Querflöte Teile

Flötenstimmen

Original-Ersatzteile in sehr guter Qualität. Das Flötenspiel (Fotolia). und Angstschweiß kostete mich, die beiden Teile wieder zu trennen.

Bauausführung

Flöte, Italienisch: fluto-traverso, Französisch: flöte traversière, Englisch: flöte, aber oft nur: flöte, Bläser ("aerophone"); die Flöte ist ein Holzblasinstrument. Diese Querflöte ist dreigeteilt: Kopf-, Mittel- und Fußgelenk. Die rechtwinklige Blasöffnung wird in das Kopfteil eingeschnitten. Der Kopfteil wird an einem Ende mit einer mit einem Stimmkork versehenen Schraube geschlossen; zum Abstimmen wird die Schraube mehr oder weniger vom Kopfteil abgeschraubt.

Der Mittelteil ist mit mindestens acht Fingern ausgestattet, die mit Schlüsseln geschlossen sind (Böhmflöte 1832). Querflöten aus der Zeit vor 1832 haben weniger oder keine Tasten und weniger Fingerlöcher (sechs). Die 1832 von Theobald Böhm entworfene Anlage wurde 1847 revidiert; das damals weiterentwickelte und bis heute gültige Klappenstellensystem wurde ab 1920 eingeführt.

Die Vervollkommnung des Tastensystems im Mittel- und Bodenstück ging auch mit dem allmählichen Materialwechsel einher: Früher wurden Quernuten aus dem Werkstoffholz - da das Kopfteil mit dem Mündungsloch ebenfalls aus dem Werkstoff Elfenbein oder sogar aus dem Werkstoff Altglas bestand, gehören sie zu den Holzbläserinstrumenten - heute nur noch aus dem Werkstoff Elfenbein, meist aus versilbertem Nickelsilber, aber auch aus vergoldetem Weißgold, vergoldetem oder vergoldetem oder vergoldetem oder platiniertem Perlmutt, aus den Werkstoffen Kupfer, Zirkonium, Palladium, und anderen.

Heute werden Holzflöten oft aus Granatapfel hergestellt. Bei traditioneller Musik wird der pure, naturgetreue Flötenton vorgezogen, während bei Jazzmusik (Roland Kirk) und Gesang (Ian Anderson von Jethro Tull) der Sound durch gleichzeitige mitgesungen wird. Das Flötenspiel bildet eine eigene Gruppe. Die große Querflöte (Sopranstimme) in C mit einem Bereich von c1 bis d4, vereinzelt mit einem H-Fuß anstelle eines C-Fußes, auch von h bis f4.

In den Orchestern werden meist nur die große Querflöte und die eine Okt. höhere Piccoloflöte verwendet. Die große Querflöte ist im Mittelregister von elementare Klangschönheit, im tiefen Bereich erscheint sie drohend, während sie im hohen Bereich penetrante Bildschärfe haben kann. Die Querflöte wird durchgehend verwendet, wenn ihr Sound den Anschein einer bukolischen Landschaft erwecken soll.

In Europa tauchte die Querflöte erstmals im XII. Jh. n. Chr. auf, aber das Instrument ist viel alter, da die ersten Beweise aus dem XVIII. Jh. v. Chr. (Ostasien) datieren. Auch eine Flöte aus dem zweiten Jh. v. Chr. (Etrurien) und dem elften Jh. n. Chr. ist nachgewiesen.

Es ist möglich, dass eine in Europa übliche Querflöte seit Jahrhunderten in Vergessenheit geraten ist. Die Querflöte war bis zum XVII. Jh. ein einfaches, zylindrisches Rohr mit Mund- und Griffloch, doch die französischen Instrumentenmacher teilten das Rohr zum ersten Mal in zwei Teile. Gleichzeitig wurde die Flöte auch mit Tasten ausgestattet, bis im achtzehnten Jh. dieses Tastensystem zwar weiterentwickelt, aber nicht genormt wurde.

Theobald Böhm war es, der als erster ein nach schalltechnischen Vorgaben konzipiertes Dämpfersystem herstellte. Die Querflöte, die auch ein besseres Klaviersystem und ein modifiziertes Kopfgelenk (Parabelbohrung) hatte, konnte sich trotz einiger Widerstände von Musikern des zwanzigsten Jahrhunderts durchsetzen. Jh. löste die Querflöte die bis dahin vorherrschende Querflöte ab und ist seither ein obligatorischer Bestandteil der Orchesterinstrumente.

Die Querflöte wird von C. Debussy, M. Ravel, E. Varèse, D. Milhaud, O. Messiaen, B. Mderna, L. Berio, H. W. Henry, B. A. Zimmermann und W. Rihm bearbeitet. Darüber hinaus ist die Querflöte ab und zu auf den Releases von jazznahen Bands wie Chicago, Blood, Sweat & Tears, Caravan, National Health, Henry Cow und Hatfield and the North zu finden.

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