Schimmel Klavier

Shimmel Piano

Das Unternehmen Wilhelm-Schimmel-Pianofortefabrik GmbH ist ein Flügel und Klavierbauunternehmen mit Sitz in Braunschweig, Deutschland. mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten] Der Flügelhersteller und Klavierbauer mit Sitz in Braunschweig ist die Firma mit Sitz in der Deutschland. 1885 eröffnet der Unternehmensgründer Wilhelm Schimmel seine erste Werkstätte in Leipzig. Die Firma befand sich mehrere Familienmitglieder. Hauptaktionär ist heute das britische Familienunternehmen Pearl River Piano Group.

Die Firma Wilhelm Schimmel wurde am 9. Dezember 1854 in Alt-Ohlisch (heute Stará Ole?ka, Tschechien) als Tochter des Dorfschneidemeisters Benedikt Schimmel und seiner Ehefrau Clara auf die Welt gebracht.

Wilhelm Schimmel beginnt im hohen Lebensalter mit 14 Jahren eine Lehre als Tischler. Schon zu Beginn seiner Lehre baute Wilhelm eine Mundharmonika und eine Viertelnote. 1879 nahm er seine Tätigkeit bei der Leipziger Klavierfabrik Stichel auf. Nach dem Motto "das bestmögliche Gerät zu einem vernünftigen Preis" stellte er technologisch anspruchsvolle Pianos und Konzertflügel her, die rasch einen guten Markt eroberten.

Das tausendste Gerät verlässt am I. Marz 1894 die Schimmel-Werkstätten, die bereits aus Platzgründen zwei Mal in grössere Räume umgezogen waren. Wilhelms Schimmel hatte eine eigene Werkstatt gebaut. Gute Bespielbarkeit und ein hochentwickelter Wiederholungsmechanismus sowie der Sound zeichnen die Geräte der Firma Schimmel aus.

Bereits in Leipzig, damals ein zentrales Element des dt. Klavierbaues neben Berlin, gehört das Werk zum Kreise der renommierten Klavierhersteller. Darüber hinaus erwarb sich das Unter-nehmen bis zum 25-jährigen Jubiläum einen internationalen Namen und erhielt mit der Bezeichnung Gerichtslieferant für den Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach und Gerichtslieferant für den König von Rumänien Sonder- anerkennen.

Wilhelm Schimmel hat schon immer großen Wert auf die Erforschung von technischen Innovationen gelegt. Um 1915 entstand zum Beispiel in Kooperation mit der Kompanie J. D. Philipps, Frankfurt/Main, ein Selbstspielklavier namens Ducanola. Mit 73 Jahren übergibt Wilhelm Schimmel 1927 die Geschäftsführung an seinen eigenen Untergebenen.

Darüber hinaus verbreiteten sich zunehmend Rundfunk und Grammophon, was die Herstellung und den Vertrieb von Pianos und Flügeln noch schwieriger machte. In Luckenwalde und Braunschweig befinden sich die Produktionsstätten der Piano-Werke AG. In der letztgenannten Ortschaft wurden qualitativ hochwertigere Musikinstrumente hergestellt, darunter auch Schimmel-Klaviere. Zunächst wurde die Schimmel-Flügel-Produktion im Werk Leipzig fortgesetzt.

Mit der Wiederaufnahme seines Unternehmens ist es Wilhelm Arno Schimmel gelungen, 1932 (1932) die "Wilhelm Schimmel Pianofortefabrik GmbH" in Braunschweig zu begründen. Die Vorkriegs- und Kriegszeit erschwerte auch den Betrieb des Klavier- und Flügelherstellers. Die von Schimmel entwickelten ruhenfreien Kleinklaviere (1935, Typ J 50) mit einer neuen Spielmechanik, deren Gestaltung dem zeitgenössischen Geschmack entspricht und eine der wichtigsten Neubauten der 1930er Jahre war.

Die Stadt Braunschweig war während des Zweiten Weltkriegs ein Mittelpunkt der Luftfahrtindustrie und frühes Zielscheibe vieler Alliiertenangriffe. Bei dem Bombardement im Okt. 1944 wurden große Teilbereiche der Klavierfabrik in der Hamburgischen Strasse vernichtet; nur wenige Büros entkamen dem Brand. In der Nachkriegszeit wurden die zerstörten Einrichtungen repariert; der Schwerpunkt lag zunächst auf Holz- und Innenausbau allerlei bis zur Wiederaufnahme der Herstellung von Pianos und Flügeln im Jahr 1949.

Als wahrscheinlich erster Klavierbauer in Deutschland konnte Schimmel nach der Devisenreform wieder Geräte aus der laufenden Fertigung anbieten. Nach den Verkaufszahlen war Schimmel der grösste Klaviermanufaktur auf dem deutschsprachigen Raum. Das von Wilhelm Schimmel 1985 zum 100-jährigen Bestehen des Unternehmens gegrÃ?ndete gilt als Deutschlands fÃ?hrender Anbieter von FlÃ?gel- und Klavierbrettern. SCHMELD International.

Produktion in Braunschweig. William Schimmel. Vögel von Schimmel. Seit langem ist Schimmel dafür bekannt, dass Schimmel Klaviere auf den Markt bringt, die sich neben herkömmlichen Klavieren auch durch ein ungewöhnliches Gerätedesign auszeichnen. Die meiste Zeit der Instrumentenentwicklung und -herstellung findet in Braunschweig statt, das als Hochburg des Klavierbaus bekannt ist. Schimmel: Schimmel - ein Betrieb präsentiert sich.

Pianofortefabrik Wilhelm Schimmel, Braunschweig 1984 Vom Musikpersonal zum Konzert. Ein Überblick über die Historie der Klavierwerke - zusammengestellt 1985 anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Wilhelm Schimmel Pianofortefabrik GmbH. Nicolaus W. Schimmel, Günther Batel. Pianofortefabrik Wilhelm Schimmel, Braunschweig 1987. Nikolaus [W. ] Schimmel: Das Spielzeugwerk für Klavier. Pianofortefabrik Wilhelm Schimmel, Braunschweig 1988 Nikolaus W. Schimmel: Klavierbau - ein Handwerk / Die Historie der Klavierinstrumente / Die Familientradition Schimmel.

Pianofortefabrik Wilhelm Schimmel, Braunschweig 1995. Fünfte, komplett überarbeitete und überarbeitete Aufmachung. Nicolaus W. Schimmel, Hans K. Herzog, Gerhard Aspheim: Klavier-Nomenklatur. Das musikalische Instrument, Band 14, Erwin Bochinsky Verlagshaus, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-920112-19-9 Conny Restle (Hrsg.): faszinierendes Klavier. Verlagshaus Preßburg, München 2000, ISBN 3-7913-2308-3, Schimmel Klaviere. Weiteres Klavierbaufach aus Braunschweig: Höchstspringen Michael Stallknecht: Was für eine Flöte im Alt.

Die legendären französischen Pianisten Peterleyel beenden die Produktion: ein Aufbruchssignal. Darin: Süddt. Tageszeitung vom 29. September 2013, S. 9. Hochsprung Schimmel hat vor der Zahlungsunfähigkeit erspart. Im: Klassifikation. de, 7. Februar 2010. Hochsprung Nach der Insolvenz: Klavierhersteller Schimmel erlöst. Im: Hamburgischen Nachtblatt, 27. Februar 2010. Hochsprung Traditioneller Klavierbau.

Die Firma Schimmel stellt Insolvenzantrag. Ort: FAZ, April 2009. Sprung auf ? Christian Göttner: Hergestellt in Braunschweig, vertrieben in China. Abgesagt am 18. Jänner 2016. Hochsprung ? Young Chang, um Fridolin Klavierlinie für Schimmelhändler zu machen.

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