Mundstück

Zipfel

Mundstück eines Blasinstruments; eine Komponente für Rauchvorrichtungen wie: mw-headline" id="Mundstück_für_Blechblasinstrumente">="Mundstück_für_Blechblasinstrumente">Mundstück_für_Messinginstrumente[Editing | | |/span>Quelltext editieren]>

Das genaue Maß des jeweiligen Mundstückes richtet sich nach dem eingesetzten Blasinstrument, den Anatomiebedingungen und den klanglichen Wünschen des Teilnehmers. Als einer der ersten untersuchte Vincent Bach die Verbindungen zwischen den verschiedenen Bestandteilen des Mundes. Auch wenn ein Horn zwei- bis dreifach so lang ist wie eine Posaune, ist der Durchmesser des Mundstückes mit 16 bis 18 Millimetern etwa gleich, da auch der Tonumfang etwa gleich ist.

Bei der Tuba (F-Tuba entsprechend der F-Hornlänge, B-Tuba ist doppelt B-Hornlänge) werden Abmessungen von ca. 30 bis 35 Millimeter eingesetzt. Sowohl die Kantenform als auch die Kantenbreite werden vom Gebläse einzeln ausgewählt, manchmal sind sie nicht eindeutig gekennzeichnet. Durch einen stärkeren Anpressdruck auf die Lippen wird deren Spannung und damit die Schwingungsfrequenz gesteigert, so dass durch dieses physikalische "Drücken" ein erhöhter Klang entsteht.

Das Mundstück hat durch seine innere Form einen wesentlichen Einfluss auf den Sound. Durch die U-Schalenform werden mehr Töne produziert und der Sound wird "scharf" und "hell" wie bei der Posaune, eine V-Trichterform produziert weniger Töne und der Sound wird sanft und dunkler wie beim Horn oder Horn. Größerer Felgendurchmesser und tiefe Schale (= großes Volumen) erzeugen einen volleren und wärmeren Sound. Kleiner Felgendurchmesser und flache Schale (= geringeres Volumen) erzeugen einen helleren und schärfereren Tons.

Beim Jazz wird manchmal ein äußerst ebener Wasserkocher oder ein doppelter Wasserkocher (ein anderer kleiner Wasserkocher im Übergangsbereich zur Seele) benutzt, um sehr "scharfe" und "spitze" (sehr harmonische) Töne zu produzieren. Historische Instrumente (Barocktrompete, Barockposaune) haben teilweise sehr große Kesseln in Zusammenhang mit einer sehr scharfen Innenkante und einem Seelenübergang.

Das Besondere am Aluminiumhorn ist, dass seine Mitspieler sowohl Trichter- als auch Bechermundstücke oder deren Kombination in fast allen Kantendurchmessern (siehe oben) und Durchmessern ( "Bohrungen" siehe unten) haben! Denn die meisten Alphornbläser kommen von einem anderen Blechbläser und ziehen ein Mundstück vor, das ihrem üblichen am nächsten kommt.

In der Regel gibt es nur eine einzige Grösse für die Bassposaune und das Flügelhorn mit je drei Grössen. Für die höheren Instrumente (ab B-Trompete) werden heute folgende Grössen verwendet: Kornett: ca. 8,7 Millimeter mit englisch kurzem Stiel oder amerikanisch langem Stiel, amerikanisch Flügelhorn: ca. 9,5 Millimeter, deutscher Flügelhorn: ca. 10 Millimeter, Trompete: ca. 10 Millimeter.

Einige Mundstückwerkstätten haben sich aufgrund des breiten Abmessungsspektrums auf den Bau von Mundstücken mit Standardprogrammen, aber auch individuellen Designs konzentriert. Das Mundstück steht in unmittelbarem Zusammenhang mit den leicht angefeuchteten Lefzen, daher ist eine galvanische Versilberung gebräuchlich. Inzwischen ist es auch möglich, aus Lexan, einem glasklaren Polykarbonat, ein Mundstück zu fertigen, das in jede gewünschte Form eingefärbt werden kann.

Der Mundstück für Zinn und Schlange ist meist aus Grenadill, Horn oder Elfenbein, während die Mundstück für Alphornbläser und Büchel meist aus Buchenholz sind. Manche Bläser haben auch ein Mundstück, das wie eine Flöte funktioniert. Zu den berühmtesten gehören die Flöte und die Flöte, aber auch einige andere exotische Musikinstrumente wie die Irish Tin Whistle sind mit einem solchen Mundstück ausgestatte.

Der Mundstück mit einem einzigen Schilfrohr ist wie ein Schnabel gestaltet und am Boden offen. Durch das Schilfrohr wird diese öffnung nahezu geschlossen. Während des Blasens beginnt das Blatt zu vibrieren und erzeugt den Klang. Das Tonhöhenverhalten wird durch den Unterlippendruck, den Luftdruck der Säule, durch eine entsprechende Verbreiterung (ähnlich dem Normalgähnen ) oder Verengung des Rachens und der Schlüsselstellung des Instrumentes beeinflußt.

Bei vielen Einzelblattinstrumenten, von denen vor allem die Instrumente für die Klarinette und das Saxofon bekannt sind, werden Mundharmonikas mit einem einzigen Stimmzungenblatt eingesetzt. Um die Klinge am Mundstück zu befestigen, wickeln Sie entweder eine Kordel mehrmals um die Klinge und das Mundstück und verknoten oder klemmen die Klinge von hand unter eine Metall- oder Kunststoffklammer mit einer oder zwei Einspannschrauben.

Die Klinge kann in der Längsachse beliebig positioniert werden, so dass sie entweder flach mit dem gespitzten Ende der Mundstückführung (Normalfall) abschließen, leicht vorstehen oder etwas verkürzt sind. Prinzipiell ist es einfacher, ein Gerät anzublasen, wenn die Klinge leicht vorsteht. Der Mundstück wird mit der Klinge nach oben (zur unteren Lippe hin) in den Mund gelegt, die Frontzähne pressen unmittelbar auf die obere Seite des Mundes.

Mit dem Doppelrohrblatt greift der Musiker ganz oder zum Teil in den Maul und formt eine variable Blaskapsel, in der das Rohr schwingt.

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