Peter Bursch Blues Gitarrenbuch

Das Peter Bursch Blues Gitarrenbuch

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"Das ist eine altbekannte Frage." Möglicherweise mit der Hilfe von Peter Bursch. Selbst wenn der Begriff "blau" aus einem Geisteszustand abgeleitet werden kann, ist Blues nicht immer eine schlechte Sache. Mit seinem Blues "Red House" konzertiert Jimi Hendrix: "Wenn mein Baby mich nicht mehr liebt, weiß ich, dass seine Schwester es tut.

Der Blues zählt zu den Ursprüngen der Rock- und Popmusik. Das Blues Guitar Book von Peter Bursch ist ein weiteres Stück des Dichters, das Ihnen beibringt, wie man von Beginn an Gitarre spielt. Ich habe mich in früheren Beiträgen mit Peter Burschs Felsgitarre und Felsgitarre Special auseinandergesetzt. Etwas früher erschien das Blues Guitar Book, verfolgt aber den selben praktischen Ansatz: Motivierung durch einfache Übung, die auch ein Einsteiger gleich mitmachen kann, um rasch zum Erfolg zu kommen.

Die CD-Beispiele des Rocks wurden zwar mit einem verzerrten Klang aufgezeichnet, klingen aber hier weicher. Dabei wird der Ausdruck "Blues" weit verbreitet eingesetzt. Sogar ein harmloser E-Dur Akkord wird als Blues-Akkord bezeichnet. Der Weg reicht auf 152 S. von den ersten Noten auf der Guitarre über die Bottleneck-Spieltechnik bis hin zu ausgedehnten Bluesskalen. Es gibt auch Hinweise zum Klang mit der elektrischen Gittar.

Die beiliegende DVD und DVD sind eine sinnvolle Erweiterung des Buches. Guitarre und Schlagzeug werden dann je auf einem Stereo-Kanal gehört, so dass Sie Ihren eigenen "Mix" am Pan-Regler anpassen können. Die 33 Abschnitte der DVD sind im wahrsten Sinne des Wortes lebendig; die Übungsaufgaben werden hier von Peter Bursch selbst vorgeführt.

Der Band ist in drei Abschnitte untergliedert. Derjenige, der das Werk vor allem wegen des Blues-Themas bereits abspielen und kaufen kann, kann rasch "überfliegen" oder sogar einige Dinge auslassen. Die erste Phase fängt mit der Stimmung der Guitarre an und erfordert keine Grundkenntnisse. Der Song "Baby, please don't go", ein unter anderem in einer von Aerosmith veröffentlichten Fassung bekannter Blues-Standard, fungiert als Trainingsmaterial.

Nachdem die Expansion auf drei Handgriffe erfolgt ist, dreht sich alles um das 12-taktige Bluesmuster. Hier gibt Peter Bursch einige gute Beispiel. Der Solospielanweisung liegt die pentatonische Bluesskala in E zugrunde. Wie man ein eigenes Soli entwickeln kann, zeigt Peter Bursch. Der Akkord, der in diesem Abschnitt spielt, beinhaltet auch Minor-Akkorde und stellt den Blues in Moll dar.

Es werden die ausgedehnten Blues-Skalen in den Varianten I und II eingeführt. Anschließend geht es um die Technik der Gitarre. Der Aufbau der verschiedenen Guitarren wird erklärt und mit Hilfe von Zeichnungen untermauert. Das Blues Guitar Book von Peter Bursch ist ein umfassender Kurs, der die Grundkenntnisse vermittelt, die nicht nur für den Bluesmusiker, sondern auch für den Rock- und Poppisten von Bedeutung sind.

Es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten, den Einstieg zu wagen, aber wenn Sie sich für Blues oder Blues-Rock begeistern, finden Sie hier eine Gelegenheit, das Gitarrenspiel mit den üblichen Gitarrenakkorden und Klangsequenzen selbst zu erlernen. Erfahrene Player können auch dann davon profitiere, wenn sie noch nicht mit dem Blues-Thema auskommen. Anstelle von Tönen wird das viel einfacher zu erlernende Tabulatursystem zur Repräsentation der Tonsequenzen eingesetzt.

Auch CDs und DVDs sind eine sinnvolle Erweiterung und gut verarbeitet. Ich mag die graphische Umsetzung des Bandes; die Schriften sind groß und daher leicht zu lesen, auch wenn man eine Guitarre vor sich hat. Ein paar Bilder von Guitarristen mit "Modellcharakter" locken die Präsentation auf. Es ist im Musikalienhandel oder bei Amazon zu haben.

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