E Gitarre Einstellen
E-Gitarre einstellenDas Problem ist
Wem ist das nicht bekannt, dass die Gitarre oder der Kontrabass trotz korrekter Abstimmung mit dem Stimmgerät gerade in den höheren Bereichen schräg und unerfreulich ist. Eine Problematik, die in der Regel zwei Ursachen hat: die alten Streicher oder eine falsch angepasste Oktavenreinheit â oder beides. Wenn Sie die Saitenposition, d.h. den Saitenabstand zu Bünden, vom Sitz in die Höhe verfolgen, wird sie ständig höher.
Bei den tieferen Registern (ab dem ersten Bündel ) ist der Weg kleiner, die höheren Register (ca. ab dem zehnten Bündel ) geben dem Musiker einen längeren Pfad zum Ende vor. Dies, kombiniert mit verschiedenen Stärken der Einzelsaiten und der Einsatz verschiedener Metalle, beeinflusst direkt die Tonhöhe der gesungenen Noten.
Grundsätzlich gilt: Ein längerer Weg erhöht die Spannkraft und damit auch die Tonhöhe der Streichinstrumentseite. Dabei gibt es noch etwas zu beachten: Bei einer stärkeren Besaitung (Bass-Saiten) nach zurückzulegende ist der Zugfaktor also kleiner. während eine dünnere-Saite, die einen entsprechenden Abstand von während überwindet und den Zugwert erhöht.
An einer E-Gitarre können die Stützpunkte der Einzelsaiten auf dem Saitenhalter, die so genannten Rider, in der Regel individuell eingestellt werden. Diese Konstruktionsmerkmale bieten dem Nutzer die Möglichkeit, die Längen der Einzelsaiten unabhängig von einander nach verändern zu bewegen, indem er die Registerkarten entsprechend verschiebt. Durch die Konstruktion ist es trotz der intensiven und korrekten Einstellarbeiten schwierig, mit einer Gitarre ein absolutes Spitzenergebnis zu erziehlen.
Besonders die G-Saite kann für den leidenschaftlichen Stimmer ein Problem darstellen. Die Veranstaltung: Die Oktavenreinheit der G-Saite wird wie oben angegeben eingestellt und die Abstimmung des zwölften Bundes und des Flageolett-Tones wird gesteuert - alles in Ordnung! Wenn Sie nun die erste Ebene (1. Bünde G-Saite = G#) mit Ihrem Stimmgerät überprüfen, werden Sie bei den meisten Fällen feststellen, dass die Abstimmungsgeschwindigkeit dieses Tones leicht nach oben abweichen kann.
Ist der Unterschied größer, verbleibt nur noch einer für den ambitionierten Nachsteller übrig: Es muss ein Kompromiß gesucht werden, bei dem die Abstimmung des Tones im zwölften Verband und der Ton im ersten Verband so koordiniert werden, daß beide im erträglichen -Reich liegen.