Harmonika

Mundharmonika

Auch in der Schweiz erfreut sich die steirische Mundharmonika wachsender Beliebtheit! mw-headline" id="Funktion">Funktion[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten] Harmonika-Instrumente, auch Mundharmonikas oder Oberwellen genannt, sind Instrumente, die durch die Luftströmung des Spielers oder über einen Balg, d.h. Luftharmonikas, mit dem notwendigen Luftdurchsatz versehen werden. Harmonische werden aufgeblasen, um das durch den Maultrommel (reine Blasinstrumente) oder durch Tastendruck (Keyboard-Mundharmonika, d.

h. Tasteninstrumente) aufgeblasene Stimmzungen oder den durchdringenden Stimmzungenklang durch den Bernoulli-Effekt zu erzeugen.

Das Schilf ist in Zellen geordnet, zu einer öffnung, in der der Luftstrom ein- oder ausströmt und deren zweite öffnung im Stillstand nahezu vollständig von einem Rohrblatt abgedeckt ist, das aber durch den vorgenannten Einfluss in Schwingungen versetzt wird, was zu den typischen Schwankungen des Luftdrucks der strömenden und den Schall erzeugten Luftzufuhr führen kann. Mundharmonika Instrumente beinhalten:

Harmonikon, ein Keyboardinstrument des achtzehnten Jahrhunderts Thomas Eickhoff: Kulturgeschichte der Mundharmonika. Schmülling, Kamen, 1991, ISBN 3-925572-05-8. Josef Focht, Herbert Grünwald (Hrsg.): Konzertina, Bandonione, Akkordeon. Weiterentwicklung der Mundharmonika-Instrumente und deren Einsatz in Bayern. Die Harmonika-Instrumente: Helmut Kowar. Online-Ausgabe, Vienna 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Printed Edition: Volume 2, Publishing House of the Austrian Academy of Sciences, Vienna 2003, ISBN 3-7001-3044-9.

mw-headline" id="Bauarten">Bauarten[Edit source text]

Bei der Steirischen Harmonika handelt es sich um ein tektonisches, wechselndes Handinstrument mit Tastenklappe. In Bayern, Österreich, Südtirol, Tschechien, Slowenien und vielen anderen Ländern wird die "Steirische" noch immer in der Folklore eingesetzt. In Wien wurde diese Komposition als Sinnbild für Ländermusik "steirisch" bezeichnet, weshalb das neue Musikinstrument den Namen Steiermark trug.

Weitere gängige Namen für die STEIRISCHEN HARMARKEN sind: Steirisches Akkordeon, Akkordeon, Knopfakkordeon, Akkordeon, Harmonielehre, Eisenbahnorgel, im Mundart Siach, Ziacha, Siachharmonie, Siachorgel, Ziachin, Ziacharmonie, Siachorgel, Ziachon, Ziachin, Ziachon, Wanznpress, Ziachon, Ziachin, W., Wanznpress, Zerrwanst oder Heimluftkompressor. In den Instrumenten sind drei, oft vier, manchmal fünf, manchmal auch fünf, manchmal sechs Zeilen enthalten, wovon jede Höhenreihe eine Taste ist. Weil die fünfte Note der Skala sowohl im Tonika als auch in der Dominante auftritt, ist sie wegen der besseren Bespielbarkeit dieses Tons in der mittleren Tonlage sowohl im Slide als auch im Pressure integriert, so dass sie mit dem selben Button, mit Ausnahmen von der Außenreihe, wiedergegeben wird.

Dreireihige Geräte wären für die volkstümliche Musik geeignet, sind aber auch einfacher zu lernen. Meistens werden jedoch vierreihig instrumentiert, weil die Spielweise für viele Fingersätze gleichmäßiger ist. In der zusätzlichen vierten Zeile wird eine hohe Note pro Taste und ein Semiton pro Oktave hinzugefügt. In jeder Zeile im Höhenbereich gibt es einen Bassknopf und einen Akkordknopfer in der Außenreihe der Bassbereichs.

Den Basstasten der Innenreihe sind in der Regel Übergangsbässe (dritte Bässe) unter Spannung zugeordnet, während die ohnehin unter Spannung stehende vierte Phase oft in der Innenbassreihe unter Spannung klingt. Für die erste Zeile entfällt eine Basswechsel-Taste. Neuere Modelle haben oft einen wechselnden Bass für die erste Zeile. Hier ist die hintere Baßtaste in der zweiten Zeile oft ein Wechseldruck.

Für die erste Zeile steht dann kein Zwischenbass ("Third") zur Verfügung, wo sich der Zwischenbass befinden würde, da ist die Wechselbass-Taste. Wenn ein weiterer X-Bass verbaut ist, befindet sich in der ersten Bassschlüsselreihe eine weitere Tonart, die mit der alternierenden Basstaste der zweiten Reihe verbunden ist. Allerdings fehlen noch die Übergangsbässe für die erste Zeile.

Nur wenn ein so genannter H-Bass installiert ist, steht auch der Transitionsbass für die erste Zeile zur Verfügung. Im Vergleich zu drei- und vierreihigen Instrumenten ist das Eigengewicht auf der Bass-Seite nur geringfügig erhöht. Häufig sind die Gewichtangaben der Produzenten falsch, aber Geräte des gleichen Typs haben nahezu immer das gleiche Gehäuse. Deshalb patentierte der Helblinger Verlagshaus 1916 eine Tabelle für die zweireihigen diatonischen Mundharmonikas.

Der steirische Musikpädagoge Max Rosenzopf aus Bärnbach adaptierte dieses alte Instrument für die drei- und vierreihigen Mundharmonikas, die so genannte Greifschrift, und veröffentlichte 1975 bei der Firma Pricesler eine erste Schularbeit nach diesem Schema, die bis 1996 18 Ausgaben zählte. Seitdem hat sich dieses Fingersystem etabliert, so dass sich kaum ein Mundharmonika-Spieler ein Spiel nach üblichen Tönen ausmalen kann.

Seitdem hat die Ausbreitung der Styrian Mundharmonika durch das erleichterte Lernen wieder deutlich zugenommen. Diese Mundharmonika hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Aufgrund der zunehmenden Popularität der Steiermärkischen Mundharmonika gibt es nun auch Varianten des Fingerabdrucks. Der Bassaufbau wird von der Steiermark und der Böhmischen Helgonka geteilt. Produzenten in anderen LÃ?ndern, darunter Italien, Ã?bernehmen die klassischen GerÃ?te.

Bekannte Markenzeichen sind unter anderem die Firmen Kielerland, Lamnik, Müller, Österreicher, Straßenbauer, Novak (siehe auch Harmonikahersteller für stehende Harmonikas (Auswahl)). In der Vergangenheit wurden immer Metallplatten und Metallkörbe eingesetzt. Bei Instrumenten mit einer gewachsten OberflÃ?che zeigen sich in der Regel nach einigen Jahren unwiederbringliche Spuren des Gebrauchs auf dem GehÃ?use. Einige Hersteller setzen auf Anfrage massive Fichte für die Außenrahmen ein (Jamnik, Schmidt, Novak, Zernig).

Sämtliche Ausführungen werden von der Firma Haglmo und der Firma Hamnik ausschliesslich aus Vollholz (nicht nur Fichte) hergestellt. Als Bodenbelag (Füllung) werden bei Schmidt Buchensperrholz, bei der Jamniker leder massiv eingesetzt. Die Firma Strasso hat ein Model im Angebot, das für die Gehäusegestelle massives Kirschbaumholz einsetzt. Die Firma E. N. S. N. S. N. S. N. S. N. S. N. S. N. S. N. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. N.

Die Meinungen der Mundharmonikabauer sind geteilt. Der Faltenbalg wird von den Firmen Müller, Strassser und Zeig selbst hergestellt. Anfangs wurden alle Mundharmonikas mit offenem Holzhebel aufgebaut. Zum Einsatz kommt ein glasfaserverstärkter, eingefärbter Polyamid-Kunststoff, bei dem überwiegend Aluminiumbauteile gegossen werden. Ein " Holzmechanismus " benutzt in der Regel zwei Griffbrettelemente, die aufeinander verschraubt sind.

Im Falle von Vierreihern tragen die Teile jeweils zwei Schlüsselreihen, daher werden zwei Hauptachsen als Lager für die Schlüsselhebel eingesetzt. In den Vollholzgriff, in dem die Schlüssel individuell, teflon- oder kugelgelagert sind, steckt sie einen Plastikblock. Die von Haglmo entwickelte Höhenmechanik, bei der die Griffe für die vier Zeilen auf vier Schraubenachsen geführt sind, d.h. in jeder Zeile die gleiche Länge haben, erlaubt einen gleichmäßigen Druck auf alle Tastature.

Die Schlüsselreihen werden etwas näher zusammengefügt. Lediglich die Firma Beltuna in Italien stellt die Schlüssel näher zusammen. Der Grad der Gradation von Zeile zu Zeile muss nicht für alle gleich sein. Die Firmen Ãllerer (mit Plastikhebel oder -lager) und Ãdler (Holzhebel mit Messingbuchsenlager) fertigen nur klassische Treble Tuner, der Jamniker Holzhebel mit Kunststoff, wovon die Firma Ã-llerer eine kugelgelagerte AusfÃ??hrung im Sortiment hat.

Der Haglmo (Holzhebel mit Messingbuchsenlager) fertigt sowohl einen Holz- als auch einen klassischen Aluminiummechanismus, wodurch das Besondere am Holzmechanismus ein spezielles, zum Patent angemeldetes Vierachssystem ist. Allerdings ist die Achslänge etwas größer als bei einer herkömmlichen Klaviatur, da sie nach vier Hebel nur einmal unterstützt wird. Seit 2014 fertigt Müller ein eigenes Lagersystem, das ein Kunststoffspritzgussteil als Gleitlager einsetzt.

In Slowenien setzt Rihard robuste Messinglager ein, die in die gestanzten Aluminiumhalterungen eingeschraubt sind. Haglmo integriert in seine Patente die unterschiedlichsten Höhenmechaniken, die mit Kombinationen von Holz- und Aluminiumaufhängungen konstruiert sind. Müllers Fertigung fast aller Bauteile für die Klaviatur selbst und die Belieferung kleinerer Mundharmonikahersteller mit Zubehör. Ein autarker Harmonikahersteller kann es nicht mehr geben, da sich gewisse Anlagen nur bei großen Stückzahlen auszahlen.

Knäufe und Blattscheiben kommen von Firmen, die sich darauf spezialisieren. Novak, Müller und die meisten italienische Mundharmonikabauer benutzen die gleiche Tonart. Auch bei den Laschen setzt Straßenbauer ein Spritzteil ein, aber das macht einen Unterschied, da Straßenbauer die Laschen mit Heißleim an den Hebeln anbringen. Für die Laschen werden Aluminiumpressteile eingesetzt, die mit einem bewegbaren Gummiteile auf den Aluminiumhebel geschoben werden.

Für die erste Schlüsselreihe werden jedoch Weißblechstanzteile für die Laschen eingesetzt, da in diesem Raum weniger Raum für die Laschenbefestigung ist. In der ersten Zeile werden die Laschen mit den Hebeln verlötet. Dabei wird eine eigene Klaviatur eingesetzt, die im Prinzip wie der Aluminiummechanismus konstruiert ist, mit dem Unterschied, dass die Tastenhebel Spritzguss-Kunststoffteile sind, in die die Aluminium-Verlängerungen der Laschen gegossen sind.

Jede Zeile hat also ein eigenes Spritzteil. Von einem konischen Lagerring redet er. In steirischen Harmonikas werden von Beltuna Stops gebaut. Lediglich Ãllere fertigt ein zweifarbiges Exemplar mit Kassotto in den Höhen. Einige italienische Mundharmonikahersteller sowie Öler und Haglmo verarbeiten Aluminium-Füllungen. Die Vorteile der Aluminium- und Carbonfüllung liegen in der geringen Stärke, was die Handhabung der problematisch hohen und einiger Farbtöne in der vierten Zeile erleichtert.

Meistens wird jedoch Sperrholz mit einer Materialstärke von 5 Millimetern eingesetzt. Street verarbeitet auch mehrschichtige Platten, aber mit 7 Millimetern Materialstärke, 4 Millimetern starkes Jamnik-Erlenmassivholz. Die Höhen-Stimmstäbe werden in der Produktion mit verschiedenen Techniken hergestellt. Die italienischen Produzenten und die Firma Ã-llerer nutzen die Klebstofftechnologie. Die Firmen Joamnik, Straßenbauer und Müller arbeiten mit CNC-Maschinen.

Für den Kamm des Stimmstocks benutzt er ein weiches (Abachi, Tanne, rote Zeder, gelbe Zeder). Für den Mittelteil setzen Strass- und Müllerholz ein. Müller verarbeitet für die Sockelleiste Ahorn, Straßenbauer eine Mehrschichtdiele. Müllers Klangöffnungen sind etwas größer als bei Straßenbau. Einige Hersteller, wie z.B. Müller, lassen die Stimmstäbe je nach Installationsreihe in einem Winkel einstellen, um mehr Raum für die Schwingringe zu gewinnen.

Stressers Modellbau besteht aus vier Doppel- und fünf einzelnen Stimmplatten (38 cm × 20 cm). Der Bassaufbau des Strassers unterscheidet sich von der herkömmlichen Steiermark und hat einen ebenen Basssockel ohne Abstufungen. Dieses Design wurde jedoch schon immer in Klingenthal und Wien eingesetzt. Es besteht auch bei der herkömmlichen Bauart die Moeglichkeit, bis zu zwei unkomplizierte Helikon-Bässe vorne im Abstufungsbereich zu installieren, nur die Installation ist nicht denkbar.

Aber auch die folgenden Variationen, die von einigen Mundharmonikabauern geboten werden, sind kein Kompromiß, bringen aber nicht unbedeutend mehr Eigengewicht der Baßseite. In einem luxuriösen Modell mit 10 Doppelhelixplatten mit max. 20 Bässen und fast identischen Maßen (38 cm 21 cm) fertigt die Firma Österreich. Die Pustra fertigt (lässt FISMEN bauen) bis zu 8 Doppel-Helikonbässe in herkömmlicher Ausführung, vergleichbar mit dem Jamniker mit Boden, wodurch die beiden Doppel-Helikonbässe um 90 im Boden verdreht werden und somit nicht dem Patentschutz von Jaamnik auffallen.

Sie sind nicht wie bei den Jamniks verbaut, sondern haben Tradition. Die Alpengold AG fertigt eine neue Reihe mit 10 Helikon-Kontrabassen in einem 40 × 21 cm großen Gehäuse. Installation vertikal, vergleichbar mit Ã-llerer, aber mit unterschiedlichem Stimmstock. Dabei ist die Installation vertikal. Als schlichte Heliconbässe mit zusätzlicher Stimmplatte (Terzetti) in einem 38 20 cm großen Gehäuse fertigt Alpengold die Pixner-Serie, die auch Riese, Fäuste und ORA nachbildet.

Der ORA fertigt bis zu 10 Helicon-Bässe mit zusätzlicher Stimmplatte (Terzetti) in einem 38 20 cm großen Gehäuse, wodurch der Resonanzsäule (abgewinkelter Resonanzsäule mit Helicon-Bässen oben) dem eines farbigen Akkordeons im Helicon-Bass ähnelt. Die EDLER (Gerhard Grübel) hat eine Mundharmonika mit 12 Doppel-Helikon-Bassplatten + 1 Doppel-Helikon-Bass in Balgenrichtung + 8 Gurte + 2 Kopplungen (horizontale Bass-Platten ohne Bassstimmstock), 50 Höhen-Tasten, 23 Basstasten mit Gehäusemaßen 34,4 19,7 cm aufgebaut.

Die Mundharmonika wurde von Johann Passcher mit 11 Doppel- und einer einzelnen Helikonrohrplatte mit 39 Basstasten erbaut. Außerdem eine Mundharmonika mit 12 Doppelhelixzungen und 24 Begleitelementen mit je drei Noten in einem 38 19 cm Gehäuse mit einem Eigengewicht von 7 kg. Bereits 1913 konstruierte Franz Zechner aus Graz eine Mundharmonika mit 12 Helikonzungen und 48 Begleitzungen.

In der Mundharmonika befanden sich 42 Basstasten. Nahezu alle Harmonikahersteller verwenden Kunststoffverbindungen. Die Firma Joamnik setzt eine Bauweise aus Eisendraht und verwindungssteifen Messingrohren, Teflon oder Kugellagern ein. Auch in diesem Zusammenhang hat Straßenbauer eine große Erleichterung bei der Konfektionierung erreicht. Auf der gegenüberliegenden Seite der Luxusmodelle, auf der die Laschen ruhen, setzt Ã-llerer ebenfalls zusätzliches Rindsleder ein.

Die Firmen basieren auf gekoppelter Antriebe. Bei der herkömmlichen Installation der Helikonenkammern fungiert die Haube als Kassa im Heckbereich, die Haubenöffnungen sind in der herkömmlichen Ausführung mit Helikonbassen, extrem ungewöhnlich im Heckbereich der Haube. Für Aufbaukonstruktionen von Strasser, aber auch für Öllerers Luxusmodelle oder Jamniks Patentmodelle oder andere abweichende Bassinstallationen ist es zwingend notwendig, dass die Haube auch im Heckbereich geöffnet ist.

Traditionsgemäß ist der Stimmstock einteilig und vertikal vor den Bassreflexplatten auf der Frontseite angebracht, aber beim Jamnik-Patentmodell, der eigenen Entwicklung von Martin Schaider und der Firma Kaisers ist der Stimmstock in zwei Hälften geteilt und horizontal oben und unten in der Basskiste angebracht. Tuning ist der Grundton pro Zeile. Müllers und Öllersche Einstellungen werden vorgenommen, Strasser hat ein temperierteres Temperament.

Es kann viel Zeit damit verbracht werden, Musikinstrumente zu stimmen. Die übrigen Gesellschaften in Europa sind unter denen von Müller, Straßenbauern und Öllerern, nur einige Gesellschaften in Italien sind wahrscheinlich grösser, wie beispielsweise Beltuna. Beltuna produziert jedoch hauptsächlich Farbinstrumente. Derzeit sind bei Müller und Straßenbauer 58 Personen beschäftigt und es werden jährlich rund 2200 Geräte produziert.

Für die Sondermodelle verwendet die Firma zwei seitliche Stimmstöcke im rechten Winkel neben den Bassstimmstöcken und fertigt die Technik auf einer Stufe, auf Anfrage ist sie auf Kugellagern montiert. In den Standardmodellen liegt der Stimmstock des Begleiters niedriger und die Technik ist auf einer Stufe gebaut, wodurch die Firma die modernere Strasser-Konstruktion näher bringt.

Das Füllmaterial hat eine ähnliche Knickung wie die traditionelle Konstruktion, nur um die Weite des zugehörigen Stimmstockes schmaler. Der Luftklappen befindet sich in der Fläche, wie es bei der herkömmlichen Konstruktionsmethode der Fall ist. Die Bassbox wird von Stressers Firma vollständig in Analogie zu den Höhen hergestellt. Man kann diese Variation sicherlich schneller produzieren, aber der Sound des Bassbereichs weicht von dem der trad. Konstruktion ab.

Die Zahl der kleinen Betriebe war groß, die sehr persönlich auf die Bedürfnisse ihrer Kundschaft eingegangen sind. Wenn man mit erfahrenen Mundharmonikabauern redet, erhält man oft die Aussage "Alles ist schon einmal da gewesen", viele Innovationen, die patentrechtlich geschützt oder ohne Patentschutz durchgesetzt werden, wurden schon einmal in vergleichbarer Weise eingesetzt. In der Vergangenheit waren dreireihig Instrumenten am weitesten verbreitet, aber auch vier- und fünfreihig Instrument.

Wenn man Dreireiheninstrumente aus den Jahren 1914 bis 1930 mit Instrumenten aus der Zeit nach 1990 vergleicht, dann sind die alten Geräte in der Regel etwas kleiner. Nach wie vor wird diese Konstruktionsmethode vor allem von den meisten Produzenten eingesetzt. Auch bei noch früheren Instrumenten gibt es Unterschiede in den Dimensionen der Stimmplatten.

Die heutigen Rohrblattvarianten sind in den meisten FÃ?llen bei Verwendung von SpitzenqualitÃ?t prÃ?ziser und damit obertonreicherer Klang. Das Gestell der Rohrblattscheiben war bereits nahezu vollständig aus Leichtmetall, aber einige der historischen Musikinstrumente wurden auch mit Messinggestellen und in vielen Faellen, insbesondere fuer die Begleiter und Diskantstimmen, mit Zinkgestellen versehen. Sie wurden während des Zweiten Weltkriegs gebaut.

Das Gleiche galt bisweilen auch für die kleinere deutsche diatonische Mundharmonika, bei der die Bälge in zwei Halbschalen aufgeteilt und mit einer Zwischenwand zwischen den beiden Halbschalen ausgestattet wurden. Bis 1926 stellte die Firma Peter Stachl mehrere drei- und vierreihig schaltbare Harmonikas nach einem eigenen Patentverfahren her. Das Instrument ist nur unbedeutend schwer als äquivalente, nicht schaltbare Mundharmonikas, sie waren zu ihrer Zeit sehr begehrt, die Firma hat mit der Entwicklung nicht Schritt gehalten.

In einigen Betrieben werden Lernmittel mit kleinerer Dimension angeboten. Allerdings haben diese Geräte in der Regel keine gewöhnlichen Helikon-Bässe. Aber man muss beachten, dass diese Geräte nur drei Doppel-Helikon Stimmplatten haben, der Rest sind Einzel-Helikon Stimmplatten. Der Unterricht der steirischen Mundharmonika erfolgt nach wie vor nach dem Fingerabdruckverfahren. 1948-1991, Roman Gombotz, Köflach, 1991 Söhne Roman G. und Enkel Ulrich G. Weitere Mundharmonikabauer, deren Betriebe nicht mehr existieren und von denen keine weiteren Angaben vorlagen.

In dem Artikel Schrammelharmonika findet sich eine Übersicht über die wienerischen Mundharmonikabauer, die vielleicht bereits vergleichbare Werke gebaut haben. Bei Georg Öllerer in Freilassing lernte er sein Handwerksberuf und absolvierte 1969 seine Ausbildung zum Mundharmonikabauer. Martín Flatscher (* 29. Jänner 1979), lernte das Gewerbe bei Peter Müller in Bad St. Leonhard im Lavanttal.

Im eigenen Hause wird die Produktion, Weiterentwicklung und Instandsetzung von steirischer Mundharmonika und Akkordeons aller Arten betrieben. Mit Peter Müller und der Klingenthaler Schäumanufaktur gibt oder gab es eine intensive Kooperation bis zu ihrer Aufhebung. Er erwarb sich umfangreiches Wissen bei der Instandsetzung vieler verschiedener Mundharmonikamarken, weshalb sich seine Mundharmonikas der Automarke "Alpenklang" durch ein sehr gutes Grundkonzept auszeichnen, das er in Kooperation mit der Firma Mengascini von 1990 bis 1999 recht günstig produzierte.

Seit 1999 konzentriert sich Johann Herbst auf den Vertrieb, die Wartung und die Instandsetzung aller gebräuchlichen Mundharmonikamarken. Die Firma beschäftigt sich auch mit dem Um- und Ausbau von selbstspielenden Mundharmonikas und anderen Instrumenten. Die funktionstüchtige Miniaturharmonika mit den Abmessungen 19 cm 11 cm 7,5 cm wurde 1993 als kleinster Harmonika der Erde in das Guinness Buch der Schallplatten aufgenommen.

Othmar Kühn hat dann lange Zeit mit Rudolf Novak und Peter Müller zusammengearbeitet. Im Jahr 1996 hat er sein eigenes Büro in St. Gertraud Kärnten gegründet. Bis 2007 hatte er einen Angestellten und produzierte etwa 50 Mundharmonikas pro Jahr im traditionellen Bauwesen. Die Firma Peter Müller (*27. 9. 1952 in Löwen bei Bad St. Leonhard 19. 8. 2014 in Graz)[17] war Herstellerin der Steiermärkischen Harmonika in Bad St. Leonhard im Lavanttal, Kärnten.

1975 hat Peter Müller das Werk von Josef Fleiß übernommen. Seine Frau Edith hat nach seinem Tode im Jahr 2014 das Geschäft mit ihren beiden Kinder Marcel und Janine übernommen. Die Harmonika Müller ist heute das grösste Produktionsunternehmen für die Steirischen Harmonikas. Ehe Peter Müller sich selbstständig machte, arbeitete er für 2 Jahre bei Hohenner als Designer und dann für drei Jahre bei einem Schwyzerörgeli-Produzenten.

Die Firma Harmonika Müller wurde von seiner Frau geleitet. Im Jahr 1948 wurde Georg Österreicher sen. Spediteur (* 1907; 1991) eine Werkstatt für Mundharmonika und Akkordeon in Frl.assing. Die Firma Ã-llerer hatte ihren ursprÃ?nglichen Sitz in der Ludwig-Zeller-StraÃ?e 26, Freiberg und befindet sich in der JägerndorferstraÃ?e 1a. 1950 machte sein FÃ?rst Georg Ã-llerer jun. bei seinem Vater eine Gesellenlehre zum Handinstrumentenmacher.

Georg Öllerer jun. wurde 1989 von der Bayrischen Staatsregierung für herausragende innovative Arbeiten bei der Erfindung einer Klangkammerharmonika ausgezeichnet. Im Jahr 1978 wurde Hans Kirchhofer, der Enkel von Georg Öllerer jun. Seine Masterprüfung bestand er 1990 mit Bravour. Zunächst wurden nur Akkordeons repariert, aber schon in den 1960er Jahren fing Georg Öllerer jun. an, Akkordeons zu reparieren.

Wir kaufen und fertigen Halbzeuge der Marken Rupert Novak und Rupert Novak und Stress. Der Bedarf an seinen Mundharmonikas hat sich sehr erfreulich entwickelt. Der Kauf von Halbfabrikaten in den 1970er Jahren wurde immer komplizierter, so dass 1972 die Produktion von vollständigen Mundharmonikas aufgenommen wurde. Zahlreiche der kleinen Änderungen, die die Charakterisierung von Produkten ausmachen, wurden erstmals bei Georg Öllerer umgesetzt, wie z.B.:

Mit Wirkung zum Stichtag 31. Dezember 2004 erhielt Österreicher das Patentschutzrecht Nr. 19960833, das seine neue Kegeltastatur auszeichnet. Der Betrieb ist einer der bekanntesten der Industrie. Harmonika Schmidt ist ein Österreichischer Hersteller von Musikinstrumenten. Der Franz Schmidt Senior setzte die traditionsreiche Bauart von Peter Stachl fort, größtenteils in der gleichen Art und Weise, wie er sie aufgebaut hatte.

Schmidt ist der einzigste Mundharmonikabauer der Welt, der für die Gestelle seiner Koffer kein Schichtholz einsetzt. Damit ist sie zur Zeit das erste Unternehmen, das noch besondere Anstrengungen in Bezug auf das Rohmaterial für die Schaltschränke unternimmt, wie es in den ersten Jahren des Mundharmonikabaus üblich war. Das Unternehmen stellt die meisten der Einzelteile selbst her, einschließlich des Faltenbalgs und des herkömmlichen Höhenmechanismus.

Das Stimmen der Musikinstrumente erfolgt unter anderem von einem früheren Stachler Angestellten von Handwerksbetrieben. Franz Hirt, ein Schmidt Harmonika-Mann, hat ein neuartiges Gerät auf den Markt gebracht und es unter dem Namen Hirt geschützt zu haben. Es wird mit einer Spielanweisung ausgeliefert, kann aber mit etwas Gefühl für den Rhythmus von fast jedem Menschen selbstständig und auch ohne Gebrauchsanweisung bedient werden.

Im Alter von neun Jahren lernte er Hackbrett, bald kam dazu die Steiermark und Bläser. Im Jahr 1978 gründet er seine eigene Firma, in der er Hackbretter und andere Musikinstrumente sowie Harmonikas der Steirischen Harmonika aufbaut. Während dieser Zeit wurden die Geräte in Serienfertigung hergestellt. SPIRK ist ausschließlich im privaten Bereich tätig, die Schutzrechte liegen bei einem anderen Firmen.

Seine Handinstrumente sind wirklich einzigartig, obwohl er viele Teile aus Italien benutzt. Die Steirische Harmonika ist eine Eigenart und unterscheidet sich von der herkömmlichen Bauart in vielerlei Hinsicht, sowohl in der Außengestaltung als auch in der Ausführung. Bei den letzten hergestellten Mundharmonikas zeichnet sich eine besonders massiv gebaute Ausführung im Rahmenbereich aus.

Nur Vollholz wird verarbeitet. Die Basspartie der letzten hergestellten Geräte unterscheidet sich sowohl außen als auch im Inneren deutlich von der herkömmlichen Form. Zum Einsatz kommt ein Stufenkasten, der auf der Rückseite eine Reihe von runden Aussparungen hat. Ernst Spirk setzt für den Höhenmechanismus aus italienischen Zulieferteilen ein, so dass die Bauweise der von Peter Müller ähnelt, auch wenn Spirk in den meisten FÃ?llen nur 3 Reihen Höhenschlüssel installiert.

Dabei bevorzugt er selbst eine Tastenzuweisung im Treble, die die vierte Zeile mit Semitönen abdeckt. Es enthält sozusagen zwei aufeinander abgestimmte Orchester. Nach dem Ersten Weltkonflikt kam Anton Strasser (* 1897; 1959) mit einer Kriegstrauma nach Deutschland. Im Jahr 1919, im Alter von 22 Jahren, beginnt er wieder eine Ausbildung zum Mundharmonikabauer bei Robert Zechner in Graz.

Son Ernst Strasser und Ernst Strasser wurden beide Mundharmonikabauer. Bis zum Zweiten Weltkonflikt wurden alle möglichen Akkordeons produziert: Styrische, Wienische, Schrammelharmonikas und Klavierschlüsselakkordeons. Seit 1949 fertigte Anton Strasser mit zwei Beschäftigten wieder 150 Exemplare pro Jahr. Ernst, Anton Strassers Sohne, erlernte von seinem Elternteil den Mundharmonikabau und hatte gerade seine Ausbildung beendet, als Anton Strasser 1959 starb.

Zeitweilig führte die Verwitwete den Geschäftsbetrieb weiter, bis Ernst Strasser sen. die Geschäfte antrat. Im Jahr 2009 beschäftigt die Firma Ernst Strasser jun. 21 Personen und produzierte etwas mehr als 1000 Mundharmonikas pro Jahr (Interview mit Josef Thier). Sie ist damit nach Peter Müller und vor Rupert Novak das zweitgrösste Unternehmen.

Im Jahr 2014 wurden etwas mehr als 1330 Mundharmonikas hergestellt. Letztere Innovation besteht darin, dass dieser Mechanismus nun auch für fünfreihiges Instrumentarium in leicht modifizierter Ausführung überarbeitet wurde und ebenfalls im Bau ist. Neben seiner Tätigkeit in der Fabrik für Musikinstrumente gründet Zupan eine eigene Werkstätte, in der er mit der Konstruktion und Herstellung von Akkordeons und Mundharmonika beginnt.

Im Jahr 2014 sind an den drei Produktionsstätten in Österreich, Italien und Slowenien 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tätig, die pro Jahr rund 300 Geräte auflegen. Professioneller Ansprechpartner ist Emil Kitek, der eine eigene Mundharmonikamarke hatte. Die slowenische Gesellschaft ALPEN HARMONIKA D.O.O. ist ein slowenisches Familienunternehmen, das seit über 10 Jahren Mundharmonika produziert. Zum Kundenkreis gehören auch bekannte deutschsprachige Firmen.

Im Hinblick auf die Daten der einzelnen Harmonikahersteller ist die Masterarbeit von Helmut Gutleder: Die Erschließung der Harp. in Österreich. Mit der noch lebendigen harmonischen Hochschule Mozarteum, Salzburgerikabauern, gab es viele individuelle Vorträge. Es werden vorkonfektionierte italianische Geräte eingesetzt. Kategorien: Mundharmonika Produktion Schmidt.

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