Musik Effekte

Spezialeffekte für Musik

das EU-Cookie-Gesetz - Logo GEMA-freies Musik und Geräusche. Grundkenntnisse: Die Effekte auf einen Blick | KLANG & AUFNAHME Effekte ergänzen in der Tat das Nutzsignal, das den Sound angereichert oder ihm eine gewisse Ausprägung verleiht. Aus Gründen der Vereinfachung wird daher im Nachfolgenden die gesamte Signalverarbeitung als Effect bezeichet. Je nach Ausführung und Funktionsweise können die Produkte nach verschiedenen Gesichtspunkten klassifiziert werden: SignalverarbeitungsartDigital oder analog: Der Großteil der "echten" Effekte wird in digitaler Form erstellt. Analogeffekte weisen nur in Einzelfällen eine höhere Klangqualität auf, z.

B. Übersteuerung und Verzerrung bei E-Gitarren.

Häufig sind sie nicht frei parametrierbar und haben in der Praxis nur wenige Einflussfaktoren auf das Signal. Gestellgeräte, in der Standardausführung in 19 oder 9.5 Gehäuse, sind in ein Gestell integriert und werden in der Standardausführung über Effekt-Sende- und -Rückgabebuchsen mit einem Amplifier oder Mischer verbunden. Im Regelfall sind die elektronischen Repräsentanten dieser Klasse frei konfigurierbar und haben eine Anzeige.

Die Effekte als Sofware sind entweder Bestandteil von Festplattenaufzeichnungsprogrammen oder Sample-Editoren. In den letzten Jahren haben Plug-Ins im Effektbereich immer mehr an Gewicht gewonnen: Home Recording nutzt in der Regel Multi-Effekt-Geräte, die ein breites Spektrum an hochwertigen Effekten anbieten, wodurch mehrere Effekte in unterschiedlichen Kombinationen (parallel oder in Reihe geschaltet) simultan genutzt werden können. Sofware-Plug-Ins werden in der Regel als Einzel-Effekte verkauft, aber jede mögliche Kombinationen innerhalb des Host-Sequencers können genutzt werden, um fast jede gewünschte Effektivauswahl zu treffen.

Bei besonderen Qualitätsansprüchen werden im Tonstudio nach wie vor spezielle individuelle Vorrichtungen verwendet, die für einen einzigen Signalverarbeitungs-Typ oder eine gewisse Effektgruppe optimal ausgelegt sind. Dazu gehören beispielsweise Studio-Hall-Geräte, Delay-Geräte, Hörminderer und Leslie-Simulatoren als "echte" Effekte sowie Verdichter, Noise-Gates, Exciters und Enhancer, etc. Der von einem musikalischen Gerät erzeugte Ton ist ebenfalls stark von dem Platz, in dem sich das Gerät gerade aufhält, abhängig.

Die Signale bestehen aus: dem Direktsignal, das den Zuhörer direkt von der Klangquelle aus anspricht, den Frühreflexionen, die den Zuhörer direkt nach dem Direktsignal mit einer bestimmten Verspätung eintreffen lassen, den Spätreflexionen, bei denen die Verspätung noch stärker ausgeprägt ist als das Direktsignal, so dass sie erst nach den Frühreflexionen die Hörerohrs des zuhörenden Menschen auslösen.

Weil der Nachhall-Prozess von großer Komplexität ist, erfordert er auch entsprechende, komplexe Anlagen, um einen künstlichen, natürlich und authentisch wirkenden Widerhall erzeugen zu können. Viele dieser Instrumente sind jedoch aufgrund ihres Vintage-Sounds musikalisch sehr ansprechend. Im Zuge der digitalen Technologie und der damit einhergehenden Verkleinerung konnten deutlich kleinere und klangvariable Vorrichtungen gebaut werden.

Hier wurde das Messsignal mechanisch weiterverarbeitet. Sie wurde durch eine oder mehrere Schraubenfedern geschleudert und verursachte ein Vibrieren, das dann mit einem Pickup am Ende der Feder(n) aufgehoben wurde. Beim EMT 140, der bis 1972 der einzig wirklich studiogeeignete Haller war, wurde mit Unterstützung von hochgespannten Stahldrähten an seinen vier Winkeln eine 0,5 Millimeter dünne, 1 x 2 Meter starke Stahlscheibe in einem steifen Gestell eingehängt.

Durch einen dynamischen Transducer, dem das zu reflektierende Satellitensignal zugeleitet wurde, erregte die Scheibe zum Schwingen, das dann von Piezowandlern wieder abgebaut wurde. Ein Rechner errechnet in einer elektronischen Nachhallanlage die für einen speziellen Wohnraum typischen Reflektionsmuster nach einem Verfahren und generiert so das Nachhallereignis. Ein Rechner errechnet seine akustischen Bilder aus Impulsreaktionen von realen Räumen mit dem Faltverfahren.

Indem ein Ton erzeugt wird, kann der Hall eines jeden Raumes als Impulsreaktion aufgezeichnet werden. Folding Reverb wird in der Regel in Gestalt von Software-Plug-Ins bereitgestellt. Bei den ersten Vorrichtungen, die speziell für die Generierung von Echo-Effekten entwickelt wurden, handelte es sich um Bandecho-Vorrichtungen. Sie waren mit einem Löschkopf, einem Aufzeichnungskopf, einem oder mehreren Playback-Köpfen und einer endlosen Bandschleife ausgestattet.

Die Abspielköpfe hatten verschiedene Entfernungen zueinander, so dass sie zur Erzeugung von Mehrfachechos verwendet werden konnten, deren individuelle Echowiederholungen verschiedene zeitliche Entfernungen zueinander aufwiesen. Eine Wirkung, die für den Gesangsklang vieler Rock'n'Roll-Nummern von entscheidender Wichtigkeit war. Zur Verzögerung eines Audiosignals wurde es vom Aufzeichnungskopf aufgenommen und unmittelbar auf den Abspielkopf übertragen.

Die mit diesem Methode erzielte Verzögerungsstufe war abhängig von der Entfernung zwischen dem Aufzeichnungskopf und dem Abspielkopf sowie von der Geschwindigkeit des Bandes. Wenn mehr als eine Echo-Wiederholung gewünscht wurde, wurde das Sperrsignal vom Abspielkopf wieder auf den Aufzeichnungskopf zurückgespeist, was zu einem nahezu geschlossenen Signalstromkreis geführt hat. Wie viele Wiederholungen von Echos dann stattgefunden haben, hängt von dem Niveau ab, bei dem das aufgenommene Messsignal an den Aufzeichnungskopf zurückgespeist wurde:

Für einen optimalen Übertragungsbereich ist eine Bandlaufgeschwindigkeit von mind. 19 cm/s (besser noch 38 cm/s) erforderlich, und der Luftspalt zwischen Aufzeichnung und Abspielkopf muss im Regelfall nur wenige cm lang sein. Zu diesem Zweck wurden die Vorrichtungen in einem gewissen Abstande zueinander platziert und das Band durch die Bandschienen beider Vorrichtungen hindurchgeführt.

In den 50-er Jahren wurde diese Technologie zum ersten Mal von den Wegbereitern der Elektronikmusik eingesetzt, die mit dieser Technologie auf verhältnismäßig simple Art und Weisheit komplexe, kompakte Schallfelder erzeugen konnten. Kürzlich haben Brian Eno, Robert Fripp, David Torn und andere diesen Prozess noch einmal überdacht und weiter entwickelt, aber digitale Delays werden jetzt anstelle von Bandgeräten eingesetzt, um sehr lange Delay-Zeiten zu erzielen.

Mithilfe von ihm konnten erstmals so verschiedene Effekte wie " Bördeln ", " Vibrato ", " ADT " (Automatisches Doppel-Tracking) komfortabel und ohne großen Arbeitsaufwand verwirklicht werden. Diese und noch mehr Anwendungsmöglichkeiten wurden dann in die zum Glueck nicht mehr lange auf sich warten lassenden Digitalgeräte eingebaut, die durch die schnelle Weiterentwicklung im Halbleiterbereich auch für weniger wohlhabende Menschen rasch bezahlbar geworden sind.

Egal, ob Sie ein dediziertes digitales Delay, einen Multieffekt-Prozessor oder einen Rechner mit der entsprechenden Technologie zur Generierung der Echo-Effekte verwenden - die Eigenschaften sind im Grunde genommen die gleichen: ist die Zeit, die zwischen dem Originalsignal und dem Signal oder zwischen mehreren aufeinanderfolgenden Signalen zu liegen kommt. Viele der Effektgeräte der neuen Gerätegeneration bieten mehrere Geräte mit getrennt regelbaren Verzögerungszeiten an.

In diesem Fall sprechen wir von (Multi-)Tap-Delays. Mit zunehmendem Rückmeldewert wird das Messsignal umso häufiger wiedergegeben. Die Hold-Funktion ermöglicht die Aufnahme (Abtastung) eines Signals und die anschließende Wiedergabe immer wieder aufs Neue. Die mit der Hold-Funktion gespeicherten Töne können in der Standardeinstellung bis zur maximalen Delay-Zeit des Delay dauern.

Im Falle moderner Verzögerungen kann die Delay-Zeit mit dem MIDI-Clock synchronisiert werden. Dieser Ausdruck bezeichnet vor allem eine besondere Verwendung einer Verspätung. Im Overdub-Modus verwendet er einen elektronisch erweiterten Kontrabass und kreiert mit dem Loopdelay er sehr komplizierte Hintergrund-Arrangements. Diese Funktion ist nicht wie eine Rückkopplung, aber wie eine Sampling-Schleife wird ein gewisser Bereich dauerhaft aus dem Gedächtnis des Delay gelesen und abgespielt.

In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Loop-Verzögerung grundlegend von der konventionellen Verspätung. In jedem Falle sollte diese Applikation vor dem Verkauf gründlich getestet werden, da einige Endgeräte im Overdub-Modus betrügen und die Bildschirmauflösung auf Kosten der Tonqualität reduzieren. Möchten Sie zu einem spÃ?teren Zeitpunkt die Performance-Station wieder besuchen, werden SpeicherplÃ?

Insbesondere bei perkussiven Klängen kommt es zu sehr verrückten Effekten, wenn sie zurückgespielt werden.

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