Panflöte
PanflöteDas Panflöte ist eines der ältesten Musikinstrumente der Welt.
mw-headline" id="Origin_and_distribution">Herkunft und Verteilung">[Bearbeiten | | Quellcode bearbeiten]>
Das Panflötenrohr ist eine Serie von Röhren, mit denen verschiedene Höhen produziert werden können. Die Panflöte gehört zur Klasse der Längsflöte, die ihrerseits zu den Holzblasinstrumenten gehört, obwohl sie aus unterschiedlichen Werkstoffen (Holz, Bambusstäbe, Metalle, Steine, Ton, Gläser, Schilf) gefertigt werden kann. Mit der Panflöte hat er aus Trauer eine Panflöte herausgeschnitten, mit der er später im Musikwettbewerb gegen Apollo antritt.
Die Panflöte heißt Schäferflöte, die nach der in griechische Erzählungen in Schilf umgewandelten Nixe, genannt wird. Die Panflöte entstand etwa ab dem vierten Jahrhundert v. Chr. in vielen Teilen der Erde. Bekannt sind in Europa die laut tönenden Panflöte aus Südamerika, insbesondere die indianische Sprache (Siku, nach dem spanischem Wort Ursprung Zampoña) aus den Anden, deren Röhren in einer oder mehreren gerade verlaufenden Zeilen liegen, und die klar klingende aus Rumänien stammende und bogenförmig angeordnete Röhre namens Aai.
In Westgeorgien hat die Larchimi (auch Soinari) sechs Rohre in Serie und wird als ein Werkzeug der Hirten angesehen. Auch bei speziellen Panrohren sind die Rohre in einem Paket gebündelt, die Innenrohre stehen nach oben. Im Nordosten Thailands, der Isan, wird eine Variante der Panflöte mit der aus sechs bis neun Bambusrohren bestehenden Panflöte bespielt (in Thai ????, ausgesprochen:[wò?t]).
Das älteste chinesische Musikinstrument ist die Panflöte Xiao, die aus einer gerade oder gebogenen Vogelknochenreihe besteht. Die nördliche philippinische Insel Luzon hat einige kleine Panflöte mit vier oder fünf Rohren. Unter den wenigen Panflöte in Polen sind die von Tonga (acht bis zehn Pfeifen) und Samen heute Museen.
Die seit der ersten urkundlichen Nennung des Komponisten im Jahre 1497 immer wieder beschriebenen Schilfrohrflötenensembles einiger Khoisan-Gruppen im Süden Afrikas repräsentieren einen älteren Abschnitt der Musikgeschichte der Panflöte. In der Panflöte erfolgt dies durch unterschiedlich lange Rohre, die zu einer Reihe zusammengefasst werden. Mit einem Bereich von zumeist zwei bis drei und bis zu vier Oktaven sind nahezu alle Panflöte in C-Dur oder G-Dur abgestimmt.
Durch ein spezielles Blasverfahren werden dann Rastertöne hergestellt, z.B. indem die Panflöte um 45° geneigt und die Unterlippe etwas weiter über die Rohröffnung gedrückt wird. Eine Panflöte kann durch Bewegen von passenden Korkplatten oder (besser) gepresstem Wachs abgestimmt werden. Bei lose aufliegenden Wachskugeln kann eine Panflöte aber auch kurzzeitig zwischen unterschiedlichen Tasten abgestimmt werden.