Mandoline

im französischen Chanson, eingesetzt werden kann. Beckmann hat mit dem Gemälde "Frau mit Mandoline in Gelb und Rot" erneut eine Synthese aus reiner, sinnlicher Malerei und Ausdrucksintensität erreicht.

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In diesem Beitrag geht es um das Instrument Mandoline. Bereits seit dem XVII. Jh. ist die Mandoline ein europäisches Instrument aus der Lautenfamilie. Das Kürzel mandate wird für Mandoline in Noten und Instrumentierungslisten von Ensembles und Orchester verwendet. Es gibt zwei Grundformen der Mandoline, die sich in der Körperform klar unterscheiden:

Bei der klassischen Mandoline, auch Neapolitaner Mandoline oder runde Mandoline bezeichnet, handelt es sich um eine ebene, gebogene Mandoline ohne Seiten und einen muschelförmigen Körper (daher gehören sie zu den Muschelhalsklängen); die flächige Mandoline wird nach dem Konstruktionsprinzip des Zisternen- oder Geigenbaus mit Seiten sowie mit einer flachen oder leicht gewölbten Oberseite und dem gleichen Rücken (und ist somit ein Kastenhalsklang) gefertigt.

Bei den meisten der Mandoline sind vier Streicherpaare (Chöre) in Fünftel-Tonlage. Die gebräuchlichsten Instrumente der Familie sind die Mandoline in Sopran, die Streicher sind exakt wie die einer Geige in g - d - a - e i - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - e - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - d - h. 1] Die Mandola ist eine Mandoline in Tenor mit der Stimmlage G - d - a - e?.

Die klassischen neapolitanischen Mandoline sind an der tröpfchenförmigen Körperform zu erkennen, die der einer Mandeln ähnelt. Zupfinstrumente, die eng mit der Mandoline verwandt sind, sind die Mandola, die Zisterne, das Banjo und die Mandriola, das Mandoloncello, sowie die Tamburica und die Saz. Auf der Mandoline wird mit einem Kunststoff- oder Hornstöpsel (aus Schildkrötenholz aus dem XIX. Jahrhundert) gearbeitet.

Die ersten Erwähnungen der Mandoline datieren aus dem Anfang des siebzehnten Jahrhunderts. In der Barockzeit komponierten für dieses Werk unter anderem Antonio Vivaldi, Carlo Arrigoni, Domenico Scarlatti und Johann Adolf Hasse. Die Mandoline, die aus Italien stammt, wurde um 1750 zum wichtigsten Mittelpunkt von Paris. Andere bedeutende Kompositionen, die sich der Mandoline widmen, sind Georg Friedrich Händel (im Orchester Alexander Balus in der Arien-Hark!

er schlägt die goldene Leier), Giovanni Battista Pergolesi (zum Beispiel im Violinkonzert B-Dur, das auch in einer Version für Geige erhältlich ist), Wolfgang Amadeus Mozart (zum Beispiel in einer Aria in Don Giovanni Deh vieni alla finestra), Ludwig van Beethoven (Sonatinen für Mandoline und Cembalo), Giovanni Hoffmann, Johann Nepomuk Hummel und Niccolò Paganini.

Die Mandoline ist um 1800 hauptsächlich in Wien zu finden. Jahrhunderts, zum Beispiel in der Mandolinen-Schule von Michel Corrette 1772, Kapitel 10: "Il est a remarquer que sur la Mandoline on ne peut pas enfler les son [....] on fait un Trill qui est une repetition du même son sur un note. Das Tremolo, eine bedeutende Spielweise der Mandoline, die heute bekannt ist, wurde bereits im achtzehnten Jh. dokumentiert.

Wichtigster romantischer Dichter war Raffaele Calace (1863-1934), der das Musikinstrument mit Unterstützung seines Bruder, dem Instrumentenbauer Nicola Calace (1859-1923), baute. In dieser Zeit wurden die ersten Zupfinstrumente gegründet. Sie wurde im Verlauf des zwanzigsten Jahrhundert mit zunehmender Popularität in der modernen Medizin verwendet.

Jahrhundert war Konrad Wölki ein bedeutender deutschsprachiger Mandolinen- und Zupforchester-Komponist, dem vor allem die musikalische Würdigung der Mandoline und des gezupften Orchesters zu danken ist. Die Mandoline ist derzeit im Ensemble, in verschiedenen Kammermusikensembles und als Soloinstrument zu finden. Mit der zunehmenden Zunahme der Profi-Mandolinenspieler steigt auch die Anzahl der für die Mandoline schreibenden Komposition.

Caterina Lichtenberg ist die einzige Professur für Mandoline in Europa und folgt Marga Wilden-Hüsgen an der Musikhochschule Köln, Wuppertal. Cutaway, zu Beginn des zwanzigsten Jahrhundert, war die Mandoline sicherlich auch in der Zugvogelbewegung in Deutschland wegen ihrer kleinen Bauweise populär. Noch heute gibt es an vielen Orten Mandolinen-Orchester.

Erich Schmeckenbecher gestaltete den Sound des Duo Zupfgeigenhansel mit dem Orgel. Die Mandoline von Hans Süper im Colonia Duet wurde im Rheinkarneval zum Wahrzeichen des Komikers als "Flitsch". Bill Monroe hat in der Bluegrass-Musik das Privileg, dass die Mandoline nicht nur ein rhytmisches Begleitungsinstrument, sondern auch ein gleichwertiges Soliinstrument wurde.

Als einflussreichster junger virtuoser Musiker hat sich Chris Thile auch im Klassikbereich profiliert (mit einer Einspielung von Bach-Violinen-Solostücken in Arrangement für Mandoline). Hamilton de Holanda, der aus dem Choro Brasiliens stammt, ist dabei, die Mandoline im modernen Jazzmusiker zu popularisieren. Die Mandoline wurde in den 70er Jahren von zahlreichen Folk-Rock-Bands populär gemacht.

Auffälliges Beispiel für den Gebrauch von Mandoline in der populären Musik ist das Stück Losing My Religions von der Gruppe R.E.M. Punk Bands wie Flogging Molly und Droppkick Murphy verwendeten die Mandoline in einer elektronisch verstärkten Ausprägung. In der amerikanischen Folk-Rockband The Hooters werden sowohl Akustik- als auch Elektro-Mandolinen eingesetzt.

Rockgeiger Warren Ellis spielte auch eine Elektro-Mandoline mit Nick Cave's Bands The Bad Seeds und Grinderman, die aufgrund ihrer starken Verzerrungen wenig Ähnlichkeit mit dem Sound einer Klassik-Mandoline hat.