Geige Guarneri

Violine Guarneri

Auch die Österreichische Nationalbank besitzt einige der teuersten und wertvollsten Geigen der Welt. mw-headline" id="Familie">Familie>>[Bearbeiten> | | | | Quellcode bearbeiten]> Giuseppe Guarneri (*1. Aug. 1698 in Cremona; 19.

Okt. 1744) war ein Italiener, der wie Antonio Stradivari in Cremona lebte. Er nannte sich Joseph Guarnerius auf seinen Geigenblättern und setzte ein Kreuze und die Briefe IHS ein; deshalb wurde er später Guarneri del Gesù hie?

Er entstammt einer Familie traditionsreicher Geigenbaumeister in Cremona: Sein Grossvater Andrea (um 1623/26-1698) wurde bei Nicola Amati ausgebildet, sein Familienvater Giuseppe Giovanni (1666 - um 1739/40), der später den Spitznamen filius Andreae erfuhr. Berühmt waren auch sein vor allem in Mantova tätiger Großonkel Peter Giovanni (Pietro I., 1655-1720) und sein vor allem in Venedig tätiger jüngerer Sohn Peter II.

Erstmals hat Giuseppe Guarneri bei seinem Papa gelernt und gearbeitet. 1722 heiratet er Catarina Rota aus Wien, wahrscheinlich die Tochtergesellschaft eines Angehörigen der Österreichischen Besatzungsmacht in Cremona. Es ist jedoch noch finster, wo das Ehepaar zwischen 1722 und 1728 lebte (wahrscheinlich in Cremona); in diesem Jahr erscheint Giuseppe zeitweilig in Dokumenten als Besitzer eines Gasthauses in Cremona.

Um 1730 übernimmt er die Werkstätte des damals schwerkranken Vater; sein erstes erhaltenes IHS-Geigenlabel stammt aus dem Jahr 1731. Zwischen 150 und 200 Geigen von Giuseppe Guarneri del Gesù haben überlebt. In der angeführten Fachliteratur findet man eine Vielzahl von überwiegend guten Illustrationen der Arbeiten von Guarneri del Gesù. 2. Aus Guarneri del Gesù sind keine Violen bekannt.

Ihm wird jedoch ein Violoncello von 1731 zugeordnet, das sein vermutlich bestellter Familienvater wegen Krankheit nicht mehr selbst herstellen konnte, sowie ein weiteres Violoncello, vermutlich ab 1732. Um 1716 wird sein stilbildender Einfluß auf die Violinen aus der väterlichen Werkstätte deutlich; diese relativ wenigen Werkzeuge sind besonders klanglich stabil.

Der Auftrag ist jedoch schwer, auch weil es fast keine unbestreitbaren Originalnoten des Vater oder des Sohns aus der Zeit bis etwa 1730 gibt. Gegen 1730 begann Guarneri's selbständiges Werk, zum Teil mit Häuptern (Schnecken) aus der Väterhand. Die Violinen aus den Jahren um 1734/1735 sind auf die produktivere mittlere Schaffensperiode von 1739/1740 bis zum Spätschaffen zurückzuführen.

Paganini spielt eine seiner sonorsten Geigen (1742 oder 1743) und nennt sie deshalb Il Cannone Guarnerius;[1] er vermacht sie seiner Geburtsstadt Genua, wo sie im Gemeindehaus zu sehen ist. Die berühmtesten (und meist kopierten) Gitarren von Guarneri datieren aus den vergangenen Jahren seines Lebens (1737-1744), z.B. Kochanski (1741), Lord Wilton (1741) oder Ole Bull (1744, dem Jahr seines Todes).

Guarneri del Gesùs Werk zeichnet sich vor allem durch kleine Formatierungen (35,0 bis 35,5 cm Körperlänge), kleine Boden- und Deckengewölbe, geöffnete C-Rahmen, kleine, später teilweise auch langgezogene Winkel, lange F-Löcher (die an die Bresciaschule erinnern ) und prächtige Lackierungen aus. Guarneri's Violinen gehören heute zu den gefragtesten und kostspieligsten Saiteninstrumenten der Erde.

Im Jahr 2009 sollen beispielsweise für den "Kochanski" von 1741 bereits rund 10 Millionen Euro bezahlt worden sein. "Catedral? ", George Enescu, 1731, im Eigentum des Nationalen Museums "George Enescu" in Bukarest, wurde dem Geiger Gabriel Croitoru nach einem landesweiten Wettbewerb im Jahr 2008 ausgezeichnet. Marteau, Habilitand, Gerard Poulet, 1731, Cozio 45112, derzeit von Maxim Vengerov aufgeführt.

Huberman, 1731, wurde von der Hayashibara-Stiftung an Midori vergeben Got? 1739, Cozio 61377, jetzt in Privateigentum eines unbekannten dt. Kunstsammlers und an Lisa Batiashvili vergeben. David, 1740, lange im Eigentum von Jascha Heizetz und von ihm in Form von Auftritten aufgeführt, jetzt im kalifornischen Palast der Ehrenlegion, San Francisco, Ca. Vieuxtemps, 1741, auch "Mona Lisa der Geigen" benannt, Cozio 40433 im privaten Eigentum eines anonymer Sammler und Leihgabe an Anne Akiko Meyers auf Lebzeiten.

1744 Ole Bull, Cozio 40453, 1992 von der Chi Mei Stiftung übernommen und im Chi-Mei Musée, Taiwan, ausgestellter Ausstellungsort. 7 ] Es wird allgemein vermutet, dass dieses Musikinstrument das allerletzte war. Die folgenden öffentlichen Bestände besitzt er: Constantin von Wurzbach: Guarneri, Joseph. Die Historische Geigen:

Guarneri del Gesù"; Beitrag auf der Website der Genua. Guarneri'del Gesù', Cremona, 1728-29, die'Lady Streeton, Oliviera'.

Mehr zum Thema