Blockflöte Mundstück
Recorder-MundstückReiseführer Mundstücke für Holzbläser Verschiedenes Mundstücke, unterschiedliche Klänge
Man unterscheidet drei verschiedene Typen der Klangerzeugung für Holzblasinstrumente und Mundstücke In der ersten Klasse befinden sich die Blockflöten (bis einschließlich Tenor) und eine Querflötenfamilie. Die Mundstück der Blockflöten setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. Eingefügt in schräge Ausgrabung des Kopfs ist der sogenannte Block, der noch einen weiteren Kernspalt, den Windkanal freilässt, eingebaut hat.
Für Die Tonproduktion ist ein wichtiger Bestandteil des Aufschnittes mit dem Labiumrand und dem Labor. Wird die Flöte geblasen, vibriert der im Windtunnel gebildete Luftstrahl an der Blaskante des Schamlippenraumes, so dass die Strömung innerhalb und außerhalb der Flöte alternierend erfolgt. Das Geräusch wird durch Überblasen des Mundlochs erzeugt, ähnlich wie bei einer Tränke.
Die zweite Klasse umfasst die Klarinetten- und Saxophon-Familien. Von ähnelt Erscheinungsbild ähnelt welches Mundstück zu dem einer Blockflöte. Der schnabelförmige Mundstück hat jedoch anstelle des Blockes der Blockflöte ein schlichtes Blatt, das an Mundstück angehängt ist. Man nennt die Geräte dieser Klasse auch Schlagzungeninstrumente, da die Stimmzunge gegen die Stimmzunge gedrückt wird.
Die dritte Klasse, die Instrumente mit doppeltem Rohrblatt, umfasst die Oboen- und Fagottfamilien. Die Mundstück setzt sich zusammen aus einem Hülse (ein am Ende korkbeschichtetes, kegelförmiges Metallrohr) und dem auf diesen Hülse angebundenen Massivholz. Mit dieser Doppelklinge wird der Luftdurchsatz in regelmäßige Stöße aufgeteilt, wenn er den Mund verlässt und das Instrumentenrohr zum Schwingen bringt.
Gegen die Luftströmung schwenken die beiden übereinander gelegten Rohrblätter.
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Flöten sehen zwar stabil aus, sind aber sehr sensible Geräte, die mit Vorsicht zu behandeln sind. Daher sei daran erinnert, dass das Brennholz unserer Flöten ein natürliches Produkt ist. Es wird empfohlen, das Gerät nicht mehr als eine ganze Stunde am Tag zu erlernen.
Eine nicht zu vernachlässigende Last sind oft lange Betriebszeiten; der Windtunnel und die innere Bohrung schwellen durch die Atemfeuchtigkeit an, was im schlimmsten Falle zu Rissbildungen führt. Auch die Lebenserwartung von Recordern ist abhängig vom Werkstoff, sowie von der Sorgfalt und der Dehnung. Eine neue Anlage absorbiert mehr Feuchte, das Wasser schwillt an und kann sich aufquellen.
Niemals daran reißen oder reißen, da die Krafteinwirkung zu Rissbildungen führt. Holzinstrumente sind darauf sensibel. Dies kann zu Verformungen, Beanspruchungen und Rissbildungen kommen. Erwärmen Sie in der kalten Jahreszeit vor dem Spielen das Gerät, indem Sie das Kopfgelenk eine Zeit lang in der Handfläche oder am eigenen Leib haben.
Im kalten Spiel wird ein Gerät schnell "verstopft" und die schlagartige Temperaturänderung kann zu Rissbildungen neigen. Bereits kleine Beschädigungen können die Tonqualität erheblich verschlechtern oder gar eine Blockflöte ausblenden. Wenn eine Blockflöte "heiser" klingen sollte, so ist dies in der Regel auf Kondensation zurückzuführen, die sich im Luftkanal gebildet hat. Um durchzublasen, wird das Kopfteil vom übrigen Teil getrennt, das Schamlippenstück mit der ebenen Handfläche geschlossen und der Windtunnel stark freigeblasen.
Fassen Sie die Kopfstücköffnung an der Unterseite mit der Handinnenfläche und pusten Sie stark durch den Windtunnel aus dem Schamlippenfenster, damit die anschließende Feuchte unbehindert ablaufen kann. Vergewissern Sie sich, dass nichts in den Windtunnel eindringt, das ihn verunreinigen oder an ihm haften könnte. Speisereste im Windtunnel sorgen für einen heiser und stumpfen Ton.
Die Heiserkeit der Blockflöte wird hauptsächlich durch das "Festklemmen" von Wassertröpfchen (Kondensation) im Luftkanal verursacht. Die Feuchte strömt durch die Verwendung von Anti-Kondensation (erhältlich mit unserem Pflegeset) wieder als glatte Folie. Tropfen Sie Anti-Kondensat aus dem Mundstück in den Windtunnel, so dass die Oberseite des Blocks und des Kanals (auch in den Ecken) gleichmässig durchfeuchtet wird. Anschließend das Kopfende gründlich abtrocknen.
Zuerst durch den Windtunnel pusten und dann ein flusenfreies Lappen durch die Ösen des Reinigungsstabes ziehen. Wird das Gerät gesteckt gelassen, können Deformationen oder gar Brüche in den Zapfenanschlüssen auftreten. Schreiber, die nicht ausreichend trocknen können, tendieren zur Ablagerung. Ansonsten wird das Brennholz durch die Kondensfeuchtigkeit allmählich ausgelaugt.
Die Öle schützen vor Nässe und verhindern ein schnelles Ausdörren. Die erste Ölung kann nach dem Einkauf erfolgen. Schmieren Sie Ihr Gerät regelmässig leicht ein. Öle nur ein Trockengerät (12 Std. lang antrocknen lassen, damit das öl in die Holzporen eindringt und keine Restfeuchte im Holzmaterial enthält).
Die Wischerstange mit dem geölten Lappen (oder der Rundbürste) in die Öffnung einführen und das Fett mit rotierenden Bewegungen auf der Innenseite auftragen. Durch das langsame Einschrauben der Wischerstange (wie eine große Schraube) wird das ÖI gleichmässig aufgetragen. Die Flötenköpfe erfordern spezielle Pflege: Blöcke und Windkanäle dürfen niemals mit Ölen in Kontakt kommen (bei Bässen auch die Tasten)!
Es hat die Funktion, das Material durch seine wasserabweisende Eigenschaft zu schonen. Dies ist im Blockbereich und im Luftkanal jedoch nicht wünschenswert, da der Stein das Schwitzwasser aufnehmen muss. Dabei würde es zu einer lästigen Tropfenbildung und Rauhigkeit (wie bei Kunststoffflöten bekannt) kommen. Auch beim langsamen Einschrauben der Wischerstange (wie eine große Schraube) wird das ÖI gleichmässig verteil.
Das Mundstück nach oben drücken, damit kein Fett in das Innere des Blocks fließt. Über den Luftauslass (Labium) können Sie am Ende sicherstellen, dass kein ÖI in den Klotz eindringt. Die Schamlippen und auch die Seitenteile können mit der kleinen Bürste sorgfältig geölt werden (ohne den Klotz zu berühren!).
Beim Einölen sollten die Laschen immer nach oben zeigen. Im Zweifelsfall nicht schmieren und sich an Ihr Geschäft oder an uns wenden. Das Gerät 12 Std. lang stehen bleiben lassen. Setzen Sie das Kopfteil vertikal ein (damit kein Ölfilm zum Klotz läuft). Durch das Einölen wird das Gerät wirksam geschützt und die Tonqualität behält ihre volle Ausstrahlung.
Eine Blockflöte lebt davon, ob sie mit viel Fingerspitzengefühl gespielt, sorgsam gehandhabt und betreut wird.