Gitarrensaiten Stimmen

Saiten-Stimmung für Gitarre

Die Standardstimmung dient als Grundlage für das Stimmen der Gitarre. Er gibt den Ton an, auf den jede einzelne Gitarrensaite gestimmt ist. Alle diese Gitarrensaiten sind auf einen bestimmten Ton gestimmt, so dass die Gitarrengriffe sauber und gut klingen.

Standard-Tuning

Normalerweise hat eine Standardgitarre, wie sie am meisten benutzt und eingespielt wird, 6 Gitarrensaiten. Alle diese Gitarrensaiten sind auf einen gewissen Klang abgestimmt, so dass die Griffe beim Spiel gut und klar erklingen. Eine Gitarre wird standardmäßig wie folgt gestimmt: Der erste und stärkste Gitarrenstrang ist auf den Klang K abgestimmt.

Zum Auffinden dieses Sounds sollten Sie ein Tool wie ein Tuner, ein anderes Gerät oder auch den Online-Tuner verwenden, den wir auf unserer Startseite zur Verfügung gestellt haben. Das ist 5 halbe Schritte unter der Saite A, so dass es einfach ist, die Saite A auf der Grundlage der richtig eingestimmten Saite aufzurichten.

Dann die D-Saite auf unserer Gitarre auf dem Griffbrett. Was? Die Note D ist 10 Semitonschritte unter dem A und 5 Semitonschritte unter dem vorher eingestellten A. Die vierte Gitarrenseite ist die Singsaite. Es ist schon viel schmaler als die vorher eingestimmten 3 Saiten. Die Tonhöhe G beträgt wiederum 5 Halbtonstufen unter der D. Wie man leicht erkennen kann, können auch alle anderen Gitarrensaiten auf der Grundlage einer korrekt abgestimmten Es-Saite gestimmt werden.

Bei der vorletzten und zweitdünnsten Saite ist die H-Saite zu nennen. Dieses Mal fällt auf, dass der Hinweis H nur 4 halbe Schritte unter G ist. Unter den Gitarrensaiten hat die oberste und dünne Saite auch den größten Teil. Dies ist wieder der Klang der Note A, aber dieses Mal 2 ganze Oktaven tief.

Die 6 Gitarrensaiten in dieser Abstimmung stellen die Grund- oder Standardstimmung einer Gitarre dar. Fast alle Songs und Stücken werden auch mit 6-saitigen Guitarren in der Standardstimmung eingespielt, also sollte man auch in dieser Abstimmung Gitarre erlernen.

Tips & Tricks: Saiten auf den Punkt gestimmt

Nichts geht über den Schein der neuen Saiten auf einer frischen, geschliffenen Gitarre. Wer aber nicht weiß, wie man sein Musikinstrument in eine saubere Laune bringt - und es behält -, der wird mit seinem triumphalen ersten Ton beim heutigen Konzert den Saal ausräumen. Und so geht's: Auch wenn man sie richtig umspinnt, neigen Saiten aus der Box dazu, nach ein paar Schlägen die Abstimmung zu vernachlässigen.

Zur Vermeidung von endlosem Umstimmen die Saiten über die Tonabnehmer fassen und leicht nach oben vom Körper wegziehen, damit sie nicht lose auf dem Sitz auf dem Sitz, dem Steg oder den Stimmgeräten sitzen. Also sollten Sie die Saiten im besten Sinn dehnen: Kann man eine kräftige Biegung machen und die Zeichenkette kehrt dann auf die richtige Stimmung zurück, ist sie für eine präzisere Stimmung bereitstehen.

Manche Guitarristen stimmen "relativ", d.h. sie beziehen die niedrige Saite für die anderen Saiten, unabhängig davon, ob sie im Moment wirklich auf die Stimmung von O ist. Allerdings - wenn Sie mit anderen oder in einer Gruppe spielen, muss Ihre Gitarre genau stimmen. Daher ist es besser, eine Tastatur, ein Tuner, eine Schwinggabel oder vorzugsweise ein elektrisches Tuner als Vorlage zu verwenden.

Stimmen Sie die niedrige eSaite immer zuerst, immer von oben auf den Wunschton - wenn Sie zu hoch sind, sollten Sie sie unter der exakten Abstimmung entspannt und von vorn anfangen. Dies passiert nun hintereinander mit jedem String. Wer glaubt, es schon einmal gemacht zu haben, kann Diskrepanzen erkennen, indem man Oktavintervalle über dem Griffbrett spielt und dann die tiefen Bünde öffnet.

Wenn Ihre Gitarre mit einem Tremolosystem - insbesondere einer Flower Rose oder ähnlichem - ausgerüstet ist, sollten Sie eine etwas andere Stimmmethode verwenden, um das knifflige Drehbuch zu vermeiden, bei dem eine Stimmung alle anderen verstimmt. Stimmen Sie zuerst die niedrige E- und dann die A- und zurück zur niedrigen E- bzw. Mensur, bevor Sie die D- bzw. Mensur stimmen, von dort zurück zur A- bzw. Mensur und so weiter.

Auch bei freihängenden Tremolos müssen die Mini-Tuner in beiden Drehrichtungen genügend Raum für die Feineinstellung haben und die Sattelklammern gut festgezogen sein. Wer einmal im Livebetrieb spielt, sollte sein Musikinstrument einige Zeit vor dem Konzert auf die Buehne stellen und kurz vor dem Konzert noch einmal kontrollieren, da die Hitze der Scheinwerfer auch die Laune beeintraechtigen kann.

Sollte es dennoch zu Problemen kommen, die Abstimmung auf den Punkt zu bringen, könnte dies an der Intonationseinstellung gelegen haben.

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