Zink Instrument Kaufen
Zink-Instrument kaufenAllgemeine Informationen zu den Zacken
Das ist der Teil des Instruments, in dem die Wanddicke normalerweise größer ist und der durch das Spielen am stärksten belastet wird. Als praktischer Musikant baute ich die Geräte in den Stimmungstönen a' = 480, 465, 460, 440, 415 Hertz. Das kann kompensiert werden, ohne das Gerät grundlegend zu ändern.
Ursprüngliche Ruhe und gerade Zähne sind meist aus Ahorn und Buchsbaum. Für den Einsatz in der Landwirtschaft sind sie geeignet. Das Buchsbaumholz, das schwierig zu beschaffen und in den Abmessungen, die Sie für leise Zacken benötigen, kostspielig ist, kann durch Eberesche, Bunt oder Zwetschge ausgetauscht werden. Nähere Angaben zu den Geradzinken werden in einem Beitrag von Fritz Heller in den Michaelssteiner Konferenzzberichten 2009 veröffentlicht, die Veröffentlichung ist in Arbeit.
Dieses Instrument entstammt den Instrumenten des Stadtmusikers Unger aus Naumburg und wird vom Berlin Museums auf den Anfang des XVII. Jh. datiert. Dass es sich hierbei um ein Spätinstrument einer großen Tradition des Bauens in Deutschland handeln könnte, führt Jamie Savan abschließend auf die Glanzzeit des Zinkspieles in Deutschland zu Anfang des XVI Jahrhundert mit Akteuren wie Augustein Schubinger zurück.
Konzeptuell mit diesem Instrument verbunden ist das Instrument Freiberg Nr. 17 Die beiden identischen geradlinigen Zähne stammen aus dem Engelkonzert in der Grabkapelle des Freiburger Doms und wurden 1593 erbaut. Die Orgel ist eine Note größer als ein normales Zink (Sekundärzink) und über zwei Oktaven spielend leicht zu spielen. Das Instrument habe ich auch mit Standardgriffen aufgebaut, wie gewohnt auf schwarzem, schiefem Zacken.
Dieses Instrument war wohl ein stummes Zink und kommt aus der Werkstätte Bassano. Jh. gesägt und mit einem Trompetenknopf aus dem siebzehnten Jh. (nach Markus Raquet) als Mundstückverstärkung versehen. Die Originale spielen in a'= 480 Hz und haben ein Fingersystem, das mit dem oben genannten Freiberger-Instrument vergleichbar ist.
Optional kann ich das Instrument mit Standardgriffen bauen. Abgesehen von diesem Instrument, das eigentlich nicht als gerades Zink entworfen wurde, gibt es in den meisten Fällen kein typisches gerades Zink aus dem XVII Jh. in der Sammlung. Im Bild "Ein altes Sänger" von Gerrit Honthorst (Schwerin, Landesmuseum ) ist eine gerade Zinke im Bild zu sehen.
Das Äußere des Instruments und die Erwähnung eines geradlinigen Zinkens aus dem XVII Jh. faszinierten mich so sehr, dass ich mich entschloss, ein solches Instrument zu erbauen. Die akustische Grundlage bildete das oben erwähnte Instrument aus Nürnberg, das offenbar im XVII Jh. verwendet wurde.
Das flexible Instrument mit ähnlichen Spielmerkmalen wie ein italienischer Zacken. Eine elegante Orgel aus Süddeutschland, die die Weiterentwicklung der Zinke im achtzehnten Jh. in ihrer innen- und außenbarocken Gestalt nachzeichnet. Ein adäquates Instrument für die Werke von Bach, Reiche und Glück. Es ist grober als das vorherige Instrument.
Die Hölzer im Loch sind kräftig aufgeweicht, die Grifflöcher weisen klare Abnutzungserscheinungen auf. Möglicherweise war es das Instrument der Stuttgart- oder Meissener Städtepfeifer, die noch bis ins neunzehnte Jh. Zink spielten. Wir haben hier ein Instrument mit einem ziemlich flötenähnlichen Ton, das mit einer Tonart für das cis ausgestattet ist.
Ein Exemplar wird ca. in 450 Hertz abgespielt, eine Skala auf a'= 440 oder 430 Hertz ist möglich. Dieses Instrument ist im GNM-Katalog als falsch restaurierte alte pommersche Instrumente klassifiziert. Die Röntgenuntersuchung und das Äußere des Gerätes zeigt, dass es von zwei Landwirten stammt. Eventuell wurde ein begonnenes stilles Zink erweitert.
Gute tiefe Töne, mehr als zwei Okt. Der Preis für die Geräte ist der jeweils gültigen Liste zu entnehmen. Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise.