E Gitarren Verstärker Anfänger
Gitarrenverstärker AnfängerGitarren-Verstärker Guide
Wenn man schlicht und ergreifend sagt: "Gitarrenverstärker verstärkt das Tonabnehmersignal ", hätte man eine sehr wichtige Eigenschaft des Verstärker verborgen: Der Verstärker ist nicht nur ein Verstärker, sondern das Speisesalz in der Gitarrensuppe. Wie wir ihn heute verwenden, leistet er einen ganz wesentlichen Beitrag zum Klang der Musik.
Bei der Entwicklung und dem Bau von Gitarrenverstärkern von Beginn bis zur Hälfte des zwanzigsten Jahrhundert ging es vor allem darum, den üblichen, reinen Sound einer Konzertgitarre wiederzugeben - also laut. Es gibt heute Verstärker in vielen Varianten. Das Handbuch "Welche Verstärker gibt es?
Zum Schluss des Beitrags finden Sie ein Lexikon mit den wesentlichen Begriffen zum Gitarren-Verstärker. Mit Combos sind Vorstufe, Leistungsverstärker und ein oder mehrere Boxen in einem einzigen Gerät untergebracht. Einige Combos können auch mit Akkus gespeist werden, was den tragbaren Aufbau noch weiter verbessert. Das ist jedoch nur bei Combos mit sehr niedriger Ausgangsleistung (z.B. 3 W RMS) möglich.
Ist die Rückwand geschlossen, wird der Schall der Boxen konzentriert nach vorn abgegeben, während zugleich die niedrigen Töne verstärkt werden. Klassische Cantabile Gitarrenkombination SG-200R. Dann kann der Spieler seinen Lieblingsklang über den Verstärker fahren und mitspielen. Eine Kopfhörerverbindung ermöglicht nahezu geräuschloses Training über den Verstärker: Der abgespielte Gitarrenklang wird nicht mehr über den Verstärker, sondern über die angeschlossene Kopfhörereinheit wiedergegeben.
Bei den meisten Gitarrenverstärkern gibt es auch eine Effektschleife zum Anschluss von Effekten. Das geschieht zwischen Vorverstärker und Endstufe: Der Vorverstärker hat einen Output, die Ausgangsstufe einen Input und das Effekt-Pedal ist zwischengeschaltet. Auf Live-Konzerten kommt man mit einem Verstärker ab 50 W aus.
Eine Gitarren-Combo mit wenigen bis ca. 20 W ist hauptsächlich zum Spiel ohne Begleitinstrumente (laut oder verstärkt) da. Eine Combo von ca. 20 W und mehr genügt auch für eine Proberaumsitzung, bei der nicht gerade ultra lauter Power-Rock'n'Roll im Mittelpunkt steht. Die Combos mit 30 bis 50 W eignen sich hervorragend für Proberäume.
Die Combos mit 50 W und mehr sind leistungsstark genug, um im Probenraum mit jedem anderen Gerät aufzuspielen. Entscheidend für die Durchsetzungsfähigkeit eines Messverstärkers sind jedoch nicht nur die Leistung, sondern auch die eingesetzten Komponenten (siehe auch Kapitel ? Komponenten und ? Wie viele Watt?). Selbst bei Live-Auftritten kommt man mit einem Verstärker ab 50 W aus.
Im Gegensatz zur Combo hat dieses Design ("Stacks") keinen Verstärker und keinen Verstärker in einem einzigen Gerät. Im so genannten Oberteil sind Verstärker und Ausgangsstufe kombiniert, an die ein oder zwei getrennte Boxen angeschaltet sind. Dabei steht nicht die kompakte Bauweise des Messverstärkers im Mittelpunkt, sondern die Austauschbarkeit einzelner Geräte.
Ein " Half Stack " ist die Verbindung eines Lautsprechers (in der Regel 4 x 12" Lautsprecher) mit einem Oberteil und ein " Full Stack " ist die Verbindung von zwei Lautsprechern mit einem Oberteil. Bei manchen Verstärkersystemen bildet der Vor- und der Endverstärker (im Unterschied zum Topteil) nicht mehr eine einzige Baugruppe. Diese Ständer werden im alltäglichen Gebrauch selten ausgesät und werden, wenn überhaupt, vor allem in grösseren Tourenbändern eingesetzt.
Als " Half Stack " wird die Verbindung eines Lautsprechers mit einem Oberteil bezeichne. Die RFT ECC83 als Vorverstärkerröhre in einem Vorverstärker. Die Röhre verwendet eine Elektronenröhre, um das Tonabnehmersignal der Konzertgitarre zu verstärken. Bei Röhrenverstärkern wird von Röhrenverstärkern gesprochen, wenn sowohl der Vorverstärker als auch der Endverstärker mit Röhre arbeiten. Sie sind im Vergleich zu einem Transistor grösser und schwer; sie weisen zudem eine beträchtliche Hitzeentwicklung auf.
- Für die tatsächliche Leistung eines Verstärkers ist der Lautsprecher der wichtigste Faktor. In Transistor-Verstärkern funktionieren sowohl der Vorverstärker als auch der Leistungsverstärker mit einem Transistor. Im Vergleich zu Rohren haben sie einige Vorteile, zum Beispiel sind sie billiger, einfacher und weniger störanfällig. Transistor-Verstärker sollen schwieriger, frischer und "sauberer" sein als Röhrenverstärker - und gerade das ist es, was viele Guitarristen, die einen raueren, schmutzigeren Ton vorziehen, nicht mögen.
Zweifellos hat die weitere Entwicklung der Tranistoren im Lauf der Zeit zu einem viel besserem Sound beigetragen - also einem nach dem Vorbild des Röhrenverstärkers -, der zwar noch nicht annähernd dem der höherwertigen Verstärkertypen entspricht, aber oft viel besser ist als sein Renommee. Hybride Verstärker vereinen Röhren- und Transistortechnologie.
Im Hybrid-Verstärker arbeiten der Vorverstärker mit Leuchtstoffröhren und die Ausgangsstufe mit einem Transistor. So werden die tonalen Qualitäten der Tube im klangformenden Vorverstärker ausgenutzt. Er ahmt die Charakteristika gängiger Rohr- und Transistor-Verstärker nach und eignet sich z.B. gut zum Üben von Gitarre mit Kopfton. Die grundlegenden, charakteristischen Klangcharakteristika werden durch den Vorverstärker des Endverstärkers bestimmt.
Bei Gitarrenverstärkern gibt es in der Regel mehrere Wege, denen diese verschiedenen Klangcharakteristika zuordenbar sind. Clean " und "Overdrive" sind die beiden gemeinsamen Vorverstärker-Kanäle eines Vorverstärkers. Weil die Verstärkung des Vorverstärkers über das Eingangssignal gesteuert wird, steigt nicht nur die Distortion, sondern auch die Klanglautstärke.
Die vom Vorverstärker erzeugten Grundtöne können über 2- oder 3-Band-Equalizer (Bass, Mitten, Höhen) eingestellt werden. Die Ausgangsstufe liefert den Lautsprechern Strom. Mit dem Schieberegler "Master Volume" wird die Ausgangsleistung der Ausgangsstufe und damit die Gesamtlautstärke des Verstärkers festgelegt. Eine weitere Möglichkeit der Klangcharakteristik über den Verstärker ist die Verzerrung der Endstufen (siehe auch folgenden Absatz ? Wieviel Watt?).
Vier. Wie viele W? Das Leistungsvermögen herkömmlicher Verstärker ist sehr unterschiedlich. Angefangen von wenigen W (z.B. Minikombis mit 3 W RMS) bis hin zu hundert W (hochwertige Vollröhrenoberteile) sind unzählige Variationen zu haben. Die Wattleistung allein gibt nicht notwendigerweise Auskunft über die Verstärkerlautstärke, sondern darüber, wie rasch die Ausgangsstufe mit zunehmender Lautstärke überdreht oder wie lange der Ton mit zunehmender Lautstärke rein ist.
Das Verhalten des Verstärkers wird auch als "Headroom" bezeichnet: Bei einem Verstärker mit höherer Watt/Leistung ist der Kopfraum größer als bei einem Verstärker mit geringerer Leistung. "More Watts" bedeutet: mehr Kopffreiheit und damit lang anhaltender unverfälschter Klang mit zunehmender Lautstärke. 2. Wenn man sich für mehr oder weniger Leistung, eine größere oder kleinere Kopffreiheit und eine langsame oder schnelle Sättigung der Endstufen entscheidet, hängt es immer von den Klangvorlieben des Sängers ab.
Wenn Sie es lieben, mit Ihrer Guitarre einen schlichten, rauhen, schmutzigen, deformierten Klang zu erzeugen, möchten Sie vielleicht gar keinen Verstärker mit einer höheren Wattleistung haben, sondern den kleineren Kopfraum Ihres Verstärkers nutzen, um den erwünschten Gitarrenklang zu erzeugen. Die MS-4 Mikrobenstapel von der Firma Marsha mit 2 W RMS. Dies kann durch ein Power-Soak behoben werden, das einen Teil der Verstärkerenergie in Hitze zwischen Verstärker und Box wandelt und so weniger Energie auf den Boxen überträgt.
So kann die Ausgangsstufe vollständig hochgedreht und die Sättigung der Ausgangsstufe umgewandelt werden, während nur ein Teil der Lautstärken aus dem Lautsprecher kommt. ý Englischer Begriff für die getrennte Verstärker-Box; bedeutet soviel wie "Box" oder "Gehäuse" bedeutet letztes Level eines Endverstärkers; Ausgangsstufen sind entweder mit einem Transistor oder mit einer Röhre ausgestattet.
Die Ausgangsstufe erfordert im Unterschied zum Verstärker den höchstmöglichen Effizienzgewinn, d.h. eine bestmögliche Energieumwandlung und -übertragung zum Lautsprecher. Amplifier (oben) auf zwei Lautsprechern; "stack" ist ein englisches Wort und steht für column oder stack. Der Gain-Regler regelt den Pegelwert des Vorverstärkers. Der Gain-Regler wird umso lauter und deformierter, je größer die Lautstärke ist.
Amplifier (oben) auf einem Lautsprecher; "stack" ist ein englischsprachiger Ausdruck und bezeichnet den oberen Teil eines Lautsprechers, in dem der Sound eines Lautsprechers bei erhöhter Lautstärke nicht verzerrt und wiedergegeben wird. Bei Verstärkern mit höherer Leistung ist der Kopfraum in der Regel größer als bei Verstärkern mit geringerer Leistung.
Der Vorverstärker funktioniert mit Röhre, der Verstärker mit Transistorwiderstand für Strom = Strom, (Volumen-)Stärke; Einweichen = Absorbieren; Vorrichtung zwischen Verstärker und Box, die einen Teil der Verstärkerenergie in Strom umsetzt und somit weniger Strom an den Boxen abgibt. Die Wirkung: Auch bei vollständig aufgeklapptem Verstärker kommt nur ein Teil der Lautsprecherlautstärke heraus.
Speziell für Verstärker mit einer hohen Leistung wird Power Sauce verwendet, um den Einfluss der Sättigung der Endstufen auf den Klang zu übertragen (siehe auch "Headroom"), wobei die entstehende Volumenhöhe auf einem akzeptablen Niveau gehalten wird. aus dem Deutschen; wortwörtlich: column/stack; "stack" bezieht sich auf die Anordung von Top + speaker(s); s. auch "Full-Stack" und "Half-Stack" Vollröhren-Verstärker; sowohl Vorverstärker als auch Endstufenarbeit mit Röhre.
Preamp; Der Preamp Verstärker steigert das verhältnismäßig geringe Signal, adaptiert es für die Endstufen und ist für den typischen Grundklang mitverantwortlich. Bei den meisten Gitarrenverstärkern befindet sich im Verstärker ein Verstärkungspotentiometer, das die Verzerrung des Vorverstärkers steuert.