Altblockflöte Tonumfang

Altstimme

Die Blockflöte mit ihrer bescheidenen Lautstärke und ihrem kleinen Tonumfang war dem nicht gewachsen. Der maximale Tonumfang der Altblockflöte beträgt 2 Okt. + Sext, der tiefste ist der f', der höchste der d''''', bei den Mollenhauer-Helder-Flöten wird die kleine Sekunde unter dem Grundton hinzugefügt (das e).

Der maximale Tonumfang der Altblockflöte beträgt also maximal 3 Terzen + Sext, der tiefste ist der f', der höchste die d''''', bei den Mollenhauer-Helder-Flöten wird die kleine, unter dem Grundton liegende zweite hinzugefügt (das e). Die Tonskala bis zum as'''''' kann in der Regel mit " Normal "-Griffen chromatisiert gespielt werden, wodurch das fis in der zweiten Oktoberoktave ein Problemton ist.

Die Tonhöhe in der dritten Oktoberoktave (bis zur d''''''') kann in der Regel farblich abgespielt werden, wenn das Blasloch für einige Töne abgedeckt ist. Auch ohne diese Methode und mit geringerem Druckaufwand kommen die Altblockflöte und die Ehlert- Altblockflöte in der dritten Terz aus, allerdings muss man sich auf eine mit Halbdeckeln versehene Grifftechnik im Obertonbereich umstellen.

Die Instrumente von H. E. H. G. Mollenhauer-Helder sollen die dritte Terz vervollständigen.

Leistungsstark und durchsetzungsfähig:

Es ist die erste Flöte, die nach dem Grundsatz der Obertonflöte mit reinem Stimmklang und großer Tonleiter aufgebaut wurde: Wenn die Fingersätze der ersten Terz überbläst, klingt eine pure Oberschwingungsreihe, während traditionelle Flöten diese Noten in unreine, allenfalls verwendbare Triller oder Klaviere einblasen. Dieses auf den ersten Blick unauffällige Können der Obertonflöten hat weitreichende Auswirkungen auf die Einsatzmöglichkeiten des ganzen Instruments - ein außergewöhnlich kräftiger, belastbarer Bass und ein Tonumfang bis weit in die dritte Terz!

"Intonation " bezeichnet die Feineinstellung von Blöcken und Windkanälen, in denen der Flötist grundsätzliche Entscheide über den Ton und die Funktionsweise des Instruments vornimmt. Barocke Intonation - Barockklang: satt, rund und nobel, mit einer Klangkraft, die sich auch mit modernsten Orchestern behaupten kann; 2 Oberoktaven von mit Leichtigkeit. Moderne Intonation - moderne Klangwelt: druckvoll, souverän und unverkennbar - ein Sound mit ganz besonderem Klangcharakter!

Nahezu 3 Okt. Tonumfang!

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