Gibson Westerngitarre test
Test der Gibson AkustikgitarreDie Gitarrenwelt wurde mit recht agressiven Stellen, in denen einige der Instrumente des Wettbewerbs durch die Robot-Gitarre kurz und bündig gemacht werden, auf das Theme abgestimmt.
Die Gibson Roboter-Gitarre wurde am dritten Dez. 2007 in parallelen Medienkonferenzen auf der ganzen Welt der breiten Masse vorgestellt. Wir haben uns die SG Special Faded 3-PU genau angesehen und Gibson fotografiert das Flying V Pendant gleich hinter uns. Das ES 335 aus den 1960er Jahren ist eines der gefragtesten Vintage-Instrumente von Gibson.
Etwas mehr als ein Jahr zuvor zog der Gibson Custom Shop um und nutzte diesen Wendepunkt, um die 1959er Les Paul Standardmodelle grundlegend zu revidieren. Ren Ferguson, Gibsons Geigenbaumeister in Bozeman, Montana, soll viele unruhige Tage damit verbracht haben, das sagenhafte L-00 der ersten Serie aus dem Eigentum des Country-Sängers Lee Roy Parnell eins zu eins zu kopier.
Die Schatzkammer von 1937 zählt zu den meist aufgenommenen Instrumenten der Zeitgeschichte. Aber wie kein anderer hat Jimmy Page dem Gibson Double Neck zu größerer Beliebtheit verholfen, der in Led Zeppelins Hymne'Stairway To Heaven' schon immer verwendet wurde. Mit den neuen Les Paul Modellen überraschen wir Gibson immer wieder. Diese Black Beauty flitzte kürzlich aus dem Gibson Custom Shop in Memphis in die Redaktionen.
In den 1930er Jahren hat Gibson großartige, elegante Instrumente für die so genannten Singing Cowboys gebaut, die am Tag tapfer waren und die Cowboys schwangen, um den Bösewichten zu jagen und am Abend die Herzer l vieler guter Kuhmädchen mit seelenvollen Songs am Feuer weich machten. Bitte informieren Sie uns über neue Beiträge zu Gibson Guitars.
Moderne Classic Serie Akustikgitarre
Unglücklicherweise sind diese Altgeräte, die bis etwa 1970 sowieso nur in sehr kleinen Mengen hergestellt wurden, sehr selten und kostspielig geworden. Es ist bekannt, dass die Forderung in der marktwirtschaftlichen Ordnung das Interesse weckt, aber in diesem Falle geht es nicht so leicht, weil die Schätze nicht ohne weiteres verbreitet werden können.
Einer der Gründe, warum sich Gibson und Martin seit einiger Zeit auf die Herstellung von Repliken ihrer besten Stücke konzentrieren, die definitiv billiger sind und sich laut Aussage des Herstellers nicht vor dem ursprünglichen Stück verbergen müssen. Unser Testkandidat hat den wunderschönen Titel Hummingbird, und ihr Rollenmodell kommt aus einer Zeit, als die Beatles in Liverpool die ersten gemeinsamen Saiten gespielt haben und Elvis seinen Militärdienst in Deutschland beendet hat.
Im Jahr 1960 lancierte Gibson eine quadratische Schultergitarre namens Hummingbird, die nach der J-200 die teurere war. Da es von Anfang an erfolgreich war, produzierten sie eine verbesserte Luxusvariante mit den selben Körpermaßen und dem gleichnamigen Titel Dove.
Der Kolibri mit Mahagoni-Korpus wird seit 1960 ununterbrochen hergestellt, aber sein Aussehen hat sich im Lauf der Zeit stark verändert. Vor allem in den 70ern verlor der paradiesische Vogel viel von seinem originalen Reiz und Klang, als Gibson dem i nicht einmal das Tüpfelchen auf dem i seines Logos gab.
Der Resonanzkörper ähnelt in seiner Gestalt einem Schlachtschiff, und viele Musikanten erklärten den Hummer zu einer Nachbildung. Gibson betonte in der Geschichte immer wieder die Differenzen, insbesondere die verschiedenen Proportionen. Im Nacken ist der Rahmen des Kolibris etwas weiter unten. Hiermit wollen wir die "ewigen" Abgleiche mit dem bekannten Modell des Hummingbirds aber auch ad acta anstellen, den Kolibris mit seinem Modell aus dem Jahr 1960 abgleichen und uns der immer noch viel bedeutsameren Fragestellung widmen, ob das Neuauflagen des ehemaligen Hummingbirds gelingen würde.
Betrachtet man unser Retrofit, so werden auf den ersten Blick unzählige Zufälle mit dem Kolibri von 1960/61 deutlich. Vieles wurde von der Kolibri von 1960/61 mitgenommen. Aber zuerst konzentrieren wir uns auf die mächtige Sitka Fichtendecke, denn sie trägt entscheidend zur Schwingungs- und Geräuschentwicklung bei und auch der ehemalige Kolibri punktet mit einer solchen Decke.
Mit einem solchen Lack wurde auch der Kolibri 1960 eingeführt, aber aus unterschiedlichen Motiven zog sich die Rotfärbung einiger Exemplare (Jahrgang 62 - 63) nach einiger Zeit zurück, so dass endlich eine nicht unansehnlich aussehende honigfarbene naturgetreue Decke (verblichener Sonnenbrand) ihr unlackiertes Antlitz hatte. Letztere hatte in den 1960er Jahren noch einen etwas geringeren Querschnitt von 9,56 cm, eine Massnahme, die eigentlich dazu gedacht war, den "Druck" im tieferen Grenzfrequenzbereich zu steigern.
Glitzernde farbenfrohe Intarsien aus Abalone oder Perlmutt fehlen nicht - heute wie damals - und können ausgeglichen werden, denn ein wahrer Blickfang ist das große, einmalige Pickguard, das der Konstrukteur Hartford G. M. G. Schnyder damals dem Kolibri geschenkt hat. Die alte Argumentation wollen wir nicht mehr vergleichen, denn das farbenfrohe Schlagbrett ist nun eng mit der Historie (und der Decke) des Kolibris verknüpft.
Doch schon 1963 durften die grössten Kritikern einen Seufzer der Erleichterung atmen, als Gibson auch ein kleines Pickguard anlegte. Damit konnte sich der ehemalige Kolibri Anfang der sechziger Jahre von dem gleich großen und gleichzeitig mit einem "Bottom-Belly" im Showbusiness etablierten Modell abheben.
In den Jahren 1967 und 1968 erschien der Kolibri aber auch mit einem "Bottom-Belly" in der Oeffentlichkeit. Bereits in den 1930er Jahren, als der Kolibri noch nicht auf der Leinwand war, hatte sich diese Bauweise bestens bewähren können. Aber die Brücke des Hummingbirds hat diese Schnauze noch nicht gezeigt.
Im Jahr 1960 war es ein Körper aus Honduras Mahagoni, einem Klangholz, das einen unverkennbar heißen, sanften und tiefgründigen Klang erzeugte, der den Kolibri bekannt machte. Die beiden gebogenen Fußhälften geben in jedem Fall ein stimmiges Bild mit ansprechend gezogenen Körnern wieder. Wie die Originaldecke wird auch die Deckenkonstruktion von einer Single-X-Verstrebung getragen, wodurch das X im Lauf der Zeit mehrfach seine Winkelabmessungen und -positionen verändert hat.
Die Kreuzung der beiden sich kreuzenden Stäbe wurde von Gibson mehrfach verschoben. Zur weiteren Stabilisierung der Obergrenze wurde der Kreuzungspunkt immer weiter nach rückwärts verschoben, und diese Massnahme trat in Kraft. Bereits 1968 wurde das Ende der "Goldenen Ära" (von Gibson) angekündigt. In den Jahren 68 bis 70, als die Volkswelle über die Westwelt rollte, hat Gibson etwa 5000 Kolibris produziert.
Im Jahr 1968 erhielt der Kolibri auch die kräftigen Strahlen, die im wahrsten Sinne des Wortes den Platz zum Durchatmen von der Zimmerdecke wegnahmen und unglücklicherweise auch einen Schallverlust verursachten. Der Bügel, der an den Kanten zur Vergrösserung der Klebeflächen von oben und unten dient, wird in gleichmässigen AbstÃ? Heute wird der Kolibri ebenfalls deutlich aufgewertet.
Unser Kolibri kommt zumindest mit dem kleinen Maßstab zurecht. Die Nackenstütze des Kolibris ist traditionsgemäß fest mit einem Zinken (Schwalbenschwanz) mit dem Nackenblock verbunden. Als er 1960 auf den Markt kam, war der Neigungswinkel noch großzügig 17° und ging Hand in Hand mit einer erhöhten Streicherspannung, die einen deutlicheren Klang erzeugen sollte.
Aber auch der höher gelegene Schleppzug dürfte Schaden und Rückgabe verursacht haben, so dass bereits 1965 der Neigungswinkel des Kolibris (nicht nur) um 3° verringert wurde. Damals gab es keine negativen Einflüsse auf das Klangbild und auch unser Relaunch kommt offenbar gut mit dem geringeren Bildwinkel zurecht. Die Oberfläche ist mit einem dünnen, schwarzem Veneer furniert, auf dem das Gibson-Logo in einer farbenfrohen Abalone-Einlage erscheint.
In der Mitte befindet sich eine Kroneneinlage, die auch den alten Kolibri an der gleichen Position vorführte. Diese Crown Einlage wurde in den 70ern in der NÃ??he des Sattel angebracht und ist ein weiterer Grund, warum diese spÃ?teren Modellen von den kostbaren Guitarren aus den frÃ?hen 60er Jahren unterschieden werden können. Gibson arbeitet jedoch bis etwa 1968 mit dem in Chicago ansässigen Lieferanten Kluson zusammen, der auch für seine hochwertige Mechanik bekannt war.
In jedem Fall leisten die reibungslosen Mechaniker unseres Testkandidaten einwandfreie Arbeit. Der erste Kolibri musste sich ohne Pickup, wahrscheinlich mit einem Mikrofon auf der Buehne, Gehoer einbringen. Die Vorstufe ist im Gehäuse verborgen und das Bedienfeld ist mit nur einem Controller ausgestattet, der im Schalloch an der Zimmerdecke Platz findet und mit dem Sie die Lautsprecherlautstärke einstellen können.