E Gitarre Effekte
E-Gitarren-EffekteWeil Effekt-Pedale beim Gitarrespielen auf dem Fußboden aufliegen und vom Spieler mit dem Fuss betätigt werden (Ein- und Ausschalten des Effekts ), werden sie oft auch als "Pedalminen" oder "Stompboxen" oder "Pedalminen" genannt.
Gitarren-Effekte reichern den sauberen Grundklang mit verschiedenen Klangfarben an, die im Prinzip ganz nach eigenen Ideen des jeweiligen Musikers zusammengestellt und auch unterschiedlich umgesetzt werden können. Wenn Sie sich einmal Grundkenntnisse erworben haben, trifft vor allem im Bereich der Effektgeräte eines zu: Probieren Sie es aus! Sie können den Klang Ihrer Gitarre auf tausend verschiedene Arten mit Effektgeräten steuern.
Dieses Handbuch bietet grundlegende Kenntnisse über die bedeutendsten Gitarren-Effekte. Es antwortet auf Fragestellungen, auf die vor allem Gitarrenanfänger gespannt sind und unterstützt sie - auch dank des Lexikons am Ende des Beitrags - dabei, sich im Urwald vieler Begriffe zurechtzufinden: Die Verzerrung des Gitarrenklangs wird oft zu Recht als "Mutter der Gitarreneffekte" bezeichnet.
Es gibt viele Wege, um einen deformierten Gitarrenklang zu haben. Die Gitarrenkombination Orangen Crush PiX CR20LDX hat einen schaltbaren Übersteuerungsantrieb. Das Verzerren des Gitarrenklangs geschieht oft im Vorverstärker. Eine gängige Art von Vorverstärkerkanal ist der "Overdrive", der einen verdrehten - eigentlich übertriebenen - Grundton erzeugt, bei dem der Verzerrungsgrad über den jeweiligen Schalter ("Gain" oder "Drive") eingestellt wird.
Der Vorverstärker des Verstärkers wird durch "Overdrive" mitverzerrt. Der Lautstärkeregler an der Gitarre selbst trägt auch zum Verzerrungsgrad bei, der dann über den Verstärker oder ein Effektgerät angelegt wird: Je höher die Gitarrenlautstärke, umso stärker die anschließende Distortion.
Der Klangregler an der Gitarre kann auch verwendet werden, um zu steuern, welche Frequenz zuerst verdreht wird. Anstelle der Vorverstärkerverzerrung des Verstärkers kann die Distortion auch mit einem Distortion-Pedal zwischen Verstärker und Gitarre durchgeführt werden. Prinzipiell ist auch die Ausführung "Pre-stage distortion + effect pedal" möglich, aber ungewöhnlich.
Wenn Sie sich für ein Distortion-Pedal entscheiden, wählen Sie in der Regel einen sauberen Klang als Unterlage. Es gibt hier aber kein "richtig" oder "falsch", denn letztlich bestimmt der persönliche Stil des Spielers immer den Gebrauch der Effekte. Der Distortion Pedal wird in der Regel zwischen der Gitarre und dem Vorverstärker des Verstärkers geschaltet (Upstream-Effekt).
Die Gitarre wird über ein Verbindungskabel mit dem Effektgerät verbunden, ein zweites Verbindungskabel zwischen dem Effektgerät und dem Vorverstärker des Verstärkers (Eingangsbuchse). Distortioners sind eines der Effektpedale, die die grundlegenden, typischen Klangeigenschaften der Gitarre ändern. Diese Art von Effekt beinhaltet z.B. das Wah-Wah-Pedal. Derartige dynamische Effekte werden meist zwischen Gitarre und Vorverstärker angeschlossen.
Aber es gibt auch andere Effekte, die im Unterschied zu den Upstream-Effekten nur zwischen dem Vorverstärker und der Ausgangsstufe des Verstärkers verwendet werden (siehe ? Was ist der Loop-In-Pfad?). Die Effektgeräte müssen für den Einsatz getrennt gespeist werden. Für nichtlineare Störungen werden zusätzlich Frequenzanteile (Oberwellen) zum Nutzsignal addiert. Verzerrungspedale sorgen für eine etwas höhere oder höhere Distortion.
Guitarrist William Reid (The Jesus and Mary Chain) sagte einmal über das Fuzz-Pedal, "ein Klang wie eine Bombe, die hochgeht". Gerade diese Bezeichnungen beschreiben, was ein Verstärker tut: Er steigert den Wert des verhältnismäßig geringen Stromsignals des Pickups der Gitarre. Die Wirkung: Die Volumen werden verstärkt und der Klang wird "dichter", bevor das Nutzsignal im Vorverstärker wiedergegeben wird.
Die Verstärker können einen (Lautstärke) oder mehrere Bedienelemente (Lautstärke + Ton + Antrieb) haben. Drive " kann verwendet werden, um den Verzerrungsgrad zu steuern, so dass einige Guitarristen ein Boosterpedal anstelle eines anderen Verzerrungspedals verwenden (z.B. anstelle von Overdrive). Die Wah-Pedale sind wie die Distortion-Pedale in der Regel Upstream-Effekte. Wah Wah Wah Pedale haben einen verschiebbaren Neigungsmechanismus, um den Einfluss zu steuern.
Einige Wah-Pedale haben zusätzliche Effekte (z.B. Distortion) integriert, die - ansonsten getrennt - auch zu den Upstream-Effekten zählen und daher für die Pedalkombination geeignet sind. Wah-Pedale Dunlop Cry Baby GCB95 Die Wah-Pedale zeichnen sich durch einen Neigemechanismus aus, der den Wirkungsgrad steuert.
Wie geht es vor und während der Druckvorstufe weiter? Einerseits gibt es die so genannten Upstream-Effekte. Charakteristisch ist, dass sie vor dem Verstärker des Verstärker eingesetzt werden. Zu den beliebtesten Vertretern dieser Upstream-Effekte gehören alle Verzerrungen. Der Verstärker des Endverstärkers (auch "Vorverstärker" genannt) regelt das Signal für die Ausgangsstufe und ist für den Grundton zuständig.
Wie verhält es sich zwischen Vorverstärker und Ausgangsstufe? Andererseits gibt es Effekte, die zwischen dem Vorverstärker und der Ausgangsstufe (= Loop-In-Pfad) des Verstärkers eingeschaltet werden. Die externen Effektgeräte (es gibt auch Endstufen mit integriertem Effekt) werden über die FX-Buchsen "FX Send" und "FX Return" zwischen Vorverstärker und Ausgangsstufe angeschlossen.
Dieses Verfahren wird "Einschleifen" genannt und wird auch als Effekt-Schleifen, Effekt-Schleifen oder FX-Schleifen bezeichnet. Der serielle Loop-In-Pfad führt das gesamte Spektrum vom Vorverstärker über die Effekte zur Auskopplung. Bei der Parallelschleife wird der Signalpfad nach dem Vorverstärker geteilt. Der eine Teil des Signales geht den oben genannten Weg (Vorverstärker - Effekt(e) - Endstufe), der andere Teil des Signales macht diesen "Umweg" nicht und geht vom Vorverstärker unmittelbar zur Ausgangsstufe.
Der Modulationseffekt wird in der Regel zwischen Vorverstärker und Ausgangsstufe geschaltet. Bei den nachfolgend dargestellten Effekten werden beide Teil-Signale mit einer Zeitverzögerung kombiniert, die - neben der tatsächlichen Aussteuerung - auch einen entscheidenden Einfluss auf den Gesamterscheinungsbild hat. Es bietet einen vollen, breiten Ton, der Ton wirkt verdoppelt. Der Mensch ist nicht in der Lage, das zeitversetzte, modularisierte System vom Original zu trennen, sondern sieht das ursprüngliche und das modularisierte System als eine Gesamtheit - mit der Verbindung von mehr Weite, Tiefe und Raum (ähnlich einem Chor).
Mit den Reglern am Choruspedal kann die Effektintensität (z.B. der Verzögerungsgrad) variiert werden. Einen bewusst "kranken", verstimmten Klang kann man erreichen, indem man die Tonhöhenabweichung quasi "auf ihren Höhepunkt" treibt. Das wird von einigen Guitarristen und Bands als stilistisches Mittel für einen besonders verrückten Klang verwendet.
Die Flangerwirkung ist dem Choruseffekt nachempfunden, allerdings mit einer noch kürzeren Delayzeit (1-10 Millisekunden), wodurch die Verzögerung, nach der das Modulationssignal addiert wird, nicht gleich der des Chors wird. Weil Chor und Flanger prinzipiell sehr gleich arbeiten, vereinen einige Produzenten diese beiden Effekte in einem einzigen Effektpedal - mit der Option, zwischen Chor und Flanger umzuschalten.
Die Bezeichnung dieses Effektes kommt vom Italiener "tremolare", was "Flimmern", "Zittern" oder "Welle" bedeutet. Dieser Soundeffekt beruht auf einer periodischen Modulation der Tonlautstärke, d.h. das Eingangssignal wird gleichmäßiger und dann wieder ruhiger. Mit verschiedenen Reglern können Sie die Stärke, das Volumen und das Geschwindigkeit des Tremolo-Effekts einstellen. Die Wirkung wird oft genutzt, um den Akkord sanft und emotional auszublenden.
Delay produziert einen echo-ähnlichen Laut, indem es die Ausgabe einer Originalkopie des Signals verzögert, so dass der auf der Gitarre abgespielte Laut verstärkt wird. Die Tempoanpassung des Effektes auf das abgespielte Lied ist sehr wichtig, damit der Effekt nicht schlammig wird. Als weitere Steuerungsmöglichkeiten stehen die Wunschlautstärke der Verzögerung und die Frequenz der Wiederholungen zur Verfügung.
Das Delay ist ein populärer Basiseffekt, der oft in der Ballade verwendet wird und einen sehr "räumlichen" Eindruck macht. Er imitiert den Nachhall als räumlichen Eindruck und gibt bei richtiger Anwendung die Klangtiefe und Dreidimensionalität wieder. Auch an den Verstärkern selbst findet man oft Nachhallregler. WÃ?hrend die kleinen EffektgerÃ?te auf die Realisierung individueller Effekte zielen ( "All-in-One-Lösung"), kombinieren Multi-EffektgerÃ?te eine Vielfalt unterschiedlicher Effekte und Sonderfunktionen in einem GerÃ?t.
Neben den tatsächlichen Wirkungen können z.B. auch Drum-Rhythmen in ein solches Instrument eingebaut werden, um die Gitarre zu üben, die vorprogrammierten Klänge können verschiedene musikalische Stile abdecken, die charakteristische Klangstruktur beliebter Verstärker kann aufgerufen werden, usw. Viele Multi-Effekt-Geräte zeichnen sich durch ein unglaublich gutes Preis-/Leistungsverhältnis aus, was gerade für Gitarren-Einsteiger oft ein hervorstechendes Verkaufsargument ist.
Gibt es einen Unterscheid zwischen Gitarren- und Basspedalen? Die Effekte für die E-Gitarre und den E-Bass sind im Prinzip ähnlich. Die charakteristische Wirkweise der individuellen Wirkung bleibt jedoch unverändert. Jedoch werden Effekt-Geräte von Bassgitarristen weitaus seltener verwendet als von anderen. Mit der reinen Signalverstärkung kann auch eine Klangänderung verbunden sein, sofern es Steuerungsmöglichkeiten (z.B. Antrieb) auf dem Effektgerät gibt.
Die Einschleifstrecke liegt zwischen Vorverstärker und Ausgangsstufe eines Vorverstärkers. Die externen Effekte können über "FX Send" und "FX Return" aktiviert werden. Es wird auch Effectloop oder Effekt Loop oder Effektschleife genannt (FX ist die Kurzform für "Effekte"). Der Verzerrungsgrad des Overdrive-Kanals wird am Endverstärker über den Gain-Regler festgelegt. ý heißt wortwörtlich "Kompressor"; dieses Effekt-Gerät ändert nicht den Sound des Gitarrensignales, sondern stellt eine Kompression des Signales sicher.
Ein dichterer, durchsetzungsfähigerer Klang ist das Hauptziel. Es besteht die Moeglichkeit, eine Folge aufzuzeichnen (z.B. etwas, das man auf der Gitarre spielt) und diese Folge immer wieder zu spielen - als Loop. von "to sustain" = erhalten; mit Sustainern wird das Ausbleichen der geschlagenen Noten verlaengert bzw. beibehalten.
Der Effekt-Pedal wird zwischen der Gitarre und dem Vorverstärker des Gitarren-Verstärkers geschaltet.