Klassische Gitarre Stimmen

Konzertgitarren Stimmen

Sie wollen Ihre Gitarre neu kennenlernen und ganz anders stimmen? Für das Stimmen einer Akustikgitarre, E-Gitarre oder klassischen Gitarre empfehle ich einen Kopfplattenstimmer. Benutzen Sie Hilfsmittel oder, noch besser, stimmen Sie die Gitarre auf Ihr Gehör ab. Die Gitarrensaiten werden mit verschiedenen Werkzeugen gestimmt.

Wieso ist die Gitarre nicht gestimmt?

Wieso ist die Gitarre nicht gestimmt? Du gibst dir wirklich viel Arbeit, du stimmst so präzise wie möglich, du verwendest ein Tuner, und doch denkst du nach drei Akkorden: "Oh Mann, das kannst du nicht ertragen! "Hier ist eine endlose Reihe von Fakten und Gründe, warum das Abstimmungsergebnis nicht zufriedenstellend ist!

Bei der Stimmung spielen Sie zuerst eine Note, die Sie als richtig eingestellt haben, und dann die Note, die Sie stimmen wollen. Ehrlich gesagt: Die Gitarre in meinem Gruppenkurs ist oft nicht sehr gut aufbereitet. Ich glaube nicht, dass Tuner in dieser Lage so eine große Unterstützung sind: Zum einen sind sie relativ träge, zum anderen "hören" sie auch den Lärm, so dass sie nicht richtig funktionieren.

Sie können im Freien Gitarre lernen, während Ihr Nachbar mit einer Handkreissäge Brennholz herstellt, aber das Stimmen ist umständlich. Es ist die Störung des Tuners. Tuner sind großartig. Bei vielen Gitarristen sind diese kleinen Dinge stets am Kopf festgeklemmt und somit immer aus dem Sack. Tuner erzählen nicht viel über gleiches Temperament und pure Zwischentöne, über gestimmte Streicher und krumme Klänge.

Tuner sagt nicht: "Hej, du hast eine Schnur einen ganzen Ton runtergestimmt, kneif es ein bißchen! "Außerdem muss man immer lesen: Ich stimm meine d-string - warum steht im Anzeigefeld "c" und "zu hoch"? Tuner hindern Sie daran, Stimmen zu lernen, im Unterricht zu bleiben, sich im Sinn von Roland Dyens zu verbessern, von jemandem, der mechanische Bewegungsabläufe durchführt, zu jemandem, der die Stimmungen an ein Werk anpaßt, das stimmt, weil seine Empfindsamkeit durch viel Üben trainiert worden ist.

Nichtsdestotrotz sind sie natürlich ein modernes Segen: Wenn man die Laune mit ihnen in Ordnung bringt, hat man schon viel erreicht! Wieso ist die Gitarre nicht gestimmt? Bund-Methode " ist richtig, man muss immer darauf achten, dass die Klänge nicht verzerrt werden, sonst wird die zu tunende Zeichenkette zu hoch.

Mit der " Obertonmethode " sollte man sich der Diskrepanz zwischen den puren Obertöne und den immer etwas verdrehten Klängen des gleichen Temperaments bewußt sein. Klare Fünftel sind zu hoch, große Drittel viel zu niedrig im Verhältnis zu den getemperten Bunden. Sie müssen wissen: Wenn ich die E-Saite nach dem fünften Ton über den siebten Bündel der A-Saite gestimmt habe und dann die A-Saite und ein cis im neunten Bündel der E-Saite schlage, wird das cis sehr hoch erklingen.

Hören wir also auf, das Stimmen als eine Bestrafung für andere und den Guitarristen zu sehen, und wollen wir dieses Pflichtwerk in etwas Kunstvolles, ja Mystikales, aus freiem Willen umsetzen. Die Kosten sind die Sachkosten, der Arbeiterlohn, der Herstellergewinn, die Versandkosten, die Zwischengewinne und die Gewinnmarge des Händlers! die Bünde passen nicht richtig - dann kann die Gitarre nicht in den Positionen stimmen!

der Steg ist schlichtweg gerade - dann ist die Skala für die hohe und die tiefe Besaitung nicht richtig, weil sie verschieden lang sein muss, die Saitenposition ist so hoch, dass man die Besaitung stark nach unten drücken muss - das beeinflusst nicht nur die Bespielbarkeit, sondern auch die Abstimmung, denn je mehr die Besaitung abgelenkt wird, umso größer wird der Laut.

Ich habe mich bemüht, diese Sachen in den Kapiteln über die Gitarrenqualität zu erörtern. Um den Intonationsansatz von Dyens - wieder aus dem Wort: Ein Gitarrist sollte, wie ein Flamencogitarrist, Lautenisten aus früheren Jahrhunderten oder Sitaristen aus Nordindien heute, diese Stimmung zu einem wahren Vorspiel machen......

Eine Gitarristin sollte die Feinabstimmung in ein wahres Vorspiel verwandeln, wie ein flamenco- oder Lautenspieler in den vergangenen Jahrzehnten oder die heutigen nordindischen Sitaristen? Vor dem Durcharbeiten solcher wissenschaftlicher Schriften und dem Erwerb eines vielleicht nicht ganz billigen Instruments könnte eine gut gebaute Gitarre und das üben der Stimmung mit den erwähnten Parametern schon sehr gute Arbeit verrichten!

Dieses Verfahren, um die beste Stimmung zu finden, könnte als "positiver Kompromiss" bezeichnet werden, der am Ende immer zugibt, dass die Gitarre nie optimal stimmen kann. Die Sättel sind schlecht verarbeitet, die Mechaniker arbeiten nicht einwandfrei. Falls die Streicher nicht ordentlich durch den Saitenhalter verlaufen, kann dies zu Problemen führen: Gerade bei den Basssaiten kann es vorkommen, dass der rechte Klang nicht angeschlagen werden kann, weil die Streicher im Saitenhalter stecken bleiben.

Lösung: Wenn Werkzeuge und Handwerkskunst zur Verfügung stehen: nachbearbeiten, aber Vorsicht: Ist die Nut im Rücken zu hoch, klappert die Schnur, nach dem Leitspruch "Dreimal gesägt und trotzdem zu kurz! Falls Sie keine Erfahrungen haben, gehen Sie am besten zum Geigenbauer. Auf der Gitarre ist ein Löwe. Aber vielleicht hat die Gitarre auch einen "Wolf", d.h. die Besonderheit, dass das Gerät insbesondere gewisse Schwingungen aufnimmt.

Bei einer gewissen Art von Mietgitarren unserer Schule gibt es einen Wolff auf e, was dazu führen kann, dass die leeren hohen E-Saiten kaum zu stimmen sind. Auf allen solchen Instrumenten und auch auf der vierten E-Saite ist immer ein ganzes Notenpaket zu hören. Bei kleinen Konzertgitarren ist die Spannung der Saite viel niedriger, wenn die normalen Streicher umsponnen werden, und das ist normalerweise der Fall. 2.

Dies erhöht alle nachfolgend beschriebenen Nachteile, die alle mit dem Verzug der Saiten oder übermäßigem Druck beim Spannen zu tun haben. Kleinere Guitarren können gut gemacht werden (leider gibt es viel zu viele billige Gitarren), aber die geringe Besaitungsspannung ist immer noch vorhanden, es sei denn, man stimmen die Guitarren so viel stärker, dass die Besaitung der Gitarre der einer großen Konzertguitarre ähnelt.

Es sind alte oder schlechte Fäden. Streicher werden älter, und bevor sie brechen, stimmen sie sich oft nicht mehr selbst. Trifft man eine Sehne und schlägt sie sichtlich unrein, trifft sie die Bünde rascher als sonst, oder denkt man sogar, dass man mehrere, ziemlich viele oder zumindest keine genaueren Töne vernimmt, wenn man das Oktavlageolett und den gefingerten Zwölften Bündel miteinander vergleiche, und der gefingerte Klang ist eindeutig zu hoch oder zu niedrig, dann ist die Sehne in sich nicht mehr sauber.

Sie können so vorsichtig stimmen, wie Sie wollen - sobald Sie etwas mehr spielen, hört es sich krumm an. Das Heilmittel dagegen ist, neue Fäden zu ziehen. Böse oder gefälschte Streicher können aus der Box kommen - man hat manchmal Unglück - und auf Billiggitarren gibt es manchmal merklich schlechtere Streicher - man kann auch ein paar Cents einsparen.

Der Saitenzug ist schlecht umsponnen. Nochmal: Bei Billiggitarren aus dem Markt werden die Streicher teilweise ohne Überlappung auf der Welle der Mechaniker umsponnen. Die so umsponnenen Streicher lassen unendlich lange nach, und wenn man sie straff genug spannt, um die Abstimmung zu beschleunigen, reißt sich gelegentlich eine nackte Nylonschnur komplett aus dem Aufsatz heraus.

Das Saitenspiel verstimmt sich mit den Skordaturen. Falls Sie für ein Werk die niedrige E- bzw. D-Saite ändern müssen, sollten Sie nicht nur versuchen, den Klang zu schlagen, sondern darauf achten, dass sich die Zeichenkette hinsetzt. Diese Problematik ist auch bei frischen Umspinnungen besonders gravierend und langlebig.

Das Klassische: Bei seinem Konzert bei "Jugend musiziert" stellt ein Student die Saiten mit dem Stimmgerät sorgfältig ein, lässt sie locker, und natürlich wird die Stimmung im Laufe des Spiels immer mehr. Auf das nächste Werk, für das er auf D zurückstimmt, fällt die sechste Mensur wieder.

Immer wenn eine Sehne merklich nach oben oder unten abgestimmt ist, sollten Sie sie ein wenig zu weit nach hinten und dann wieder zurück bewegen und dann mit den Fingern und dem Daumen energiereich strecken, damit sie sich mehr aufrichtet. Dies trifft auch auf folgendes Motto zu: Die Streicher stimmen nach der wilden Verstimmung zu Haus ab.

Die kleine Bruderin, die nur die Stimmwirbel ganz schön umdreht, oder die große Schwestern, die mit einem Youtube-Video trainieren und die Streicher aufdrehen will, bis es erklingt, weil sie nicht weiss, dass es für höhere Instrumente Kappos gibt, haben zugeschlagen: Danach braucht es Zeit, um die Stimmungen wieder richtig zu machen, und man kann die Streicher wieder "kneifen", damit sie sich hinsetzen können.

Achtung für Unbefugte: Wenn man die Streicher einmal hoch und hoch schraubt und sie immer gleichmässig einstellt, geht der Bridge im Extrem ab. Dem Gitarristen der ganzen Gastfamilie ist es erlaubt, diese Witze von seinen Erziehungsberechtigten strengstens zu unterlassen! Durch eine Temperaturveränderung geraten die Streicher aus dem Takt. Vor allem im winterlichen Klima sind Temperaturunterschiede ein Problem: Die Gitarre stand zwei Autostunden lang in einem kühlen Wagen und wird für den Kurs auspackt.

Die Lehrerin hat Recht, und nach fünf Min. fragen Sie sich: "Was ist hier los? "Die Nylon-Saiten sind immer am stärksten verstimmt. Da dabei das Oberflächen-Massenverhältnis am schlechtesten ist, hält die Verstimmung auch mehr an. Stimme hat nicht nur mit Geschick, Präzision und guten Bedingungen zu tun - Zeit ist auch ein Fakt!

Wieso ist die Gitarre nicht eingestimmt? Wie beim Biegen ziehen die Fäden. Verzerrt man die Streicher beim Ergreifen seitwärts, d.h. man macht unbeabsichtigt das, was E-Gitarren "Bending" nennen und macht es dort bewusst und so rein wie möglich, wird der Klang natürlich zu hoch. Welche Gitarrenlehrerin weiß das nicht: Du hast bewusst die G-Saite abgestimmt, die immer zu hoch, ein wenig niedrig ist, das Mädchen geht während des Vorspiels auf die Buehne, und auf dem ersten Finger a im zweiten Bündel der G-Saite ziehst du deine Schuhen aus.

Die Saitenspannung ist umso geringer, je kleiner das Gerät ist, je größer die Verzerrung oder der Überdruck ist. Das muss auch der spielerische und stimmliche Generationswechsel wissen: Nicht immer sind die erfolglosen Stimmen mitverantwortlich! Sie sollten die Fäden weder in das Griffbrett hineinbohren noch zur Seite wölben, dann werden die Griffe zu hoch.

Wenn Sie nach solchen Griffen richtig stimmen, klingt die Leersaite krumm! Die Fäden werden wie beim Vibrator durchgespielt. Bei der Gitarre wird die Gitarre mit dem Vibrator der Länge nach verschoben und zurückgezogen. Die Schnur wird mit dem Griff auf die Schnur gedrückt und wandert hin und her, wodurch sich die Schnur in der Länge über den Griffstab bewegen kann, was besonders deutlich an den gewickelten Schnüren zu erkennen ist.

So kann man einen Klang durch ein "verfestigtes" Vibrator hoch oder runter tönen, d.h. durch Drücken oder Zug der Schnur, ohne die Tonhöhe zu verändern. Der Farbton ist wesentlich größer. Drückt man nun, wie beim Vibrator, die E-Musik ein wenig in den Steg, kann man ein reines Drittel zum niedrigen Pegel erreichen: das hört sich gut an!

Reverse-Szenario: Sie machen einen Positionswechsel nach unten, landen mit Elan auf dem neunten Bündel und ziehen die Schnur mit Gewalt in die Sattelfläche, dann wird das cis noch höhenversetzt.

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