Didgeridoo

Didge

Der Didgeridoo ist das typischste Musikinstrument Australiens und verdankt seine Entstehung den Aborigines. Spanne class="mw-headline" id="Entwurf">Design Die Didgeridoo [?d?d??

?i?du?] ist ein Obertonreiches Bläserinstrument aus der Aerophon-Familie nach dem Polsterpfeifenprinzip und zählt zu den traditionellen Musikinstrumenten der nord-australischen Ureinwohner. Diese tonale und rhytmische Vielfältigkeit ergibt sich aus der Kombination von Mundbewegung, Atmungstechnik und Spracheffekten (siehe unten), die auf einem Basiston mit nur leicht variierender Tonlage und übertriebenen Klängen basieren.

Das Didgeridoo ist hinsichtlich der Klangerzeugung (Lippen als Klangerzeuger, Rohre als Verstärker) den Blechbläsern sehr ähnlich. Es ist das einzige dieser Geräte, das auf den Grundton, d.h. auf die erste oder niedrigste Schwingfrequenz (den niedrigsten abspielbaren Klang ) aufgeblasen wird. Der Didgeridoo ist ein 1 bis 2,50 Meter langer Messabschnitt eines Termitenstammes, der von Thermiten durchbrochen wird.

Die Mundstücke bestehen nur aus einem Waxring zum Lippenschutz, der auch bei gut gezüchteten oder gut bearbeiteten Geräten fehlt. Einige Muster für spezielle feierliche Anlässe sind aufwendig gemalt, aber diese Malerei wird heute vor allem für den Fremdenverkehr hergestellt. Aufgrund ihrer schlichten Konstruktion und ihres hohen Touristenwertes werden viele Didgeridoo in einer rationalisierten Massenbaumethode außerhalb Australiens hergestellt, teilweise aus anderen Werkstoffen wie Teakholz, Jackfruitholz (jeweils von Hand aufgebohrt) und Bambusstäben, einschließlich Indonesien, von wo sie auch nach Australien eingelesen werden.

Der Didgeridoo ist ein Aerofon, ein wichtiger klangbildender Faktor ist eine vibrierende Litfaßsäule. Das physikalische Prinzip, das die individuellen Klangeigenschaften eines Didgeridoo bestimmt, wurde kürzlich ausreichend beschrieben[3], so dass nun die Simulation und Analyse von Didgeridoo möglich ist. Diese Stimmungen werden auch in der heutigen Spieltechnik vorgezogen, indem auch Musikinstrumente von F1 bis A im Bereich von 43,66 bis 110,00 Hertz nach Maßgabe der Musikalität, der Vorliebe für stilistische oder experimentelle Zwecke eingespielt werden.

Schon ein einfaches zylindrisches Rohr genügt für die grundlegende, didgeridotypische Klangformung. Die Klangwirkung des Didgeridoo kann daher aus Rohren aus einem anderen Werkstoff wie Karton, Kunststoff (z.B. zugeschnittene oder mit Verlängerungen aus dem Bau- und Heimwerkermarkt bestückte Kunststoffrohre), Faserverbundwerkstoffen (GFK) und dergleichen hergestellt werden.

In vielen Fällen können auch andere Blasinstrumente aus der Gruppe der Blechbläser mit niedrigen Noten mit didgeridootypischen Verfahren wie Tuba, Posaune, Alpha -Horn eingespielt werden. Der Grundton wird hier jedoch nicht abgespielt, so dass das Oberton-Spektrum deutlich nachlässt. Die steckbaren Alphorne können nach dem Entfernen des oberen Teils nützliche Didgeridoo's erzeugen.

Vereinzelt wird darauf verwiesen, dass an anderen Stellen der Welt natürliche Horne wie Didgeridoo eingespielt wurden, aber ein schlüssiger Beweis dafür ist schwierig. Vor allem der Köder und die noch ältere Irish Horns (Dords) haben jedoch ein Klangpotenzial, das auf einen sanften Oberton beim Spielen mit Didgeridoo-artigen Methoden und nicht auf den bisher angenommenen trompetenartigen Einsatz hinweist.

Die tibetischen langen Posaunen, das Rinderhorn und die Holztrompete sowie die langen Flöten aus Papua-Bambus werden trotz ihrer reinen visuellen und tonalen Verwandtschaft nicht mit didgeridooartigen Mitteln bespielt. Auch hier ist es wichtig, dass diese Geräte nicht auf dem Grundklang spielen. Der Didgeridoo wird mit " Flatterlippen " aufgesetzt.

Verwenden Sie Ihre eigene Sprache, um Ihre eigenen Klang- und Rhythmuselemente (z.B. einen lauten Schrei) zu kreieren. Sie können mit Ihrer eigenen Gesangsstimme eine Note in das Didgeridoo singen, am besten in der Umgebung der Grundfrequenz des Didgeidoos. Der Didgeridoo wird üblicherweise im Sitzen oder in der Hocke mit dem Ende auf dem Fußboden abgespielt.

Das Didgeridoo ist in erster Line ein rhythmisches Mittel, obwohl die Kombination von Gesang und Oberton bewußt melodisch ist. Bei den neueren, westlicheren Deutungen wird das Musikinstrument oft in langwieriger, meditativer Phrasierung verwendet; im Kontext der abendländischen Kultur hat sich auch eine Vielfalt von Tontechniken etabliert, die seinen Einsatz in aktuellen Musikstilen erlauben.

Das Didgeridoo wird z.B. als Drohneninstrument verwendet, während andere Musikinstrumente Melodien über der Drohne spielen. Auch in der heutigen abendländischen Kultur gibt es ein dem Didgeridoo ähnliches Gerät, das aus zwei teils ineinandergeschobenen, teils aneinander verschiebbaren Rohren zusammengesetzt ist, deren Tonhöhen während des Spielens unendlich variiert werden können. Andernfalls wird dieses Gerät wie ein Didgeridoo verwendet, obwohl das Unterteil des Gerätes nicht sicher aufgesetzt werden darf, um seine Bewegungsfreiheit zu gewährleisten.

Mittlerweile wird angenommen, dass dieses Musikinstrument zunächst nur im hohen Norden Australiens, im Arnhemaland, erklingt. Erste bekannte Anzeichen für das Auftreten des Didgeridoo sind Felszeichnungen, die etwa 2500-3500 Jahre alt sind. Bei den Aufführungen des Yolngu schuf das Traumwesen Ganbulabula das Didgeridoo und schenkte es dem Gumatj-Clan auf dem Gelände des heute stattfindenden Garma Cultural Festival.

Das Didgeridoo ist das wichtigste Instrument der nordischen Aborigine-Kultur und wird traditionsgemäß für alle Arten von Liedern verwendet, von Kinderlieder über so genannte "offene" Feierlichkeiten bis hin zu geheimen heiligen Bräuchen. Deshalb wird das Didgeridoo schon in der Kindheit von Jungs und oft auch von Mädels auf spielerische Weise erkundet.

Das Didgeridoo wird entgegen der verbreiteten Auffassung hauptsächlich zur Gesangsbegleitung verwendet und nur isoliert zu Trainingszwecken verwendet. Auch das Didgeridoo ist mittlerweile weit verbreitet in Techno und Pop/Tanz. In Rock und Pop klassifiziert, hat ihre musikalische Bandbreite sowohl die typisch traditionelle Ausrichtung (Tradition) als auch die politischen Strömungen. Als eine der wenigen Gruppen integrieren sie das Didgeridoo mit dem klassischen Spiel in der modernen Kunst.

Durch die zunehmende Beliebtheit der Arnheimer Musikstile werden immer mehr Traditionsmusiker bekannt, vor allem die Akteure um Yothu Yindi und ihre Angehörigen, wie zum Beispiel der Didgeridoo-Bauer Djalu Gurruwiwiwi und sein Söhnchen Larry oder Milkayngu Mununggurr. Am bekanntesten ist die englische Popband Jamiroquai, die das Didgeridoo in ihrer Arbeit verwendet.

Andere Gruppen und Interpreten, die das Didgeridoo benutzen, sind Graham Wiggins (alias Dr. Didge) und Stephen Kent. Mit dem Didgeridoo zu Musik zu machen ist ein hervorragendes Instrument für die Hals-, Mund- und Atemprobleme. 6 ] Es gibt auch die Gefahr, dass das Didgeridoo Spiel das Geschnarche reduzieren kann. Highspringen ? Theorie über die Entstehung des Namen "Didgeridoo" aus dem Iren.

Höchstspringen von Dr. Frank Geipel und anderen auf einer Website über Didgeridoophysik. Highspringen British Medical Journal: "Didgeridoo als Behandlung des Schlafapnoe-Syndroms" (Englisch). Brunnenkopfpresse, Canning Vale DC 2004 David Lindner: Traumzeit-Veröffentlichung. Unfallzeit-Verlag, Batweiler 2011 (6. Auflage), ISBN 3-933825-40-7 David Lindner: Das neue Didgeridoo - Das Didgeridoo in Mitteleuropa.

Didgeridoo Phänomen. Traumzeit-Verlag, Batweiler 2003, ISBN 3-933825-24-5 Acoustic research on didgeridoo: A. Tarnopolsky et al., Natur 436, 39 (2005); Report in German: H. Diätmar-Ilgen, Naturewissenschaftliche Rundschau in S. 3/2006. Yidakiwuy daewu, das Yidaki (Didgeridoo) aus der Perspektive der Yolngu (nordaustralische Volksgruppe), Geschichte, Kulturintegration, Spielweise, Filmausschnitte mit Statements von Stammesangehörigen und Ältesten.

Didgeridoo -Enzyklopädie - Fachausdrücke in verständlicher Form erläutert. Didgeridoo Physik - Erforschung und Computersimulation von Schalleigenschaften. Akustik Didgeridoo - Startseite der University of New South Wales, mit Audio-Dateien.

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