Welche Saitenstärke für E Gitarre

Die Saitenstärke für E-Gitarre

Streicher für E Vom Original Pur-Nickelset über die legendäre Nickelsteinkette bis hin zu den neuesten Entwicklungen in der Saitentechnik: die Streicher von M-Stahl - hier finden alle Spieler ihre eigene Besaitung. Zu unseren Streichern für E-Gitarre gehören unter anderem folgende Klassiker: nickelgewickelte Slinkys, RPS, M-Stahl, Edelstahl, Kobalt, Reinnickel und beschichtetes Titan RPS.

Für unsere Elektrogitarrensaiten werden verschiedene hochwertige Materialien wie M-Stahl-Kobalt, Niro, rostfreier Stahl, Ti und Bronzen verwendet, die als Sets für 6-, 7-, 8-, 9-, 10- und 12-saitige Gitarre verfügbar sind. Egal ob Sie Einsteiger oder Profi sind, hier finden Sie die passenden Gitarrensaiten für sich und Ihre Mitspieler.

Für Einsteiger sind schmalere Schnüre meist besser geeignet, da sie einfacher zu erlernen sind. Wenn Sie ein Schredder sind oder mehr Leistung benötigen, sind stärkere Kräfte das Richtige für Sie. Auf diese Weise können Sie am leichtesten herausfinden, welche Sounds für Sie am besten geeignet sind und vor allem, ob Sie damit Ihre Lieblingsmusik machen können.

Spezial: Streicher für Gitarre, Bass & Cembalo

Zu jeder Gitarre gehören die richtige Saite. So finden Sie hier heraus, wie Sie das Richtige für sich finden. Der Großteil der Guitarristen ist fast immer mit seinem Klang nicht zufrieden und erwirbt neue Geräte oder Bastler mit seinem Instrument. Aber viele Menschen vergessen gern eines der bedeutendsten Klangelemente: die Streicher.

Diese sind nicht nur die Schnittstelle zwischen Musiker und Musikinstrument, nein, sie formen auch den Klang. Eine Gitarristin kommt an die Bar und sagt: "Gib mir eine Schachtel Guitarrensaiten. "Auf die Forderung nach Marken, Stärken oder gar Materialien lautet die Antwort: "Für E-Gitarre einfach etwas Billiges". Ok, natürlich können Sie bereits Streicher erwerben, aber Sie verschenken die Chance, die besten Streicher für Ihren eigenen Stil und Ihr eigenes Musikinstrument zu haben.

Zu diesem Zweck finden Sie in diesem Beitrag Hinweise zu den Unterschieden zwischen den einzelnen Streichern, wie Sie den Klang durch die Wahl des Typs und die perfekte Anpassung Ihres Instruments an die neuen Streicher verändern können. Der Schwerpunkt ist hier übrigens die E-Gitarre, aber fast alles kann 1:1 für Akustik-Gitarre und Kontrabass übernommen werden.

Wozu dienen die Streicher eines Zupfinstruments? Im Groben und Ganzen arbeiten fast alle Streichinstrumente auf diese Weise: Es wird eine (mehr oder weniger) gespannter String vibriert. Das geht bei Guitarristen und Bassisten mit Plektrum oder Finger, beim Piano mit Hammer - aber das funktioniert nach dem gleichen Schema. Aber das ist noch nicht alles, denn die Kraft wird vom Gerät an die Streicher abgegeben - und so geht es hin und her, bis die Kraft aufgebraucht ist.

In jedem Fall ist dieser Austausch von Energie zwischen Streichern und Instrumenten sehr stark von ihrer Bauweise und Güte abhängig. Dies ist auch der Hauptgrund, warum vergleichbare Geräte anders klingend sind, weil andere Holzarten (oder andere Materialien), andere Beschläge und andere Konstruktionsmethoden verwendet werden. Genauso wie die verschiedenen Guitarren anders klingt, kann auch der Klang der verschiedenen Streicher auf dem gleichen Gerät sein.

Sie haben als Guitarrist mehr als genug Wahl an Streichern und Materials. Wer sich bei einem großen Musikhändler die Saitenauswahl anschaut, dem kann schwindelig werden. Bei einer sehr verbreiteten Saitenstärke für E-Gitarren wie z.B. .010-. 046 stehen leicht einige wenige Exemplare zur Wahl, die sich auf den ersten Blick kaum voneinander abheben, aber durchaus im Preis von einem bis etwa 15 EUR liegen können.

Neben der Stärke/Dicke unterscheidet sich die Saite unter anderem in den nachfolgenden Punkten: Deshalb ist mein erster Tipp, wenn Sie mit dem Sound Ihres Instrumentes nicht zufrieden sind (auch und vor allem mit E-Gitarren und Bässen), nicht daran zu basteln, sondern zuerst zu schauen, ob Sie seine Mängel nicht mit den richtigen Streichern verkleinern oder gar ausräumen.

Wenn ich zum Beispiel eine Gitarre habe, die im Tieftonbereich unerfreulich dominiert, in den höheren Frequenzbereichen aber nicht lebendig ist, könnte man mit wesentlich helleren Streichern möglicherweise mehr erzielen als z.B. mit einem Tonabnehmerwechsel. Nebenbei bemerkt: Nicht nur für den Musiker ist die Wahl und Stärke der Streicher eine Frage des Geschmacks.

Manche Geräte erblühen auch nur, wenn sie mit dünnen oder stärkeren Streichern besaitet sind. Wenn Sie nur wenige Schnüre wechseln oder Schwierigkeiten mit einer Nickelallergien haben, gibt es ummantelte Schnüre, z.B. von Elixir. Im Roundwound-Verfahren ist die Verbindung von Steel und Nickellegierung praktisch der Maßstab für Elektrogitarristen und Bassisten.

Im Grunde kann man sagen: Je mehr Prozent des Stahls die Zeichenkette beinhaltet, umso heller erklingt sie. Andererseits sind Streicher, die mehr Neusilber beinhalten, in der Regel warmer. Es gibt übrigens einige Musiker, die eine Allergie gegen Nickeleisen haben und aus diesem Grund sind normale Streicher sehr umständlich. Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Strings ohne Nickeleffekt, wie z.B. Reinstahlsaiten.

Wer den Klang nicht mag, kann auch aus einer wachsenden Anzahl von beschichteten Streichern wählen, z.B. von Elixir, Ernie Ball (Slinky Coated), D'Addario (EXP). Es gibt auch mehr als genug Möglichkeiten für Akustikgitarren, aber einer der bedeutendsten Hinweise für den Klang ist der Bronzeanteil in den Streichern.

Bei den meisten Saitenherstellern werden so genannte Bronzesaiten (hauptsächlich aus kupferfarbenem, sehr warmem Material) oder 80/20er Bronzesaiten verwendet (hier werden ca. 20% statt nur ca. 3 bis 10% Zink zugegeben, sie wirken wesentlich lebhafter und heller). Selbst für Westerngitarren gibt es heute verschiedene Saitendicken - und auch lackierte Streicher, die wesentlich frischer und langlebiger sind.

Das Wickeln der Schnur macht den Unterschied: Roundwound (oben), Halbwund (Mitte) oder Flachwound (unten). Wenn Sie sich für das Material Ihrer Wahl entscheiden, stellen sich die Fragen nach der Dicke der Bänder. Klingst du mit dickeren Streichern wirklich dicker und lieferst mehr Leistung an den Verstärker? Weil ihre Pickups auf dem Grundsatz einer Schwingsaite in einem magnetischen Feld basieren - und je mehr sie schwingen, um so mehr Leistung überträgt der Pickup.

Aber hier kommt das große aber: Die schlankere Schnur mag weniger Gewicht haben, aber sie schwenkt weiter aus und kann daher die selbe Kraft abgeben. Die Saitenstärke ist jedoch wichtig, wenn es darum geht, ob Sie sich als Spielerin wohl fühlen. Bei den meisten Herstellern werden die Saiten ab Lager mit einem . 009 - . 042- oder einem . 010 - . 046-Set bespannt, was ein guter Anfang ist.

Falls Sie feststellen, dass die Schnüre zu wenig gespannt sind, können Sie z.B. ein Set . 010 - . 052 usw. probieren, bis Sie die Schnüre finden, mit denen Sie sich am besten wohlfühlen. Achtung: Es hängt auch von der Skala - der Saitenlänge - ab, die Ihr Gerät hat.

Die typischen Abmessungen sind 628 Millimeter (Standard bei Gibson's Les Paul), 648 Millimeter (z.B. bei den meisten Fender-Modellen) oder 686 Millimeter (Bariton, besonders populär zum Stimmen und bei sieben- und acht-saitigen Gitarren). Dieselben Strings wirken auf einer 628-mm-Skala viel sanfter als zum Beispiel auf einer 686-mm-Skala.

So ist es sinnvoll, für unterschiedliche Besaitungen unterschiedliche Streicher zu verwenden. Nicht nur, weil es sich besser anhört oder besser anhört, sondern auch, weil einige Geräte, wie bereits gesagt, sehr empfindlich auf gewisse Streicher oder Stoffe anspielen. Ist die Saite schon so verschmutzt und eingerostet, ist es an der Zeit, sie zu erneuern.

Auch wenn es dumm klingen mag, da die Streicher eine sehr individuelle und ausschlaggebende Story für die Leistung von Spielern und Instrumenten sind, kommt man nicht umhin, hier zu spielen - und fast jeder geübte Musiker hat seine Lieblinge, auf die er einen Eid ablegt. Glücklicherweise haben Sie heute viele Möglichkeiten, Ihren ganz individuellen Lieblingsspruch zu wählen.

Außerdem gibt es bei vielen Herstellern auch Einzelsaiten, so dass Sie sich Ihr Lieblingsset komplett selbst zusammengestellt haben. Es gibt auch keine generelle Antwort auf die Fragen, wann Strings geändert werden sollten oder müssen. Weil manche Leute viel aggressiver schwitzen als der Durchschnittswert - was dann die Farbe, aber auch Metallbestandteile wie Steg und Schnüre attackiert und viel rascher abträgt.

Andernfalls kommt es zu einer Veränderung, wenn der Klang eindeutig abnimmt oder sich so viele Beläge bilden, dass das Abspielen schlichtweg unerfreulich ist. Durch das Abwischen der Schnüre mit einem Trockentuch nach dem Spiel kann dieser Einfluss erheblich reduziert werden. Wenn Sie noch mehr tun wollen, können Sie auch eine Saitenpflege bekommen, ein klassischer GHS-Schnellgriff, der vor und nach dem Spiel auf die Saite aufgetragen werden kann.

Wie Sie sehen, gibt es viele Einflussfaktoren, die sich auch bei der Auswahl der richtigen Saite ausmachen. Um es kurz zu machen, das Allerwichtigste ist, sich darüber im Klaren zu sein, wie viel Einfluß die Streicher auf das Gefühl und den Sound haben - und dann nach und nach zu probieren, bis man die optimale Saite für sich hat.

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