Bösendorfer Klavier

Piano Bösendorfer

Wiener Klavierfabrik Bösendorfer ist Hersteller von Klavieren. Ein sehr altes Klavier von A. Marschall schüler von Bösendorfer.

Der Bösendorfer

Hörvergnügen, das bewegt: Das neue Bösendorfer Disclavier Editions-Piano. Bis Ihr Bösendorfer-Gerät unser Haus komplett gestimmt verlassen hat, vergehen 6 Jahre. Auch heute noch ist die handwerkliche Meisterleistung des Klavierbaus eine künstlerische Aufgabe. Hochwertige Werkstoffe, fesselnde Optik und die handwerkliche Meisterleistung des Klavierbaus. Einmalig in Sachen Formen, Sound und Perfektion: die Bösendorfer Collector's Edition. Für die Bösendorfer Sammler.

Egal ob schmeichelhaft delikat oder glänzend brillant: Ein Bösendorfer wird meisterhaft zum Leben erweckt, kein Zuschauer bleibt unberührt. Neuheiten in der Bösendorfer Künstlerkollektion, aufregende Künstlerinterviews oder unsere Leistungen in der Technikentwicklung: Hier finden Sie weitere Informationen.

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Bösendorfer ist ein Klavierhersteller. Das Bösendorfer Klavier war im Laufe des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts entscheidend an der Entstehung der Pianomusik beteiligt. Die Firma wurde am 25. Juni 1828 in Wien von Ignaz Bösendorfer gegrÃ?ndet, der als Geselle von Joseph Brodmann seine Fabrikation Ã?bernommen hatte.

Schon nach kurzer Zeit erlangte er einen ausgezeichneten Namen für seine sauberen und schön klingenden Flügel und wurde 1839 als erster Klavierbauer überhaupt vom Imperator mit dem k.k.-Titel ausgezeichnet. Nach seinem Tod 1859 übernimmt sein erst 24-jähriger Sohn Ludwig Bösendorfer das Geschäft. Erst 1866 bekam er den Hofzulieferer, 1869 den des Kammerzulieferers Seiner Hoheit, er setzte die Firma mit großem Können fort und die Geräte wurden bald in die ganze Welt geliefert.

Der Ausnahme-Pianist Franz Liszt, dessen Pianospiel bis dahin nahezu jedes Klavier zerstört hatte, spielt hauptsächlich Bösendorfer Klaviere, da diese seinem Spielen standhalten. Im Jahre 1870 zog das Traditionsunternehmen in das vorhandene Betriebsgebäude in der Sternberggasse (heute Graf- Starhemberg-Gasse 14) im vierten Bezirk von Wiedersehen in Wien ein. In den Jahren 1871 bis 1873 wurde die Firma für Bösendorfer umgebaut.

1 ] 1872 wurde das erste Mal in der einstigen Reithalle des Schlosses Liechtenstein an der Herrengasse, dem legendär akustischen Belag des Bösendorfersaals, gespielt. Der kaiserliche Konzertflügel mit acht Okt. (von Subcontra-C bis c5), den Ferruccio Busoni vorschlug, sorgte 1900 für Aufregung. Bis zur Markteinführung des 308er Flügels war der Kaiser mit 290 cm Länge der größte Serienflügel von Ferdinand L. A. und ist bis heute das einzigste Klavier mit 97 Klappen.

Die Jahrtausendwende markiert die Blütezeit des Klavierbaues, in der Bösendorfer eine große Rolle spielte. Der kinderlose Ludwig Bösendorfer verkauft das Werk 1909 an seinen damaligen Bekannten Carl Hutterstrasser. Im Jahre 1913 wurde der Bösendorfer Raum trotz vieler Demonstrationen Gegenstand von Bauspekulationen. Mit dem Ersten Weltkrieg kam es zu einem gravierenden Niedergang des Unternehmens, Ludwig Bösendorfer verstarb 1919.

Im Jahre 1931 treten die beiden Kinder von Carl Hutterstrasser, Alexander und Wolfgang, in das Familienunternehmen ein, das in eine OHG umgewandelt wird. Zum 125-jährigen Firmenjubiläum 1953 schenkte Bösendorfer einen Goldfingerring als Preis für den wichtigsten Klavierspieler. Der erste Bösendorfer Ringträger war Wilhelm Backhaus. Im Jahr 1966 wurde Bösendorfer in eine AG umgewandelt und zu 100 Prozent von der US-Firma Kimball International in Jasper (Indiana) erworben.

Dieser Betrieb befasste sich mit der Holzbearbeitung im weiteren Sinne und stellte auch Flügel her. 1973 wurde der größte Teil der Produktion in das neue Werk in Vienneustadt verlagert und 1983 wurde ein Bösendorfer Saal für Konzertveranstaltungen im Werksgebäude an der Wiede in Wien einweiht. Im Jahr 2001 bekam das Untenehmen den Staatspreis und damit das Recht, das Bundeswappen im geschäftlichen Verkehr zu verwenden.

Bösendorfer hat im Spätherbst 2013 sein 50.000stes Gerät gefertigt, weniger als ein Zehntel derjenigen seines Hauptkonkurrenten Steintow. Die Tragflächenmodelle werden derzeit in den Größen 155 cm, 170 cm, 185 cm, 200 cm und 214 cm (Serie Subcontra A-c5) mit je 88 Schlüsseln, 225 cm (Serie Subcontra F-c5) mit 92 Schlüsseln, 280 cm (Serie Subcontra A-c5) mit 88 Schlüsseln und 290 cm (Serie Subcontra C-c5) mit 97 Schlüsseln gefertigt.

Zur Conservatory Series (CS) gehören die Flügel (die Zahl steht für die Längen in Zentimetern) 170 CS, 185 CS, 200 CS und 214 CS (Serie Subkontra A-c5) mit je 88 Schlüsseln. Außerdem werden zwei Pianino-Modelle mit Höhen von 120 cm und 130 cm (Serie Subkontra A-c5) mit je 88 Klappen gefertigt.

Die Bösendorfer Flügel werden in Österreich - Wien hergestellt. Anders als andere Hersteller wird bei Bösendorfer auch das Kabinett in die Tonerzeugung einbezogen. Typisch für Bösendorfer ist der "Gesang", mit tiefen Basstönen. Der Bösendorfer ist ein guter Bösendorfer mit vielen Klangnuancen und eignet sich besonders für kammermusikalische und liedbegleitende Musik, sowohl in der klassischen Musik als auch im Jazzmusik.

Bösendorfer hat bis zum Ersten Weltkrieg ebenfalls Klaviere mit Prellmechanik (Wiener Mechanik) gebaut, Ende des neunzehnten Jahrhundert auch mit unterschiedlichen Prellmechaniken (englische Mechanik). Den typischen Bösendorfer Sound gibt es jetzt auch als Sample (in digitaler Form) für die Produktion elektronischer Musik. Das Klavierspiel wird auf ein elektronisches Speichermedium, die so genannte Black Box, übertragen.

Über einen von der Magnetspule gesteuerten Mechanismus können die auf dem Rechner abgespeicherten oder bearbeiteten Werte auch auf dem Blatt wiedergegeben werden. Es ist auch möglich, dass ein Klavierspieler irgendwohin auf dem Rechnerflügel ein Solokonzert gibt und die gesammelten Informationen auf einen anderen Rechnerflügel an einem anderen Platz transferiert werden, wo dieser dann allein auftritt.

Nach mehrjähriger Nichtproduktion der SE entschloss sich Bösendorfer, in Zusammenarbeit mit der österreichischen TVE und der TU Wien ein neuartiges Verfahren namens CEUS zu realisieren. Ende 2005 wurde der erste Bösendorfer CEUS Flügel an das Canadian Music Research Center BRAMS in Montreal ausliefert. Die CEUS-Firmware wird von Bösendorfer regelmässig gewartet und steht auf der Website zum Herunterladen bereit.

Im Jahr 2010 wurde mit CEUS II. 0 eine WLAN-Schnittstelle nach dem IEEE 802. 11n (n-WLAN) realisiert, die eine rasche, kabellose Datenübermittlung über MIMO Antennen ermöglicht. 14 ][15] Es ist das derzeit komplexeste und genaueste System für die Aufnahme und Wiedergabe von akustischen Klavieren im Profibereich, neben der evolutionären Stufe der Wayne Stahnke´s SE-Technologie, SE2,[16][17], entwickelt vom englischen Toningenieur Richard Shepherd zusammen mit Live Performance, Inc. und dem YAMAHA Disclavier E3 PRO[18].

Schon seit Firmengründung haben zahlreiche Musiker, Interpreten und Musiker ihre Vorlieben für Bösendorfer Flügel unter Beweis gestellt. Ausgehend von Franz Liszt hat das Untenehmen eine lange Liste von Kunden. So hat Béla Bartók zum Beispiel ein Klavier des Fabrikanten benutzt. In seinem zweiten Konzert benutzt er auch die Zusatznoten bis zum Subkontrakt F einiger Bösendorfer Modelle, die auf Klavieren anderer Fabrikate nicht erhältlich sind.

Bösendorfer, Wien 1996, ISBN 3-85202-129-4 Johannes Kunz: Bösendorfer. Molden, Wien 2002, ISBN 3-85485-080-8. Hochsprung zu: abc Thomas Trenkler: Abbruch in Wien: Der Abriss der Firma ist vorbei. Im: Der Standart, Juni 2012. Zurückgeholt am August 2012. Hochsprung Bösendorfer wird an Yamaha veräußert. Hochsprung ? Bösendorfer: Sehen Sie wenig vor sich.

Bösendorfer gibt die Zusammenführung von Fertigung und Verkauf bekannt. Die APA-OTS, Stand 05.03.2009. 11.04.2009. Hochsprung zu: vom Abbruch der alten Bösendorfer Werke. Hochsprung im Januar 2012: Nach Der Norm im Januar, nach wien.ORF im März 2012. Hochsprung unter ? Eintritt auf 175 Jahre Bösendorfer im Österreich-Forum (als Briefmarkenpräsentation).

Zurückgeholt am Zwölfer. Stand Januar 2011 Hochsprung ? R. A. Moog, T. L. Rhea: Entwicklung der Tastaturschnittstelle : Bösendorfer 290 SE und die Klavierbank Moog. 14, 1990, S. 52?60. Hochsprung ? W. Goebl, R. Bresin: Mess- und Wiedergabegenauigkeit von computergesteuerten Flügeln.

114 (4), 2003, s. 2273-2283. ? CEUS Create Emotions with Unique Sound. Bösendorfer. 1, S. 18 Hochsprung ? D. D. Jackson: Bösendorfer CEUSS High Performance Player System: Smart Piano. Memento vom 17. Mai 2010 im Internet-Archiv (PDF-Datei; 1,5 MB), In: Down Beat. 9, 07. High Jumping J. Sauerzapf: BOEdit, die ausschließliche Redaktionssoftware für CEUS.

Ort: Bösendorfer. Im: Positives Feedback Online. 44, 09. Springen auf ? W. Stahnke: Live Performance LX, Live Performance SE.

Live Performance, Inc. Hochsprung J. Sauerzapf: Bösendorfer Disclavier E3, der Unterhalter. Ort: Bösendorfer. 5, 2010, S. 17 Hochsprung O. Peterson: A Jazzodyssee: Das Leben von Oscar Peterson. Kontinuum International Publishing Group, London 2003, ISBN 0-8264-6725-3, ISBN 978-0-8264-6725-6. Hochsprung ? Leo Szemeliker: Das Bösendorfer Klavier.

Die Norm, Standesamt, Standesamt, Standesamt, Standesamt, Standesamt, Datum der Veröffentlichung: 29. April 2009. Hochsprung ? "Dedications: Schumann-Liszt" (Camerata Tokyo CMCD-28356).

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