Blockflöte Hersteller

Recorder-Hersteller

Oboen, Klarinetten, Fagotte, Flöten und Blockflöten. SO, AAFAB In Deutschland wird der Beruf des Blockflötenbauers als Holzblasinstrumentenbauer bezeichnet. Zuerst lernen Sie die Grundkenntnisse aller Holzbläser, z.B. Oboe, Klarinette, Fagott, Flöte und Blockflöte.

Durch ihre Vielseitigkeit im Klangbild sind sie in allen Musikrichtungen wichtig und werden in Symphonieorchestern, Ensembles der Alten Musik, Blasorchestern sowie in Tanzkombinationen und Rock-Bands eingesetzt.

Sie sind in den jeweiligen Unternehmen in der Regel auf die Produktion eines Holzinstrumentes in ganz verschiedenen Grössen und Ausführungen ausgerichtet. Falls Sie später nicht mehr in der Produktion von neuen Instrumenten aktiv sein können oder wollen, gibt es auch die Gelegenheit, sich auf (häufig vorkommende) Reparaturarbeiten an Holzbläsern zu konzentrieren.

Dies ist einer der Gründe, warum die großen Meister unserer Zeit auf Instrumente aus den verschiedensten (kleinen) Handwerksbetrieben setzen, die nach wie vor großen Wert darauf legen, das Handwerk einer Querflöte individuell zu gestalten und auch auf besondere Kundenwünsche einzugehen. Serien-Recorder von namhaften, größeren Firmen sind besonders geeignet für Anfänger und Schüler, aber natürlich auch für Könner.

Die AAFAB ist der führende holländische Blockflötenhersteller und Fachhändler par excellence. Der Begründer des niederländischen Blokfluit Centrums, Hans Coolsma, hat kurz vor seinem Tode seine Werkstätte an AAFAB übergeben. AAFAB mit Sitz in Utrecht ist auch als Großhandel tätig und verantwortet unter anderem den Verkauf der englischsprachigen Dolmetscherflöten von Paetzold, Möck und der beiden arabischen Markennamen Aiel und Zamir.

In der Ausstellungshalle der JEREMIESTRAT in Utrecht finden Sie eine große Anzahl dieser Geräte, die Sie in aller Ruhe testen oder auswählen können. Hohner fertigt seit 1857 qualitativ hochstehende musikalische Geräte und ist heute einer der etablierten und erfolgreichen Hersteller auf dem Weltmarkt. Im Zweiten Weltkrieg gründet Max Nägeli eine kleine Flötenwerkstatt in der Nähe von Zürich.

Die Feinmechanikerin, Designerin und Hobbymusikerin bringt Innovationskraft und Erfindungsgeist in das kleine Unternehmen ein. Hochentwickelte Technik und rechnergesteuerte Dreh- und Fräsmaschinen ermöglichten eine bisher unerreichte Präzision in der Serienfertigung und waren eine optimale Abrundung der nach wie vor vorwiegend handwerklichen Herstellung von Nuten.

2001 wurde das Unternehmen in zweiter Geschäftsführergeneration von Markus Huber übernommen. Seit 2005 trugen unter anderem die beiden Flötenbauer Heinz Ammann und Christoph Trescher zur Entwicklung einer neuen äußeren Form für fast alle Flöten der Flötenfamilie bei und konnten die Klangqualität durch ein geändertes "Innenleben" signifikant steigern. Nach einem Jahr trat Pascal Miller als Angestellter in das Unternehmen ein und bereichert mit seinem pädagogischem und musikalischem Know-how sowie seiner aussergewöhnlichen Schaffenskraft das heute in der Schweiz beheimatete Unternehmen.

Eine ganze Serie von neuen Instrumenten, die das Angebot an Blockflöten für Anfänger und Schulen erweitert und ergänzt. Der Schaffhauser Blockflötenbauer Küng wurde 1933 von Franz Küng in der Schweiz ins Leben gerufen. Das Unternehmen wird heute von Andreas und Thomas Küng gemeinsam mit Geri Böllinger und Jörg geführt. Die Küng Blockflötenbauer produzieren drei verschiedene Modellreihen in unterschiedlichen Grössen und Holzarten: die Modellserie "Studio", deren Sopranblockflöte besonders für Anfänger und Ensemble gut ist, das Model "Marsyas" in Sopran, Alt und Tenor und das Model "Superio", dessen Sopran- bis Tenorinstrument hauptsächlich für den Sologebrauch reserviert ist, während Bass, Bass und Kontrabass gleichermassen für den Solo- und Ensemblebetrieb sind.

Das Unternehmen wurde 1930 von Hermann (Johannes) Möck sen. in Celle gegrÃ?ndet. Hermann Möck sen. hat sich in den ersten Jahren nach der Gründung zunächst auf den Verkauf von Flöten spezialisiert, die von heimischen Firmen im vogtländischen Sachsen produziert wurden. Er selbst intonierte und stimmte die Musik.

Seit 1948 nahm der Versand von Fremdprodukten jedoch immer weniger Platz ein, doch die eigene Blockflötenproduktion wurde stetig erweitert und weiter entwickelt. Über die Jahre hat sich das Unternehmen zu einem der bedeutendsten Hersteller von Blockflöten entwickelt. Die Produktion von historischen Holzblasinstrumenten - mit Ausnahme der (historischen) Blockflöte - wurde Ende 2008 aufgegeben. In der Produktion setzt man heute modernste rechnergesteuerte Anlagen ein, doch der Handarbeitsanteil ist nach wie vor sehr hoch.

Außerdem veranstaltet die Firma Möck Kurse für Blockflötenschüler, Lehrer, Ensembles etc. Die Firma für Holzbläser wurde 1822 von Johann Andreas Mollenhauer (1798-1871) ins Leben gerufen. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes 1892 konnte der Standort Fulda, wo gleichzeitig die Werkstätte, der Fachhandel für Musikinstrumente für Holzblasinstrumente sowie der Familienbetrieb ausreichend Raum einnehmen.

Auch die Söhne Josef (1875-1964) und Conrad Mollenhauer (1876-1943) konnten diesen Erfolg weiterführen. Ab 1933 konnte Conrad Mollenhauer wieder mehrere Angestellte einstellen, darunter seinen älteren Bruder Thomas, der 1934 seinen Abschluss machte. Weltkrieg begann Thomas Mollenhauer mit dem Wiederaufbau des Unternehmens, das er unter dem Nachnamen seines während des Kriegs gefallenen Vater Conrad Mollenhauer weiterführte und sich von da an auf die Produktion von Flöten und auch auf den Flötenbau spezialisierte.

Nach dem Tod von Thomas Mollenhauer 1953 im 45. Lebensjahr führten seine Ehefrau Rosel Mollenhauer und seine zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seine Tätigkeit erfolgreich fort. Aus dem Namen Mollenhauer wurde eine führende Marke, die bis heute gekonnt Handarbeit mit modernen technischen Fertigungsmethoden verbindet. Seit der Fortführung des Unternehmens durch Bernhard Mollenhauer im Jahre 1961 wurden die Flöten kontinuierlich verbessert, zum Beispiel durch namhafte Flötenbauer der Renaissance und des Barock oder durch neuartige Entwicklungen.

Seit den 70er Jahren veranstaltet das Ensemble auch Kurse zu Bildungs-, Kunst- und Instrumentenbauthemen rund um die Blockflöte. Geführte Besichtigungen der Blockflöten-Erlebniswelt, der Tonwelt und der Blockflötenwerkstatt in Fulda sowie die Veröffentlichung der Zeitschrift "Windkanal - das Forum für die Blockflöte" ergänzen die Aktivitäten der Conrad Müllerei.

Die Blockflötenserien "Swing" (aus Kunststoff), "Prima" (Kunststoff/Holz) und "Student" sind besonders für Einsteigerinnen und Einsteiger gedacht. Doch auch die breiten Sopranblockflöten der Reihe "Adris Traumflöte", die in den Ausführungen Kunststoff und Kunststoffholz lieferbar sind, sind für Einsteigerinnen und Einsteiger bestens gerüstet. Bei den Modellen "Kynseker", "Morgan Edition", "Modern Recorder" und der "Helder Blockflöte" handelt es sich um historische und aktuelle Sonderinstrumente.

Darüber hinaus hat Yamaha (haus) eigene Schulen, allein in Europa rund 600 Im Blockflötenbereich hat der wohl größte Musikinstrumentenhersteller der Welt vor allem Plastikinstrumente in Deutschland, die einfache und preiswerte "Serie 20" Flöte und die raffinierten Barockinstrumente mit der "Serie 300" im Programm. Zum Lieferprogramm gehört auch Schulblockflöten aus Vollholz ("Serie 40") sowie Holzblasinstrumente für den gehobenen Anspruch (bis hin zum großen Bass, "Serie 60").

Die Sopran- und Altblockflöten der "Serie 80", die auf historischem Vorbild basieren und aus ebenhölzernem Holz gefertigt sind, repräsentieren das "High End".

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