E Gitarre richtig Einstellen

Einrichten der Gitarre

So dass die neue Gitarre richtig cool spielt und man den besten Sound herausholen kann. Ausgehend von der niedrigen E-Saite gehen Sie wie folgt vor:. Sie benötigen keine Tabellen mit Maßen, da diese selten korrekt sind. Halswölbung, Saitenlage, Oktavreinheit & Tonabnehmer &

richtig einstellen. Übrigens, die hohe E-Saite sollte etwas flacher sein als die tiefe E-Saite.

E-Gitarre für die Aufnahme richtig einstellen

Eine Gitarre sollte zwar schon ab Lager bestens justiert sein, aber oft ist dies einer der Orte, an denen die Produzenten Geld einsparen. Doch auch nach einem Wechsel der Saite, vor allem wenn dicke oder dünne Streicher umsponnen wurden, oder vor jeder Gitarrenaufnahme, sollten zwei oder drei Sachen auf einer Gitarre nachjustiert werden.

Doch auch weniger einschneidende Interventionen wie Saitenwechsel oder klimatische Schwankungen können dazu beitragen, dass die Gitarreneinstellungen etwas nachjustiert werden. Gelegentlich oder während der Aufnahme kann es sich auszahlen, alle Gitarreneinstellungen zu prüfen. Es gibt nicht die eine Voreinstellung.

Wenn zum Beispiel stärkere Schnüre gewickelt werden, steigt die auf den Gitarrenhals wirkende Zugspannung. Dadurch kippt der Nacken leicht nach vorn und vergrößert die Saitenposition, den Saitenabstand zwischen der unteren Kante der Schnur und der oberen Kante der Bünde. Das Gleiche geschieht, wenn die Gitarre heruntergestimmt wird.

Dabei wird die Spannung der Saite reduziert, so dass der Nacken gelockert und nach rückwärts gekippt wird. Die Saitenposition wird reduziert. Wenn Sie die Saitenposition ändern wollen, müssen Sie vor allem zwei Punkte beachten: Zuerst muss die Ausrichtung der Stahlstange im Nacken überprüft werden. Dazu wird die niedrige E-Saite auf den ersten und zweiten Bünde gedrückt.

Mittendrin, ca. am neunten Bünde, darf die Schnur nicht auf der Schnur liegen, sondern muss etwas darüber "schweben". Bei Rechtsdrehung biegt sich der Nacken rückwärts, wodurch sich der Fadenabstand reduziert. Die Stahlstange oder der Stahlhals entspannen sich gegen den Uhrzeigersinn und die Saitenposition wird hoch. Ingo Powitzer, Guitar-Tech im Dienst der Skorpione, erläutert hier, wie man in unserem letzten E-Gitarren-Aufnahmeworkshop aufbaut.

Achtung: Die Streicher müssen immer umsponnen und in der später verwendeten Saite gestimmt sein. Dazu legen Sie die Gitarre in die Spiellage auf den Schoss und messen die Position der niedrigen E-Saite an der Überleitung zum Körper (ca. 1 5. Bund). Als grobe Orientierung dient hier ein Abstand von 2 Millimetern.

Einige Jazz-Gitarristen ziehen eine höhere Saitenposition vor, so dass kein Brummen auftritt. Metalheads ziehen eine ebene Saitenposition vor, weil es ihnen wichtig ist, schnellere Solos auszuspielen. Wenn dies der Fall ist, muss die Saitenposition angehoben werden. Schliesslich kann der Sattelton zu hoch oder zu hoch in einer ungünstigen Saitenposition sein, was sich bemerkbar macht, wenn die Gitarre mit simplen Schrammelakkorden verzerrt klingen (Sattel zu hoch) oder die leeren Streicher brummen (Sattel zu tief).

Diese sollte jedoch ab Lager entsprechend gesetzt werden und kann im Zweifelsfall nur durch Einfeilen der Sattelkerben oder eines völlig neuen Sattels korrigiert werden. Wenn die Saitenposition zu Ihrer eigenen Befriedigung festgelegt ist, sollten Sie mit der Oktavenreinheit fortfahren. Spielen Sie den Flockenton einer Sehne am zwölften Bündel und vergleichen Sie ihn mit dem gepressten Klang am zwölften Bündel.

Bei zu tiefem Klang muss der Streicher nach vorn in den Halsbereich gedreht werden. Das gleiche Stück trifft natürlich auch auf alle anderen Streicher zu. Für einen reinen Klang müssen die Pickups auch den korrekten Saitenabstand haben. Bei zu großem Raumabstand hört sich der Klang "dünn" an und ist auch zu ruhig.

Bei zu geringem Weg beeinflußt der Elektromagnet in den Pickups die Vibrationen der Streicher, und der Klang hört sich ununterschieden an, selbst summende Streicher können auftreten. Unter keinen Umständen darf die Sehne den Pickup beim Drücken der Sehne auf den Bünden Nr. 222 oder Nr. 14 anrühren. Im Prinzip sind die ungefähren Werte 3,5 Millimeter für den Hals Pickup, 3,0 Millimeter für den mittleren Pickup und 2,5 Millimeter für den Steg Pickup, jeder auf der niedrigen E- Zeichenkette mit dem zuletzt gedrückten Bunde.

Der Grund für die verschiedenen Größen liegt darin, dass die Strings weiter nach außen schwingen und somit stärker vom magnetischen Feld beeinflußt werden. Durch die hohe E- Schnur kann der Tonabnehmer um 0,5 Millimeter enger werden, da die dünne Schnur auch weniger Stoff hat, der das magnetische Feld einwirkt. In der Regel sind sie etwas weniger empfindlich in Bezug auf den Abstandsbereich und können auch etwas weniger Distanz ertragen.

Manche Tonabnehmer erhöhen auch ihre Leistung um bis zu 30% pro mm und bringen sie somit enger an die Saite heran.

Mehr zum Thema