Musik Hause

Das Musikhaus

Klavierinstrumente und Musikoase in Wädenswil am Zürichsee. Musikkommunikation Aktuelle Termine sind hier zu sehen. mehr...

. Arnold Schönberg hat vor über 100 Jahren mit seiner ganz neuen Kompositionsweise mit allen Überlieferungen gebrochen und damit eine der grundlegendsten Veränderungen in der Geschichte der Musik eingeläutet. Mit der HdM Membercard erhalten Sie für nur 39 Euro kostenlosen Zutritt zum Tonmuseum und zu allen Live On Stage-Konzerten.

Neustart eines der Highlights im Tonmuseum. Das Walzerwürfelspiel, eines der Highlights im Soundmuseum, wurde nun vollständig überarbeitet und zeigt sich mit vier parallel laufenden Endgeräten und ganz neuen Formen von Würfelspiel. Laufende Messen und Veranstaltungen. In einer Sonderführung erfährt man alles über die laufende Sonderschau über die Gründer der 12-Ton-Musik Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton Webern.

mw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Edit | | | Quellcode bearbeiten]>

Haus ist ein populärer Stil der elektrischen Musik, der in den 80er Jahren in den USA entstanden ist. Charakteristisch ist der von einem Schlagzeug-Computer im 4/4-Takt mit einem Takt von etwa 110 bis 130 Schlägen pro Sekunde generierte Rhythmus: die Basstrommel auf jeder Viertel-Note ("Four to the Floor"), Snares oder Handklappen auf jeder zweiten Viertel-Note und geöffnete Hi-Hats auf der Zwischen-Viertelnote.

Als einer der ersten gelungenen Stilrichtungen der elektrischen Musik ist House auch heute noch sehr populär; es kommen immer wieder neue Variationen hinzu. Der Musikstil prägte vor allem die Entwicklung des sehr gelungenen Techno mit seiner Musikszene. Die beiden Stilrichtungen sind sehr ähnlich und manchmal schwierig zu unterscheiden, obwohl sich Techno im Allgemeinen auf schneller und mehr "maschinell klingende" Musik als House bezieht.

Den Namen "House" trägt der erste Klub, in dem dieser Musikstil gespielt wurde, das Lagerhaus in Chicago. Der musikalische Ursprung des Hauses liegt in der Disco-Musik der ausgehenden 1970er Jahre, deren Wirkung auch heute noch zu spüren ist, vor allem in Harmonie und Melodie. Franta Knuckles spielte im Lagerhaus in Chicago.

Außer Knuckles sind Jesse Saunders, Jesse Jefferson und Chipe E. die Wegbereiter des Chicago House. Diese neue Vorliebe für Eintönigkeit nahmen später die Detroitproduzenten Juan Atkins, Therick May und Kevin Saunderson auf und bauten daraus den Techno von Détroit. Zugleich haben New Yorks Klubs wie z. B. die Garagen und das Loft mit DJ' s wie Larry Levan, François Kevorkian und Eric Kupper eine Hausszene entwickelt, die auch heute noch wichtig ist.

Das Paradies war der Pate der disco-orientierten Hausvariante von Garagenhaus. Anfang der 90er Jahre breitete sich der Ausdruck "House" auch an vielen Stellen als Sammelbegriff für unterschiedliche Typen von elektronischen, rhythmischen Musikstilen aus, denen auch die neu entwickelte Techno-Musik zunächst als Techno-House unterworfen war. Allerdings kommt es zu einer gewissen Verwirrung, denn es gibt jetzt auch einen Style namens Tech House, eine technisierte Art der modernen Minimal House-Musik.

Bei den meisten Detroit und Chicagoern gibt es keinen wirklichen Unterschied zwischen Techno und House. 2005 hat der Oberbürgermeister von Chicago, Richard M. Daley, zum ersten Mal den Chicago House Unity Day ausgelobt. Big-Room heißt der Style und zeichnet sich durch einen einprägsamen, agressiven Tropfen aus, der mit einer ebenso schlagenden Basslinie hinterlegt ist.

Verknüpfungen mit anderen Musikstilen, wie z.B. Hardstyle oder einzelne Hauskategorien, folgen. Das House ist geprägt von seinem kraftvollen, bassigen Ton, den es in dieser Art in der Disko noch nicht gab. Den typischen Ton liefert vor allem die Verwendung einer dementsprechend kräftigen Basstrommel, die in den so genannten "4-feet", d.h. vier Takten pro Bar (auch vier auf dem Boden genannt) eingespielt wird.

Gegenüber dem Techno mit seiner überwiegend geradlinigen, maschinenähnlichen Grundinstrumentierung ist House oft durch gepunktete 16tel (Shuffle) gekennzeichnet. Eine übliche Ergänzung, die dem Rahmen rasch eine haustypische Charakteristik geben kann, ist eine Snaredrum ( "Rimshot", bevorzugt basierend auf dem Klang des TR-808 oder TR-909), die in der Regel wie folgt angeordnet ist: Ein wesentlicher Baustein für die Weiterentwicklung des Hauses als eigenständige Musikrichtung ist auch die äußerste Formformalisierung der Musikstruktur durch nahezu exklusive Nutzung von Reihenfolgen, deren Länge eine Potenz zur Grundlage 2 ist.

Das und die oben erwähnte formale Gestaltung der Musikstruktur machen es einem DJ leicht, mehrere House-Records in Schnelligkeit aufeinander abzustimmen (Beat-Matching) und ihre Ursprünge und Endpunkte so zu verschmelzen, dass der ungeschulte Hörer den Anschein eines einzelnen Tracks mehrere Stundenlang hat. Musikredakteure haben den Kategorien Chicago, Deep und Minimal House gelegentlich eine beinahe geistige Eigenschaft zugesprochen, die sich auch in Ausdrücken wie Set me free, Weisheit etc. widerspiegelt in Titeln oder Vocal Samples.

Haus als Ausdruck wird hier als abstraktes soziales Gefüge begriffen, das aus Geräuschen entsteht, zu denen jeder aufgefordert wird (Mein Haus ist dein Haus und dein Haus ist mein Haus). In musikalischer Hinsicht greift House auch Einfluss verschiedener früherer Musikstile von Latein bis Soul und Funky bis hin zu Disko auf, ist aber ebenso offen für frühe elektronische Musik wie für minimalistische Musik aus der High Culture.

Der hybride und mit Hip-Hop gemeinsame Sound, der eigentlich nur mit preiswerten Samplern möglich war, hat sich zu einem Modell für andere gängige Genres der Pop-Musik entwickelt. Bieter Sean: Pumpen Sie das Volumen auf: Eine Geschichte der Hausmusik. MacMillan, 2002, ISBN 0-7522-1986-3 Sean Bidder: The Rough Guide to House Music.

Grobe Führungen, 1999, ISBN 1-85828-432-5. Das ist Bill Brewster, Frank Broughton: Gestern Abend hat mir ein DJ das Leben gerettet: Lhre Disc Jockey-Geschichte. Hain Press, 2000, ISBN 0-8021-3688-5 und in Großbritannien: Jahrgang 1999 / 2006, Schlagzeile. "Underground Dance Music à New York". Die Wesleyan University Press, Middletown (Connecticut) 2000, ISBN 0-8195-6404-4. Die Musiktheorie für Computermusiker.

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In Ashgate, 1998, ISBN 1-85742-242-2.

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