Schalmei

Schalmei

Das Schalmei, auch Schalmay, Schalmey, Ciaramella, Kalamaia, ist ein Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt und konisch gebohrtem Rohr. Wir bauen Schalmeien in den Tonlagen Diskant (g' und f') und Sopran (c' und d'). Kaufen Sie Schalmeien vom Spezialisten online.

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In diesem Beitrag geht es um das Doppelblattinstrument Schalmei, weitere Bedeutung s. Schalmei (Begriffserklärung). Vor allem die Martin-Trompete, die vor allem durch die ArbeiterInnenbewegung bekannt wurde, wird auch als Schalmei bekannt. Das Schalmei, auch Schalmei, Ciaramella, Kalamaia, ist ein Holzbläser instrument mit doppeltem Rohrblatt und konischem Bohrrohr. Der Schalmei hat normalerweise sieben vordere Fingerlöcher.

Jh. wurden Pommern mit einem auf niedrigere Register ausgedehnten Bereich als Pommern bezeichnet. Der Schalmei hat die asiatischen Vorstufen, die im Iran und Zentralasien Sornay, in der Türkei Zurna und in Europa im Hochmittelalter erschienen sind. In der Barockzeit wurde mit der Entstehung der Barockoboe die Schalmei komplett aus der Hofmusik oder dem Konzertbetrieb herausgelöst.

Aber in einigen Gebieten des östlichen Mittelmeers und der Bretagne werden auch heute noch Pommes frites als volkstümliche Instrumente verwendet (teilweise wiederbelebt, s. Bombardei, Tarotta, Autbòi, Ciaramella, Piffero, Sopila). Aussereuropäische, insbesondere asiatische Schalmei-Instrumente waren und sind weit verbreitete Instrumente. Jahrhundert werden auch hier wieder nach historischem Vorbild hergestellt und nachgebildet.

Sie werden neben der Reproduktion von mittelalterlicher und Renaissance-Musik auch gelegentlich in der Volksmusik und der modernen Moderne wiedergegeben. Heinze Stefan Herzka: Schals der Zeit. Schwäbisch, Basel 2003, ISBN 3-7965-1969-5 Klaus Hubmann: Schalmei.

Historie der Schalmei

Und was hat die Mittelalter- oder Bibelschalmei mit der modernen Schalmei zu tun? Weshalb gibt es Schalmei-Bands nur in der Region, während nahezu jedes deutsche Dörfchen seine eigene Band hat? Und was hat die Sirene mit einem Schalmei zu tun? Fangen wir mit einer kleinen Historie über Schalmeien an: (meist Messing) werden gemacht.

Der Schalmei aus dem Mittelalter: Sie gleicht der großen Trommel, ihr Ton ist ziemlich nasal, hoch und mager. Es wurde um 1900 vom Erbauer der so genanten Sirene, Max, gebaut. Die ersten Schalmeien wurden jedoch 1913 ins Leben gerufen. Deshalb hat die Schalmei in den neuen Bundesländern eine lange Geschichte. Bis Ende der 60er und Beginn der 70er Jahre dauerte es in Westdeutschland, bis die ersten Schalmei-Bands (hauptsächlich als Karnevalsmusik) im südlichen Teil des Bodensees gründeten.

Inzwischen gibt es eine zweite Festung der Schalmei-Musik in Deutschland zwischen Donau und Bodensee im Schwabenland. Das moderne Schalmei bestehen in der Regel aus acht Rohren, die auf der einen als Klangkegel ausgesprochen und auf der anderen über ein Ventilstück miteinander verbunden sind. Bei jeder Glocke wird exakt ein Klang produziert.

Somit sind acht Noten im Bereich einer einzigen Okt. verfügbar. Diese Schalmei wird auch "chromatische Schalmei" genannt (im Unterschied zur "diatonischen Schalmei": s. u.). Zur Überbrückung größerer Klangräume mit einer Schalmeikapelle werden verschiedene Stimminstrumente eingesetzt. So deckt zum Beispiel ein Sopranschalmei den Bereich g' bis g'' ab, ein Baritonschalmei hat den Bereich g bis g''.

Es gibt auch Alt-Schalmeien (Tonumfang e' bis e''') und Tenor-Schalmeien (Tonumfang c' bis c''). Alle sind für das Melodiespiel geeignet, bei dem die unterschiedlichen Stimmlagen eines Musikstücks durch ein passendes Arrangement repräsentiert werden (z.B. Sopranschalmei für die erste Singstimme, Altsschalmei für die zweite Singstimme und Bart-Schalmei für die dritte Singstimme).

Zur Begleitung und zum "Füllen" des klingenden Körpers gibt es Mehrtoninstrumente ( "Akkord-Schalmeien"), in denen mehrere Noten (Akkorde) simultan ertönen, sowie vierfarbige Bassschalmeien oder spezielle Versionen, wie die sogenannte "Doppeloktave". Es ist eine Sopranschalmei, in der immer zwei Noten simultan, in einer Entfernung von einer Oktave eingestimmt, klang.

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