Schiedmayer Klavier

Schubmayer Klavier

Selbstspielendes Klavier mit hupfeld-Mechanik) waren Teil der Produktpalette. Die Geschichte des Schiedmayer-Klaviers und Schiedmayer-Flügels in Stuttgart. Der Schiedmayer Flügel besticht durch seinen Klang! Anhand dieser Liste können Sie anhand der Seriennummer leicht feststellen, in welchem Jahr Ihr Schiedmayer-Klavier oder Schiedmayer-Flügel gebaut wurde.

Historie ">Bearbeiten">/a> | | | Quellcode bearbeiten]>

Die Schiedmayer ist der Familienname einer Instrumentenbauerfamilie, die seit 1735 Tasteninstrumente herstellt. Erster Instrumentenmacher der Gastfamilie war der Orgel- und Klaviermacher in Erlangen von 1711-1781 bis 1735. Auch drei seiner Kinder lernten den Klavierbau: Adam Achatius Schiedmayer (1745-1817) war in Erlangen Klaviermacher.

Auch Johann David Schiedmayer (1753-1805) arbeitete in Erlangen, ab 1797 in Nürnberg. Einer der berühmtesten Pianobauer seiner Zeit. Im Jahre 1809 gründet sein Vater Johann Lorenz Schiedmayer (1786-1860) zusammen mit Carl Dieudonné die Fa. Dieudonné & Schiedmayer in Stuttgart. Nach dem Umzug des Komponisten Friedrich Silcher nach Stuttgart lebte er zwei Jahre bei Schiedmayer.

Als Dieudonné starb, wurde die Werkstätte in Schiedmayer umbenannt, ab 1845, nachdem Johann Lorenz Schiedmayers ältere Kinder Adolf und Hermann Schiedmayer unter dem Namen Schiedmayer & Schöhne, Klaviermanufaktur, in das Unternehmen eingetreten waren. Von 1821 to 1969 in the former Neckarstraße 14-16, on the present site of the Staatliche Hochschule für Kunst und Darstellende und im Haus der Historie (today Konrad-Adenauer-Straße) in Stuttgart.

Seine beiden jüngsten Kinder Julius und Paul Schiedmayer schickten Johann Lorenz Schiedmayer nach Paris, wo sie den Harmoniumsbau lernten und auch Victor Mustel, den späten Erbauer der Celesta, kennen lernten. 1853 gründete sie nach ihrer Heimkehr nach Stuttgart die Fa. J & P Schiedmayer, die bald auch Flügel und Celest errichtete.

Aber auch ungewöhnliche Kombinationen wie die Schiedmayer-Scheola (eine Mixtur aus Organ, Mundharmonium und Celesta) und selbst spielende Mechanikinstrumente standen auf dem Spielplan. Der Firmensitz war in unmittelbarer Nähe von Schiedmayer & Söhne in der Neckarstraße 12 (heute Konrad-Adenauer-Straße). Später wurde das Geschäft in Schiedmayer, Klavierfabrik, umbenannt. Der Eigentümer von Schiedmayer & Söhne, Georg Schiedmayer, übernimmt 1969 die Schiedmayer Klavierfabrik, ehemals J & P Schiedmayer, von den beiden Eigentümern Max und Hans Schiedmayer.

1980 wurde die Klaviermanufaktur aufgegeben und das Unternehmen hat sich auf die Herstellung von Celestes und Tastenglocken spezialisiert. Nach dem Tode von Georg Schiedmayer 1992 übernahm seine Frau Elise Schiedmayer die Schiedmayer & Soehne Gesellschaft mbH & Co. KG und der Schiedmayer Klavierfabrik, ehemals J & P Schiedmayer. Die Schiedmayer Klavierfabrik, ehemals J & P Schiedmayer, wurde 2008 von der Firma Elise Schiedmayer aus dem Stuttgarter Firmenbuch gestrichen.

Die Schiedmayer Celesta wurde 1995 von Frau Schiedmayer (ehemals Schiedmayer Celestabau GmbH) ins Leben gerufen. Schiedmayer Celestines und Keyboard-Glockenspiele werden in Opernhäusern und Konzertsälen auf der ganzen Welt verwendet. Müller-Schiedmayer wurde 1874 in Würzburg vom Vater einer Tochtergesellschaft von Johann Lorenz Schiedmayer begründet, der sein Gewerbe bei J & P Schiedmayer, Schiedmayer & Söhne und bei der Firma STEINWEG & SÖHNE in New York erlernt hat.

In der Musiksammlung des Landesmuseum Württemberg in Stuttgart befindet sich eine große Auswahl an Schiedmayer Instrumenten. Schiedmayer Instrumente finden Sie in der Historischen Musiksammlung auf Schloss Stauffenberg in Albstadt-Lautlingen. Schiedmayer hat 1914 ein harmonisches orthotonophonisches Instrument mit 72 Tönen pro Oktave gebaut, nach Entwürfen von Arthur von Oettingen, mit dem in allen Klappen reines Intervall zu spielen ist.

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