Plektrum Stärken

Die Plektrumstärken

In der folgenden Tabelle ist eine grobe Einteilung der Meißeldicke in Härteklassen dargestellt. Ein 21 Gitarrenpicks im Versuch Plektrum, Plektrum, Plektrum, Lappen oder gar Zupfen - alles Begriffe für ein kleines, weit unterbewertetes Gerät. Ich meine damit einerseits die Fingern und die Formgebung des Tones, aber natürlich auch das Plektrum, wie es bei vielen Musikern oft bezeichnet wird. Die Variationen in Form, Material und Stärke, die uns eine Fülle von Klängen und Einsatzmöglichkeiten bieten, die wir auch nutzen sollten, sind heute nahezu unbegrenzt.

Oder, wie ein namhafter Studio-Kollege von mir immer sagte: "Bevor ich darüber nachdenke, den Gitarren-Mix-Vorverstärker zu ersetzen, sollte ich erst mal einen anderen Pick ausprobieren! "Materiell: Die Historie des Plektrum oder Plektrons geht weit zurück, ironisch gesehen bis in eine Zeit, als es noch keine Gitarre im herkömmlichen Sinn gab, und zwar bis zu den antiken griechischen.

Das bis ins neunzehnte Jh. gültige alte Plektrum besteht also aus einer Feder, und das über alle Kulturkreise hinweg. Auch heute noch greift zum Beispiel der Oud-Spieler auf diesen besonderen Klang zurück. Schon 1922 hat Luigi D'Andrea mit Alternativmaterialien experimentiert und ist auf Celluloseacetat gestoßen, ein Werkstoff, der noch heute bei der Herstellung von Plektronen eingesetzt wird.

Nach den 70er Jahren, als sie nach einer rechtlichen Lösung für die Schildkröte suchten, wählten sie den Werkstoff Poly-acetal, einen sehr starken und beständigen Werkstoff, den ihr Produzent DuPont namens Delfin. Nicht zuletzt deshalb bietet Jim Dunlop unter dem Handelsnamen "Tortex" Picks aus diesem Werkstoff an und Ernie Ball hat auf gleicher Grundlage eine "Everlast"-Serie auf den Markt gebracht.

Eine ganze Palette von Stoffen ist im Umlauf: Celluloseacetat, Nylon, Ultra oder Ultex, kohlefaserverstärkter Plastik, Polyester, andere Plastik und Naturmaterialien wie z. B. Hölzer, Steine, Leder oder Filze. Zusätzlich zum Werkstoff sollte auch die Plektrumform berücksichtigt werden, da hier die Wahl sehr von Spielverhalten und Klangvorstellungen abhängt.

Ansonsten ist es oft auch möglich zu wählen, ob die Meißel an der Spitze ziemlich abgestumpft oder verjüngt sind. Zum Beispiel benutzt Pat Metheny einen schweren Fenderpick (Typ Triangular) und die lange Flanke, der einen etwas dunklen, aber auch sehr dichten Klang erzeugt. Stärken: Natürlich gibt es Pickel in allen denkbaren Stärken, die in der Regel in Millimetern oder Zoll vorliegen, auch wenn sich Kennzeichnungen wie leicht, mittel und schwer nebeneinander etabliert haben.

Probieren Sie es aus und wägen Sie Bequemlichkeit und Spielfreude ab, um zu sehen, was sich gut anhört, aber auch gut ist. Zwei Faktoren, die sich bedauerlicherweise zuweilen widersprechen. Bitte beachten Sie: Je sanfter das Plektrum, umso weniger Spielraum habe ich in meiner Berührungsdynamik und umso ungenauer kann mein Griff werden, da der Widerstandswert an den Streichern ausbleibt.

Bei zu hartem Pick dagegen hören Sie oft zu viel Plastik auf den Gitarrensaiten und das Gefühl des Spielens wird etwas unangenehmer. So benutze ich zum Beispiel nie sehr schmale Picks, aber ich benutze für Stahlsaitenschläge gern Dicken zwischen 0,60 und 0,71 Millimeter, während ich für E-Gitarren wie die Jazzgitarre III harte und kleine Formate bevorzuge.

Eine kleine Auswahl der gemeinsamen Stärken und deren Bezeichnung finden Sie hier: Beachten Sie auch, dass Picks, die gleich klingen, nicht notwendigerweise das gleiche Gefühl haben müssen - dies ist ein sehr subjektiver Wert, der natürlich nicht von einer Audiodatei erfasst werden kann. Alles beginnt mit dem Sortiment von Dunnop Tortex in der Nähe von Delfin.

Die Tortex-Serie ist in fünf unterschiedlichen Stärken erhältlich: Impression: Mit einer Plektrumdicke von 0,5 Millimetern entsteht ein sehr dünner Klang, dem die Lautstärke nahezu vollständig entbehrt und der Mittelteil etwas "squakig" wirkt. Man hat auch den Anschein, das Plastik während des Angriffs zu haben. Durch den niedrigen Berührungswiderstand hat man beinahe den Anschein, mit einer bestimmten Wartezeit zu arbeiten, was nicht verwunderlich ist, da durch die Beweglichkeit eine bestimmte Zeitspanne nachlässt.

Diese Art der Auswahl wäre nicht meine Entscheidung, auch wenn ich mir denken könnte, dass diese Kraft für bestimmte Stellen und Klänge gerechtfertigt ist. Impression: Der Dickenunterschied von 0,1 Millimeter zu seinem Vorgängermodell ist in der Haptik spürbar, aber der Klang verändert sich nur sehr fein. Bei Streicheleinheiten, vor allem auf einer Akustikgitarre, wäre dieser Pick sicherlich eine vernünftige Entscheidung und ich würde den Tonabnehmer ohne zu zögern mit dem Tonabnehmer verwenden.

Impression: Auch hier verändert sich der Sound im Vergleich zu seinem Vorgängermodell nur sehr zart. Wenn ich in der Version 0.6 zwischen Melodie und Schlagzeug unterscheiden würde, würde ich behaupten, dass die Version für mich als Gitarrist einen gelungenen Kompromiß aus beiden Bereichen darstellt und perfekt für alle geeignet ist, die unterschiedliche Spielweisen mit einem Plektrum decken müssen, auch wenn es für mich nicht ausreicht.

Impression: Die Haftung des Klanges nimmt wieder zu und der Klang wird etwas schärfer. Und auch hier findet sich ein Plektrum, das uns sowohl auf E-Gitarren als auch auf Akustikgitarren gut dienen kann, obwohl der Klang für die Besaitung viel schwieriger ist als die 0,73mm Dicke. Impression: Die 1 Millimeter Ausführung gibt uns jetzt wesentlich mehr Bass und auch eine größere Genauigkeit in Bezug auf das Spielgefühl.

Das Klangbild ist wie bei den Vorgängermodellen und etwas schärfer und weniger hoch als bei den vergleichbaren Modellen in 1 Millimeterdicke. Wenn Sie versuchen, sanfte Besaitungen zu machen, werden Sie beim Anschlagen der Streicher zu klar das "Klicken" des Pick-Materials mitbekommen.

Jetzt kommen wir zur Serie "Nylon Max Grip". Wie schon der Titel sagt, ist das Gewebe aus Nylon, und das Plektrum hat eine gerippte Grifffläche, da sich Nylon etwas dehnbarer, aber auch viel glatter als z. B. Nylon ist. Dabei haben wir drei Stärken zum Testen: Impression: Die Serie Max Grip von Dunlop Nylon ist viel weniger pointiert im Klang als die vergleichbaren Modelle der Tortex-Serie, was z.B. nützlich sein kann, um eine Singlecoil-Gitarre weicher zu machen, die zu stark klingt.

Abdruck: Sehr klanglich dem 0,73-mm-Pick nachempfunden. Das Klangbild wird etwas dichter und auch hier findet sich ein Plektrum, das uns sowohl auf der E-Gitarre als auch auf der Western-Gitarre gute Resultate gibt. Impression: Mit 1 Millimeter Dicke gibt es kaum einen Vergleich zu den anderen Dunlop-Kandidaten mit 1 Millimeter Klang.

Wir haben eine 1 Millimeter Kopie von Dunlops Standard-Nylon-Sortiment: Impression: Das 1 Millimeter starke Nylon von Dünlop hält sehr wenig vom Max Grip, aber die Griffrippen des Nylon fühlen sich viel zarter an. Nun kommen wir zur Jazz-Serie, die ihren Titel der Tatsache zu verdanken hat, dass viele Jazzer diese Art und Weise und Stärke bevorzugen.

Sehr oft wird der Standardjazz III von Musikern verschiedener Stilrichtungen gespielt und der Erik Johnson Jazzmusiker wurde nach Eric's Spezifikationen mit einem antiken Pick nachgebildet und hat im Gegensatz zum Jazzmusiker eine mattierte Haut. Die beiden Meißel sind aus Nylon und haben eine Dicke von 1,38 mmm.

Impression: Der Jazzmusiker III hört sich im Grunde genommen etwas pointiert in den Höhen an, bringt aber eine gute Lautstärke in allen Bässen. Die Widerstandsfähigkeit des Plektrum und die Formen sind ausgezeichnet für das Spiel von Linien und Rhythmuspartien, auch wenn die Klänge nicht sehr eindrucksvoll sind. Impression: Die Eric Johnson Version wirkt ganz dezent weniger stark als der normale Jazzmusiker und hat durch die mattierte Fläche und den verschiedenen Druck einen ganz anderen Haptikeindruck.

Während sich John Petrucci anfangs für die Standardversion von Jazzmusik III entschied, ehrt Dunlop sie nun mit einem Signature-Pick, der etwas grösser als der Jazzmusiker III ist und nicht aus Nylon, sondern aus dem schwereren ultimativen Material besteht. Die Dicke wurde ebenfalls von 1,38 auf 1,5 Millimeter erhöht.

Impression: Der eingesetzte ultimative Bass ist härter als der vergleichbare Klassiker und bietet einen ausgewogeneren Mitteltonbereich. Aufgrund seiner etwas größeren Bauform als der Jazzmusiker kann er ein etwas ruhigeres Gefühl vermitteln. Auch der James Hetfield Pick von Jim Dunlop ist aus dem Hause ultimativ und mit lustiger Grafik: Impression: "Dank ihm haben wir einen sehr kraftvoll klingenden Pick, trotz seiner mittleren Festigkeit, der für meinen Gaumen sehr anpassungsfähig ist.

Der Pate deutet bereits an, dass sich dieser Tonabnehmer gut für schwere Riffs eignet, aber auch auf der E-Gitarre überzeugt er. Matte Oberflächen und leicht abgerundete Kanten: Der Griff von Dünlop " L'Gator Grip " zeigt sich: Eindruck: 2 Millimeter sind natürlich ein Begriff und der Pickel hört sich an wie seine Dicke: kräftig!

Die 2 Millimeter sind durch die gerundeten Pickelkanten besonders gut spielbar und der Klang kann sehr zart sein. Das ist für mich eine gute Wahl für Jazzmusiker mit dicker, polierter Saite, aber auch für andere Sätze. Der Pickel hat durch die mattierte Fläche einen angenehmen Griff.

Der Steve-Vai-Pick hat eine Dicke von 1 Millimeter und eine leicht gerillte Grifffläche. Der Griffassistent BPA16MS Medium hat eine Dicke von 0,8 Millimetern und eine kräftig aufgeraute Grifffläche, die ein Verrutschen auch mit verschwitzten Händen nahezu ausgeschlossen macht. Impression: Etwas fester und höher als Jim Dunlops 1 Millimeter Tortex und Nylon-Plexiglas, obwohl die Steifheit des Materials der von Tortex nachempfunden ist.

Impression: Die etwas breitere Kappe gibt dem Pickel etwas mehr Klang fülle als die vergleichbaren Modelle gleicher Dicke, auch wenn sie erheblich schmaler klingt als die 1 mm-Kollegen. Alles in allem würde ich den Pickel als gutes Multitalent einstufen. Noch nicht aufgetaucht ist in diesem Versuch der kohlefaserverstärkte Kunstoff, der viel fester und "unnachgiebiger" ist als Nylon oder Delrin: Der Druck ist, dass Gibson-Picks in einer schönen Aluminiumbox geliefert werden.

In der mittelgroßen Ausführung mit 0,8 Millimeter Dicke und der klassischen 351er-Tropfen-Form. Impression: Das Gabsonium geht kräftig in die Klangrichtung des Max Grip von Düne. Dieses Plektrum ist auch ein guter Alleskönner für alle Arten des Gitarrenspiels, sei es akustische oder elektrische Gitarre. Der Plektron ist völlig geschmeidig, d.h. "Kollegen mit starker Handschweißbildung können hier zu Problemen kommen.

Auch in 0.81mm und 351er Form ist Harley Benton's Bestseller: Impression: Die Harley Benton Media geht zwar kräftig in Fahrtrichtung Gitarre und Gitarre, ist aber etwas schwieriger und weniger nachgiebig. Wir haben es auch hier mit einem robusten Alleskönner zu tun, der keinen "Anti-Rutsch-Schutz" hat.

Wir haben hier eine Dreieckform, die an jeder Seite eine andere Ausprägung hat. Deshalb hören Sie im Klangbeispiel alle drei Tipps in Folge von weich bis schwer: Eindruck: Durch das verwendete Material und die dünne Düse ist der Klang des Ofens sehr fein - selbst die drei verschiedenen Dicken verändern sich nicht sehr.

Deshalb wäre diese Auswahl für mich keine Alternative, wenn es um E-Gitarre geht. Beim Westernstrumming hingegen überzeugt der Meißel. Selbst wenn keine Dicke angegeben ist, ist sie mit dem Gibson-Medium mit 0,8 mbar. Impression: Für mich hört sich das Fender-Medium fast genauso an wie das Gibson-Medium, auch wenn die weisse Perlmutterimitation natürlich eine optische Delikatesse ist.

Eine Gesamtschlussfolgerung aus allen betrachteten Picks ist für mich sehr schwierig, da sowohl die Ausstattung als auch die stilistischen Präferenzen und nicht zu vergessen die persönlichen Handhaltungen und Spielstile oder die Anschlagstärke den Klang prägen und mögliche Klangcharakteristika der Picks entweder verstärkt oder ausgleichen kann. Es ist jedoch klar, dass Picks, die an den äußersten Enden der Tonleiter sind, natürlich auch Extremklänge erzeugen, die sicherlich keine allgemeingültigen Resultate zeitigen.

Beginnen Sie mit einer mittelgroßen Dicke in der Standard-Tropfenform, d.h. mittel oder 0,8 mmm. Sobald Sie Ihre Festigkeit festgestellt haben, ändert sich das Material: Nylon wirkt sanfter als Turtex, und Ultex oder Carbonfasern haben eine noch größere Biegsamkeit.

Falls Ihnen die Figur nicht gefällt, können Sie die Dreieckform als grössere und die " Jazzform III " als kleine Version aussuchen. Vor allem: Entscheiden Sie sich, womit Sie sich wohlfühlen und gut klingen, denn hier gibt es keine allgemein gültige Angabe!

Mehr zum Thema