statistik haben zu vielen Sagen über Linkshänder gefuehrt. Aus der Fachliteratur werden manchmal spezielle Merkmale der Linkshänder zugeordnet, die in ihnen aus statistischer Sicht ausgeprägter sein sollten als in der Rechtshänder.

So wird beispielsweise erwähnt, dass Linkshänder im Schnitt intelligentere sind als Linkshänder. Es wird auch davon ausgegangen, dass Linkshänder schöpferisch und handelnd sind, während Linkshänder tendenziell rationaler sind. Es ist jedoch immer zu beachten, dass gerade in der Älteren nur ein Teil der tatsächlichen Linkshänder als solche anerkannt wurde.

Wer die Linkspartei "gestanden" hat, kann eine besondere Wahl treffen, die den Eindruck verzerrt. Der Schluss, dass Linkshänder eine geringere Lebensdauer haben, weil sie sich schlecht an die rechtsdominierte Gesellschaft anpassen und somit ein erhöhtes Unfallpotenzial haben, hat sich jedoch als Irrtum erwiesen. In der Tat ist dieses statistisch bedingte Phänomen höchstwahrscheinlich auf die früher häufige Umschulung auf die rechte Seite zurückzuführen, die den Prozentsatz der Linkshänder bei den Älteren verringert.

Ein 1982 vom Neurologe Norman Geschwind durchgeführtes Gutachten zeigte, dass Linkshänder eher an bestimmten Erkrankungen, einschließlich Allergie, leiden. Anlass dafür war die Methode von Geschwinds: Er hatte in einem Linksgeschäft potenzielle Käufer befragt und ihre Ergebnisse mit einer Zufallskontrollgruppe abgeglichen. Weil die Linkshänder über den Studienzweck aufgeklärt wurden und auch aus Interessengründen gern Informationen zur Verfügung stellten, waren die Informationen wesentlich ausführlicher als die der Linkshänder, die keinen pers. direkten Zusammenhang mit dem Studiengegenstand hatten.

Im Rahmen normaler intelligenter Tests sind Linkshänder im Durchschnitt ebenso leistungsfähig wie Linkshänder. Aus der Statistik geht hervor, dass in den besten 0,1 Prozentpunkten ein überproportionaler Teil von 25 Prozentpunkten Linkshänder sind. Bei lernbehinderten Kinder hingegen gibt es eine überdurchschnittliche Anzahl von Linkshändern. Offensichtlich veranlasst die notwendige Durchsetzung von Linkshändern in einer rechtsgerichteten Gesellschaft sie zur Erarbeitung von Hilfsstrategien und unterstützt so ihre Klugheit und Schaffenskraft.

Die lange Liste bekannter Künstler, Wissenschaftler und anderer Kreativer, die als Linkshänder gelten sollen, wird oft als Beweis für die angeblich größere Schaffenskraft von Linkshänder verwendet. In vielen Massenmedien wird seit einiger Zeit darüber informiert, dass vier der fünf Staatspräsidenten der USA von 1981 bis 2016 Linkshänder waren:

Zuvor waren nur Gerald Ford (1974-1977) und Herbert C. Hoover (1929-1933) Linkshänder. Als beidhändig werden James A. Garfield (1881, Erklärung nicht bestätigt) und Harry S. Truman (1945-1953) angesehen, was in der Praxis für umschulte Linkshänder gilt. Ronald Reagan war auch ein ausgebildeter Linkshänder, wenn es ums Thema Schrift ging. Bill Clinton und Ross Perot waren Linkshänder.

Derselbe Eindruck bestand auch 1996: Clinton, Perot und Bob Dole waren alle Linkshänder, während Dole für Linkshänder ausgebildet ist. Im Jahr 2000 hatte der Linkshänder Al Gore bei den Präsidentenwahlen die meisten Stimmen gewonnen, ist aber wegen des Mehrheitswahlsystems gegen den Rechten George W. Bush fast durchgefallen. Nach George W. Bush und John Kerry im Jahr 2004 waren es zwei Rechte im Wettrennen, 2008 waren beide Anwärter wieder Linkshänder: Barack Obama und John McCain.

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