Practice Pad

Keyword-Spielegefühl: Dies wird von vielen Anbietern als natürlich und realitätsnah verbreitet. Ein mittelharter, nicht so lauter Gummipad von Vic Firth unterscheidet sich jedoch von dem strafferen und viel lauteren Billy Hyde-Pad, und beide sind deutlich anders als das Gefühl eines neuzeitlichen Snare Drum Fells. Im Grunde geht es bei einem Standardübungspad darum, den besten Kompromiß zwischen einem fast realitätsnahen Schlaggefühl, der Ausgabe von Körperschall (wichtig für alle um Sie herum, ob zu Haus oder hinter der Bühne) und der Tragbarkeit des Polsters zu treffen.

Bei den gebräuchlichsten Polstern ist eine Gummierung vorhanden, die auf eine Holzfaser-Mischplatte geklebt wird. Die Beläge sind in vielen verschiedenen Grössen und Ausführungen erhältlich, die beliebtesten sind sicher die RealFeel Beläge von Evans. Gummipolster haben in der Regel einen mittelschweren, sehr schönen Zug und sind nicht besonders leise, daher sind sie für das Training in den eigenen vier Seitenwänden gedacht.

Bei vielen Herstellern gibt es Versionen mit untenliegendem Gewindestück, so dass sie in der Regel auf einem Standard-Beckenständer montiert werden können. Erfahrungsgemäß verliert der Oberflächenverflüssiger jedoch nach einigen Jahren nach und nach seine Wirksamkeit, was die Polster etwas brüchig macht und an manchen Stellen auch brechen kann.

Bei der Anschaffung eines größeren Polsters ohne Faden auf der Rückseite sollten Sie darauf achten, dass es eine Antirutschbeschichtung auf der Rückseite hat. Wenn du auf der Suche nach einer etwas mehr Herausforderungen bist, um deine Rudimente zu üben oder dich aufzuwärmen, kannst du einen Blick auf das Mondgel-Pad von GR. Moongel werfen. Was sollte ich beachten, bevor ich ein Pad kaufe?

Sehr kleine Polster sind bei Mobilität etwas ungeeignet, wenn man das Dreibein zuhause lässt, weil sie aufgrund ihres niedrigen Gewichts gerne auf der Fläche / Schlinge rutschen. Für einige Modellvarianten wie die Remo Tunable Polster, das RTOM Moongel oder die Billy Hyde benötigen Sie ein verhältnismäßig kostspieliges, besonderes Dreibeinstativ, da diese Polster noch das veraltete 6 Millimeter Gewinde eingebaut haben.

Neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis haben wir auch die allgemeine Verarbeitungsqualität, das Schlaggefühl und das Volumen beurteilt. Seit vielen Jahren zählen die Evans RealFeel Polster zu den meistgekauften Repräsentanten ihrer Art. Vor allem das 12" Model mit einseitigem Spielfeld überzeugt durch ein angenehmes Schlaggefühl und einen moderaten Einstandspreis. Dabei punktet der 12" Vic Firth mit seinem gediegenen Aussehen, einem sehr guten Schlaggefühl und einer guten Verarbeitungsqualität.

Die Firma des japanischen Trommelherstellers Nama hat auch Polster im Programm. Zusätzlich zum herkömmlichen Gummipad, das etwas fester ist als die Evans HQ- und Vic Firth-Modelle, hat die Firma Afhead auch Varianten mit Snares-Effekt und eine zweite Schlagfläche im Programm. Die kleineren MPP-6 haben ein Faden auf der Rückseite. Ein kleiner Tropfen Bitterkeit: Die Qualität der Verarbeitung stimmt nicht ganz mit dem Preis überein, und für die Konfektionierung ist ein spezielles Stativ mit einem 6 mm langen Gewindestift erforderlich.

Er hat aber auch ein überholtes 6-Millimeter-Gewinde, das einen speziellen Polsterständer erfordert.