Musikladen

Musicalladen

Der Musikalienhändler Bärwinkel. Und wir lieben Musik und alles drumherum. Wir verkaufen alles, was Sie brauchen, um Musik zu machen. Herzlich Willkommen im Musikladen in KW. Die Musikladen folgten dem legendären "Beat-Club".

mw-headline" id="Zur_Sendung">Zur Sendung="mw-editsection-bracket">[Edit | | | Quellcode bearbeiten]>

Das Musikgeschäft war eine von Rundfunk Bremen produzierte Sendung und läuft vom 14. Oktober 1972 bis einschließlich 28. Oktober 1984 in 90 Episoden im deutschsprachigen Teil. Alle Programme wurden unter der Leitung von Michael Mike ?Mike? in einem der TV-Studios (Studio 3) von Rundfunk Bremen in der Hans-Bredow-Straße (Bremen-Osterholz) inszeniert.

Nur wenige Künstlerspecials, die auch als "Music Shops" ausgestrahlt wurden, wurden vormontiert. Dazu kamen 59 Episoden von Musikladen additional vom 11.05.1974 bis 29.11.1979: Ein Foto des früheren Ateliergebäudes wurde im Vorspann einiger Ausstrahlungen von Mike Leckebusch in der Videokamera festgehalten und dann z.B. in den Episoden 17 und 18 großflächig wiedergegeben.

Das Musikgeschäft in Garlstedt wurde von Michael Leckebusch in seinem eigenen Studio in Bremen inszeniert. Aus dem Musikladen 33 (21. 5. 1977) wurde zu Beginn der Show das bekannte Musikladen-Intro mit der Musik von A Touch of Velvet, a Sting of Brass (1965) von Mood Mosaic wiedergegeben.

Am Ende des Musikgeschäfts wurde die Musik auch wiedergegeben. Nach der Uraufführung wurden in jeder Episode Auszüge aus vier alten Shows aus dem Beat Club oder alten Musikgeschäften wiedergegeben. Die meisten Bewertungen erhielt der Meistertitel vor der Aufführung.

Die Gogo-Mädchen waren neben dem Logo des Musikshops das wohl berühmteste Teil der Show, was zu ihrem Bekanntheitsgrad beizutragen hatte. Im Videoclip Nachfolger Musikladen-Eurotop gab es auch Aufnahmen der Musikerinnen zu bestaunen. Zahlreiche Größen der 70er und 80er Jahre, wie Boney M., The Police, Rod Stewart, Roxy Music, Shakin' Stevens oder ABBA, die viele ihrer früheren Erfolge von Waterloo bis hin zu Dance Queen unter anderem in einem Musikshop-Special präsentierten.

Im Musikladen erschienen aber auch Musiker aus so genannten Alternativmusikszenen, wie die New York Dolls als eine der Muttergruppen des Rock. Die erste Musikshow im deutschsprachigen Raum, in der eine Extrem-Metal-Band wie Motorhead im Spätherbst 1980 den Song Ace of Spades aufführen konnte.

Seit dem Musikladen 53 im Jahre 1980 wurden vereinzelt individuelle Videos vorgeführt, die damals noch etwas Besonderes waren. Das Video zum Album Fade to Gray von Visual, das im Feber 1981 zu sehen war, brachte die bisher nicht bekannte deutsche Band Visual (u.a. mit Steve Strange, Midge Ure) auf Rang 1 der Charts mit dieser Singles und der Alb.

Ein Beispiel für einen Vortrag der Künstlerin Aneka mit den typischen visuellen Wirkungen und Leistungen der GoGo-Mädchen.

Mehr zum Thema